Scorpion und Co sind zurück! Nachdem das letzte „Mortal Kombat“ Spiel aus dem Jahre 2011 eindeutigen Reboot-Charakter besaß, haben die NetherRealm Studios nun die Verbesserungen noch weiter ausgebaut und gleich auch noch ihre Erfahrungen aus ihrem letzten Game „Injustice: Gods Among Us“ mit eingebracht. Dabei führen Kampfstil-Variationen und eine sich zwar selbst wieder füllende, aber in brenzligen Situationen doch entscheidende Ausdaueranzeige, bei diesem heiß ersehnten und ziemlich blutigen Chaos auch dazu, dass es einiges kurz vor und während eines Kampfes zu bedenken und planen gibt.
Neben einer Vielzahl der größten Namen des Franchise, tauchen nun auch einige Vertreter der nächsten Generation unserer Helden auf. Besonders schön spielt diese Tatsache in den Story-Mode hinein, der für ein Beat ‚em up erstaunlich episch und umfangreich ausgefallen ist und sogar einigen Charakteren Tiefe verleiht, die ansonsten durch ihren rein oberflächlichen Spaßfaktor punkten. So bringt etwa auch Cassie Cage, ihres Zeichens Tochter von Johnny Cage und Sonya Blade, den nötigen emotionalen Touch in die Geschichte, was ihre – auf Grund der Ähnlichkeit zu ihren Eltern – mangelnde Eigenständigkeit in den anderen Modi, schnell vergessen macht.