Mortal Kombat X (Game-Review)

Mortal Kombat X Kung Lao Kotal Khan

Scorpion und Co sind zurück! Nachdem das letzte „Mortal Kombat“ Spiel aus dem Jahre 2011 eindeutigen Reboot-Charakter besaß, haben die NetherRealm Studios nun die Verbesserungen noch weiter ausgebaut und gleich auch noch ihre Erfahrungen aus ihrem letzten Game „Injustice: Gods Among Us“ mit eingebracht. Dabei führen Kampfstil-Variationen und eine sich zwar selbst wieder füllende, aber in brenzligen Situationen doch entscheidende Ausdaueranzeige, bei diesem heiß ersehnten und ziemlich blutigen Chaos auch dazu, dass es einiges kurz vor und während eines Kampfes zu bedenken und planen gibt.

Neben einer Vielzahl der größten Namen des Franchise, tauchen nun auch einige Vertreter der nächsten Generation unserer Helden auf. Besonders schön spielt diese Tatsache in den Story-Mode hinein, der für ein Beat ‚em up erstaunlich episch und umfangreich ausgefallen ist und sogar einigen Charakteren Tiefe verleiht, die ansonsten durch ihren rein oberflächlichen Spaßfaktor punkten. So bringt etwa auch Cassie Cage, ihres Zeichens Tochter von Johnny Cage und Sonya Blade, den nötigen emotionalen Touch in die Geschichte, was ihre – auf Grund der Ähnlichkeit zu ihren Eltern – mangelnde Eigenständigkeit in den anderen Modi, schnell vergessen macht.

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Mass Effect 3 (Game-Review)

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Es ist soweit. Die Bedrohung ist real und niemand kann mehr leugnen, was Commander Shepard und seine Begleiter bereits wussten. Die Reaper sind da. Ein Großangriff auf die Erde findet statt und trotz aller Warnungen ist niemand auf deren Durchschlagskraft vorbereitet. Nur knapp kann Shepard mit der Normandy entkommen und nur von der Ferne zusehen, wie seine Welt langsam aber sicher untergeht.

Damit das nicht passiert kann nur eines helfen: Alle Völker der Galaxis vereinen und die Angreifer zurückschlagen, im besten Fall vernichten. Also macht sich Shepard mitsamt seiner Crew auf und versucht alle Rassen zu vereinen. Eine schier unlösbare Aufgabe, aber vielleicht kann ein gemeinsamer Feind ja schaffen, was Jahre an Verhandlungen nicht geschafft haben …

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Oldies but Goldies: Die Schöne und das Biest – Beauty and the Beast (Filmkritik)

Belle (Paige O’Hara) lebt in einem kleinen verschlafenen Nest, das mit dem hochnäsigen Gaston (Richard White) seinen eigenen Helden hat. Sein Werben um ihre Hand weist Belle diskret aber deutlich ab. Als ihr Vater Maurice (Rex Everhart), ein Erfinder, aufbricht, um seine Erfindungen an den Mann zu bringen, landet er im Kerker des Biests (Robby Benson). Belle versucht alles um ihren Vater zu befreien und bietet sich daraufhin selbstlos zum Tausch gegen ihren Vater an – das Biest willigt ein, da ihn die Schönheit Belles in den Bann schlägt. Unter der Führung von Gaston macht sich eine Schar Dorfbewohner auf, dem vermeintlichen Monster den gar aus zu machen. Währenddessen stellt Belle jedoch fest, dass hinter der harten Schale ein sensibles Herz schlägt…

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Machine Gun Preacher (Filmkritik)

Eigentlich ist Sam Childers (Gerard Butler) ein Biker, Alkoholiker und Drogenjunkie aus Pennsylvania. Als er aus dem Gefängnis entlassen wird, muss er feststellen, dass seine Frau Lynn (Michelle Monaghan) zu Gott gefunden und ihren Job als Stripperin aufgegeben hat. Nach einem Zwischenfall findet auch Sam zu Gott und beschließt eine missionarische Reise nach Uganda und in den Sudan zu starten. Er beginnt schließlich sich für die dortigen Kinder zu engagieren und versucht ihnen ein Dach über dem Kopf zu bieten – sehr zum Missfallen der LRA Widerstandsbewegung.

Machine Gun Preacher Film Gerald Butler

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The Marine 3: Homefront (Filmkritik)

Sgt. Jake Carter (Mike ‚The Miz‘ Mizanin) ist ein lediger Marine, der seine Freizeit am Liebsten dazu nutzt, seine beiden Schwestern in seiner Heimatstadt zu besuchen. Dabei kommt es immer wieder zu Streitigkeiten, weil Nesthäkchen Lily (Ashley Bell) nie einen Job länger behält und es ihr konstant an Motivation mangelt, ihre Zukunft bzw. Karriere zu planen. Dass ihr neuer Freund Darren natürlich auch nicht gut genug ist in Jake´s Augen, ist dabei eine klare Sache.

Als Lily und Jake jedoch zum alten Schrottplatz fahren, um dort etwas Privatsphäre zu bekommen, beobachten sie zufällig einen Mord. Der wiederum wurde begangen von Jonah Pope (Neal McDonough), der eine radikale Miliz anführt, die einen Terroranschlag plant. Schnell sind die beiden Jugendlichen eingefangen und landen als Geiseln in der Hand der Bösewichte. Für Jake ist sofort klar, dass kein FBI oder die Polizei dieses Problem lösen kann, nur er selbst wird seine Schwester retten können.

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Mass Effect 2 (Game-Review)

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Die Citadel ist gerettet und die Bedrohung durch die Reaper zumindest für den Moment abgewendet. Shepard ist der Held der Menschheit und alles ist eitel Wonne und Sonnenschein. Natürlich nicht. Auf einer regulären Erkundungsmission wird die Normandy von einem seltsamen Raumschiff angegriffen und trotz der tollen Flugleistung(en) vom Piloten Joker in ihre Bestandteile zerlegt. Commander Shepard … stirbt dabei.

Lange Zeit später. Shepard erwacht zum Leben. Er wurde rekonstruiert. Sein Leichnam wurde gefunden, aufbewahrt, von den Medizinern der Gruppe „Cerberus“ wieder zusammengeflickt und alles in allem eigentlich recht gut behandelt. Es wurden keine Kosten und Mühen gescheut den Commander wieder ins Leben zu holen, denn „Cerberus“ (nach allgemeingültiger Definition eigentlich nicht Teil der „Guten“) und der ihnen vorstehende „Illusive Man“ glauben, dass eine große Bedrohnung auf die Galaxie zukommt. Ganze Kolonien verschwinden, als hätten sich die Bewohner in Luft aufgelöst.

„Cerberus“ will, dass Shepard in ihrem Auftrag der Sache nachgeht, denn der Verdacht besteht, dass eine seltsame Alienrasse namens „Collectors“ Menschen entführt, allerdings weiß niemand genau, ob das stimmt und wenn es stimmt, warum sie es tun. Die Vermutung liegt nahe, dass es etwas mit den „Reapers“ zu tun hat, aber niemand will es recht glauben. Also muss Shepard ein Team um sich scharen und der Sache auf den Grund gehen …

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Saphirblau (Filmkritik)

Gwendolyn Shepherd (Maria Ehrich) hat noch immer Schwierigkeiten, sich im 18. Jahrhundert zurecht zu finden. Dabei gibt es allen Grund, rasch die damaligen Umgangsformen zu lernen. Auf einer Soiree will sie – zusammen mit ihrem Freund Gideon (Jannis Niewöhner) – Kontakt zum Grafen von Saint Germain (Peter Simonischek) aufnehmen. Der ist einer der zwölf Zeitreisenden, dessen Blut in den geheimen Chronographen eingelesen werden muss.

Doch der Adlige entpuppt sich als fieser Bösewicht – er nimmt Gwendolyn und Gideon kurzerhand gefangen. Allerdings ist das nicht das einzige Problem des Pärchens, denn einer der beiden Chronographen ist nach wie vor verschwunden. Offenbar haben Lucy (Josefine Preuß) und Paul (Florian Bartholomäi) das Gerät gestohlen, wobei ihre Motive noch völlig im Dunkeln liegen..

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Home Sweet Hell (Filmkritik)

Don Champagne (Patrick Wilson) führt ein langweiliges Leben, ist mit Mona (Katherine Heigl) glücklich verheiratet und ist sein eigener Chef in einem Möbelgeschäft. Als die neue Mitarbeiterin Dusty (Jordana Brewster) ihm schöne Augen macht, beginnt er eine Affäre, nur um kurze Zeit später festzustellen, dass sie scheinbar schwanger ist und Geld von ihm will. Don erzählt Mona von seinem Missgeschick und die beschließt, dass Dusty verschwinden muss – immerhin passt sie so gar nicht ins idyllische Familienleben.

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The Marine (Filmkritik)

Eine Gruppe von Diamantendieben unter der Führung von Rome (Robert Patrick) landen auf ihrer Flucht vor der Polizei, bei einer abgelegenen Tankstelle. Gleichzeitig holt sich gerade der kürzlich entlassene Marine John Triton (John Cena) gemeinsam mit seiner Ehefrau Kate (Kelly Carlson) etwas Benzin. Blöd nur, dass auch Polizeiautos hin und wieder aufgetankt gehören und so gibt es schon kurze Zeit später einen toten und einen schwer verletzten Polizisten, eine explodierte Tankstelle und eine entführte Herzensdame.

Natürlich nimmt John die Verfolgung der Übeltäter auf eigene Faust auf, denn seine Fähigkeiten und sein Wille alles zu tun, um Kate wieder zurück zu bekommen, machen ihn zum perfekten Ganovenschreck. So kommt es wie es kommen muss, die lebendigen Bösewichte werden immer weniger und schon bald wünscht sich Rome, er hätte das Ehepaar Triton niemals kennen gelernt, denn dieser Marine ist einfach nicht aufzuhalten.

The Marine

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Mass Effect (Game-Review)

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Die Erde ist nicht der einzig bewohnte Planet im Universum. Im Gegenteil – er ist nur einer der letzten, der erkennt, dass „da draußen“ noch viel mehr ist. Verschiedene Rassen reisen seit Jahrzehnten mit so genannten „Masse Portalen“ durch die Galaxie, bekriegen sich, freunden sich an und mischen sich kurz gesagt, bunt zusammen.

Dass diese Menge an verschiedenen Rassen natürlich auch jemanden braucht, der ein wenig guckt, das alles in geregelten Bahnen verläuft, ist klar. Dafür wurde der „Rat“ gegründet, der aus gewählten VertreterInnen der ältesten Rassen besteht. Die Menschheit ist darin nicht vertreten – sie ist noch zu jung, und alle anderen Völker blicken skeptisch auf sie hinab.

Als ein altes Artefakt gefunden wird, und ein Spectre (eine Art Superagent des Rats, der alle Freiheiten hat und sich an keine Gesetze halten muss) verdächtig ist, seine Finger in einer Sache zu haben, welche die Galaxie langsam ins Verderben bringen könnte, wird Commander Shepard der erste menschliche Spectre. Sein Auftrag: Aufzuklären, ob der „Held des Universums“, tatsächlich ein Verräter ist und gleichzeitig zu beweisen, dass die Menschheit bereit ist, in den Rat aufgenommen zu werden …

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