Bring Her Back (Filmkritik)

Andy (Billy Barratt) und Piper (Sora Wong) haben vor Jahren ihre Mutter verloren und nun auch ihren Vater. Da beide minderjährig sind werden sie bei einer Pflegemutter untergebracht und auf Andys Bitte hin auch nicht getrennt. Denn Andy kümmert sich um seine sehbeeinträchtigte Schwester – sie kann nur Formen und Schemen erkennen. Diese Fehlfunktion der Augen führt auch dazu, dass ihre Augen die ganze Zeit umherwandern und schielen und ähnliche Dinge, was dazu führt, dass andere sich natürlich gern über sie lustig machen. Andy hat da einen Beschützerinstinkt entwickelt und die beiden halten zusammen.

Die neue Pflegemutter bei der sie landen heißt Laura (Sally Hawkins) und freut sich, die beiden aufzunehmen. Auch wenn sie klar mehr Freude mit Piper hat – denn, wie sich herausstellt hat Laura vor kurzem ihre Tochter Cathy verloren. Außerdem wohnt noch Oliver (Jonah Wren Philipps) bei ihr, ebenfalls ein Pflegekind. Aber Oliver ist seit dem Tod von Cathy verstummt und hat ein paar Eigenarten entwickelt, die dazu führen, dass er, wenn niemand außer ihm Zuhause ist, im Zimmer eingesperrt werden muss.

Andy merkt rasch, dass er das sprichwörtliche zweite Rad am Wagen ist, aber er ahnt nicht, wie sehr Laura ihn loswerden will und was sie eigentlich vorhat …

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Model House (2024 Filmkritik)

Es ist ein Geschenk – ein Wochenende im Model-House, wo sich die fünf Influencerinnen einquartieren um in aller Ruhe und abgeschieden vom Rest der Welt Content zu produzieren. In letzter Sekunde fällt allerdings eines der Models einem dummen Unfall zum Opfer und deshalb wird Ersatz mitgeschickt. Der ist zwar nicht so berühmt, aber immerhin ist Ersatz da.

Aber dann überfallen Unbekannte mit Masken das Haus und nehmen die Influencerinnen als Geiseln. Der Plan ist simpel: Eine Spendenseite für das verunfallte Model, das Geld soll aber zu den Geiselnehmer:innen gehen.

Niemand soll zu schaden kommen. Es geht rein ums Geld. Natürlich klappt das nicht so einfach …

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The Fountain (2006 Filmkritik)

Tommy (Hugh Jackman) will seine Frau Isabel (Rachel Weisz) retten. Diese hat Krebs. Er ist Forscher und er sucht nach einem Gegenmittel, nach Heilung, aber seine Versuche gehen immer schief. Je schlechter es seiner Frau geht, desto verzweifelter wird er in seinen Versuchen, sie zu retten, neue Erkenntnisse zu erhalten und irgendwie den Tod austricksen zu können.

Aber gibt es eine Liebe, welche die Grenzen von Zeit und Raum überqueren kann? Ist Liebe jenseits von Zeit und Raum? Kann der Tod sie aufhalten?

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Clair Obscur: Expedition 33 (Game-Review)

Gommage. Der Tag oder der Moment, an dem alle, die ein bestimmtes Alter erreicht haben, sich auflösen. Heute, wenn die Sonne versinkt und der Mond aufgeht ist es soweit. Dieses Mal ist auch Gustaves (Charlie Cox) Liebe Sophie dabei. Sie wird sich auflösen. Unaufhaltbar.

Am Tag darauf wird Gustave mit vielen Freiwilligen, die dieses Schicksal nächstes Jahr am gleichen Tag, zum gleichen Moment ereilen wird, zu einer Expedition aufbrechen, um „die Malerin“ – die vermutete Ursache hinter der Gommage – aufzuhalten. Seit der „Fracture“ in welcher Lumiére aus der Welt gerissen wurde und eine kaputte Insel ist anstatt einer einst stolzen Stadt sitzt die Malerin vor einem mächtigen Monolithen, der gemeinsam mit ihr aufgetaucht ist und wartet. Wartet auf den nächsten Tag, an dem sie erwachen und die Zahl, die am Monolithen steht um 1 kleiner machen wird.

Sie muss gestoppt werden. Dazu reist jedes Jahr eine Expedition voller ohnehin todgeweihter Bürger:innen auf den Kontinent, der von Nevron und Gestrals und anderen Wesen bewohnt wird, um die Malerin zu erreichen. Keiner rechnet damit, dass sie zurückkehren, aber es geht darum ein Stück weiter zu kommen als jene vor ihnen, den Weg zu ebnen und sicherzustellen, dass jene, die nachfolgen noch weiter kommen, bis jemand sie erreicht.

Die Zahl am Monolithen zeigt 33. Viele Jahre bleiben nicht mehr …

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Death Of A Unicorn (Filmkritik)

Riley (Jenny Ortega) hat einen nicht sehr angenehmen Tag. Sie ist mit ihrem Vater Elliot (Paul Rudd) auf dem Weg zum Eigentümer der Firma, für die er arbeitet. Sein Boss Odell (Richard E. Grant) ist nämlich sterbenskrank und Elliot kommt als Quasi-Nachfolger infrage. Dafür muss er aber mit seiner Tochter gemeinsam ein gutes Bild abgeben, denn Odell steht sich auf intakte Familien. Das ist nicht so leicht, denn Rileys Mutter bzw. Elliots Frau ist verstorben und die beiden sind nicht unbedingt enger zusammengekommen dadurch.

Das Haus zu dem sie fahren liegt in einem Naturreservat, welches der reiche „Gönner“ Odell gekauft hat und dort leben angeblich ganz viele seltene Tiere. Nun, das stellt sich als wahr heraus, als Elliot dummerweise ein junges Einhorn über den Haufen fährt … und dessen Eltern gefällt das überhaupt nicht.

Als sich dann noch herausstellt, dass Einhornblut alles mögliche heilen kann (inklusive Krebs) springt der Geschäftsmann in Odell an. Plötzlich stellt sich die Frage, wer hier gejagt wird und wer Gejagter ist …

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Predator: Killer Of Killers (Filmkritik)

Es sind drei verschiedene Epochen: Wikinger, Samurai und Zweiter Weltkrieg. In der Zeit der Wikinger sucht Ursa (Lindsay LaVanchy) nach Rache für den Tod ihres Vaters und geht dafür über Leichenberge. Aber ein Predator ist ihr auf der Spur, denn die absolut fähige Kämpferin, scheint perfekt für seine Trophäensammlung zu sein.

Anders in Japan: Zwei Brüder, die einen strengen Vater haben und ein Verrat führen dazu, dass sich alles ändert. Jahre später bricht ein Ninja in den Palast ein. Der will Rache nehmen und räumt dafür Dutzende Wachen aus dem Weg. Das ruft einen Predator auf den Plan, denn dieser Kämpfer scheint würdig zu sein.

Und im zweiten Weltkrieg bekommt es die Luftwaffe mit einem Predator-Raumschiff und dessen überlegener Technik zu tun. Was können alte Flugzeuge schon gegen ein modernes und technisch hochüberlegenes Raumschiff ausrichten?

Und am Ende bleiben drei Gefangene aus drei Zeitepochen. Und für die gibt es einen Plan …

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The Fog (1980 Filmkritik)

In Antonio Bay wird gefeiert, denn die Stadt feiert ihr einhunderjähriges Bestehen. Aber etwas Seltsames passiert: Dichter Nebel zieht auf und etwas scheint in ihm zu leben.

Radiomoderatorin Stevie (Adrienne Barbeau) bekommt das mit und macht sich Sorgen. Währenddessen kommt Elizabeth (Jamie Lee Curtis) nach Antonio Bay und freundet sich mit Nick Castle (Tom Atkins) an.

Und Vater Malone (Hal Holbrook) findet ein altes Tagebuch der Gründerväter, welches ein schlimmes Geheimnis offenbart, welches sich auf die Gründung von Antonio Bay bezieht und das vermuten lässt, dass das „Etwas“ in diesem Nebel Blut sehen will …

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Fear Street: Prom Queen (Filmkritik)

Hermione Granger … ah, nein, sorry: LORI Granger (India Fowler) ist Außenseiterin und hat nur eine Freundin namens Megan (Suzanna Son). Diese kifft und ist eine Rebellin. Trotzdem – oder gerade deswegen – hat sich Lori als Prom Queen beworben. Denn um Loris Familie rankt sich eine dramatische Geschichte: Ihre Mutter hat ihren Vater erstochen. Sie wurde zwar freigesprochen, aber dennoch – der schlechte Ruf blieb hängen. Vielleicht kann sie ja dadurch ein „normales“ Leben führen.

Auf der anderen Seite steht das „Wolf Pack“ (ja, wirklich), eine Truppe rund um die arrogante Tiffany (Fina Strazza), die von ihrer Familie zu einer „Gewinnerin“ erzogen werden soll. Und dann ist Prom da.

Interessanterweise bringt jemand eine Bewerberin nach der anderen um die Ecke, bis es am Ende auf ein Kopf an Kopf-Rennen zwischen Lori und Tiffany hinausläuft. Zumindest, wenn der (oder die?) Mörder nicht schneller ist/sind …

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MaxXxine (Filmkritik)

Maxine (Mia Goth) heißt jetzt Minx und ist ein berühmtes Porno-Starlet geworden. Aber sie will in die „richtige“ Filmwelt wechseln und geht zu einem Casting für die Fortsetzung des berühmten Horrorfilms „The Puritan“. Gegen diese wird jedoch von religiösen Gruppierungen demonstriert, aber das stört sie nicht – im Gegenteil, denn das bringt ja PR.

Während Maxine ihren Weg gehen will zieht ein Killer seine Spur durch Hollywood. Und scheinbar sind Maxine und ihre Freunde auf seiner Liste …

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Asterigos – Curse Of The Stars (Game-Review)

Hilda ist auf der Suche. Und zwar nach der zehnten Legion und ihrem Vater, denn der ist der Anführer. Die Truppe ist nach Aphes aufgebrochen, denn dort hat Asterigos – der Fluch der Sterne – dafür gesorgt, dass die meisten Einwohner:innen sich in Monster verwandeln. Zumindest, wenn sie die Droge Sternenstaub nicht nehmen und davon ist ohnehin nie genug für alle da.

Schuldig ist Eumenides, einer der höheren Kaste der Stadt, der irgendwie irgendwas bei einem Ritual oder so verbockt hat. Mysteriös das Ganze.

Aber es gibt Widerstand: Seine ehemalige Geliebte Minvera scharrt Widerstandskämpfer und -innen um sich, um ihn aufzuhalten und den Fluch zu brechen. Aber kann Hilda ihr vertrauen? Und was mit dem seltsamen Kult, der sich in der Stadt breit gemacht hat? Und dem Verbrechersyndikat im Armenviertel und warum sind alle noch lebenden Politiker in der Stadt irgendwie nur auf ihre eigenen Vorteile bedacht? Und … sind das Werwölfe?!

Hat Hilda sich überhoben? Kann sie die Herausforderung meistern und ihren Vater retten?

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