M3GAN (Filmkritik)

Seit Cady (Violet McGraw) bei einem Autounfall ihre Eltern verloren hat, lebt sie bei ihrer Tante Gemma (Allison Williams). Diese ist Robotikingenieurin in einer Spielzeugfirma, lebt für ihren Job und ist mit der privaten Situation überfordert bzw. kann sie Cady nicht aus ihrem verständlichen Tief heraus holen. Gerade arbeitet sie an einem neuen Modell einer lebensechten Puppe und dabei kommt ihr eine Idee.

Gemma wird M3gan – so die abgekürzte Bezeichnung aka der Name der Puppe – einfach an Cady testen. Schon bald freunden sich die beiden an, das junge Mädchen öffnet sich und hat wieder Freude am Leben. Was zunächst wie ein gelungenes Experiment wirkt und Gemma auch in ihrer Firma weiterbringt, entwickelt sich schon bald zu einem Alptraum. M3gan hat nämlich eigene Vorstellungen wie weit sie gehen kann, um Cady vor Schaden jeglicher Art zu bewahren…

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Triangle Of Sadness (Filmkritik)

Yaya (Charlbie Dean) und Carl (Harris Dickinson) sind ein Paar. Sie ist Influencerin. Er ist bzw. will ein Model sein. Und die beiden gewinnen einen Kreuzfahrt auf einer Luxusjacht. Also, genau genommen, ist es kein Gewinn, sondern Yaya bekommt sie geschenkt, weil sie ja Influencerin ist. Mit an Bord sind eine ganze Reihe von sehr, sehr reichen Leuten. Allesamt nicht unsympathisch, naja, viele davon nicht gänzlich unsympathisch, und alle ein bisschen … kirre.

Der Captain (Woody Harrelson) hat sich in seiner Kabine eingeschlossen und will nicht rauskommen. Das geht ein paar Tage gut, aber dann ist das Kapitäns-Dinner und gerade an diesem Tag ist ein Unwetter angesagt. Das Übel nimmt seinen Lauf (im wort- und sprichwörtlichen Sinn) …

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Blade of the 47 Ronin (Filmkritik)

Luna (Anna Akana) hat sich den Großteil ihres Lebens alleine (und dabei nicht immer legal) durchgekämpft. Sie sieht die Welt nüchtern als das, was sie nun mal für sie ist. Als plötzlich Ninjas sie entführen wollen und Samurais in der Form von Lord Shinshiro (Mark Dacascos) und seinen Leuten ihr das Leben retten, ist sie überfordert und will mit der Sache nichts zu tun haben. Doch eine gewisse Prophezeiung, macht ihr da einen Strich durch die Rechnung.

Sie soll nämlich die letzte Nachfahrin der berühmten 47 Ronin sein und somit die einzige Person, die den mächtigen Hexer Yurei (Dan Southworth) aufhalten kann. Die Zeit drängt und vorher müssen noch die zwei Teile des einzigen Schwertes gefunden werden, dass Yurei verletzen kann. Ein starker Hexenmeister mit einer scheinbar unendlichen Anzahl von Ninjas im Schlepptau, da stehen die Chancen doch richtig gut, oder?

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Hellraiser (2022 Filmkritik)

Riley (Odessa A’zion) kämpft seit sie denken kann mit sich selbst, besonders damit ein geordnetes Leben zu führen. Drogenkonsum, Trinkerei, Arbeitslosigkeit und ständige Streitereien mit ihrem Bruder, bei dem sie Unterschlupf gefunden hat aka gerade wohnt. Ihr aktueller Freund Trevor (Drew Starkey) macht ihr den Vorschlag, in ein verlassenes Lagerhaus einzubrechen, für das schnelle Geld. In einem Tresor finden sie jedoch nur eine seltsame Puzzle-Box.

Am selben Abend kommt es zu einem Streit und Riley wird aus der Wohnung geschmissen. Sie greift wieder zurück auf ihren gewohnten Coping-Mechanismus (Tabletten) und beginnt an dem Rätsel der Box zu arbeiten, die sie zuvor mit Trevor mitgehen hat lassen. Sie scheint der Lösung näher zu kommen, als eine kleine Klinge aus der Box springt und sie beinahe schneidet. Plötzlich beginnen scheinbar die Drogen zu wirken, doch stärker als jemals zuvor und Riley erscheinen grausam entstellte Wesen…

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Best Of Worst Case: Shark Side Of The Moon (Filmkritik)

Da ging einiges schief in der Forschungsanlage. Die durch Gentechnik erschaffenen Hybriden aus Menschen und Haien kommen frei und überlaufen das Gelände. Da hilft nur eines: Die Hybriden in eine Shuttle locken und sie auf den Mond schießen.

Lange Zeit später, irgendwo anders, in Amerika: Ein Shuttle wird ins All geschossen. Es soll am Mond landen und versuchen dort ein neue Energiequelle aufzutun. Aber als man sich dem Mond nähert gibt es Probleme, das Raumschiff kommt vom Kurs ab und legt eine Bruchlandung hin.

Als sich ein Teil des Teams auf den Weg macht, um die Gegend zu erkunden, werden sie von Mensch-Hai-Hybriden angegriffen, denn diese haben sich ein neues Leben am Mond aufgebaut, suchen aber bereits seit ewigen Zeiten nach einem Weg zurück auf die Erde. Und das eben gestrandete Raumschiff könnte ihre Chance sein …

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Spiderman: No Way Home (Filmkritik)

Es ist der Anfang vom Ende: Mysterio (Jake Gyllenhaal) hat ein Video seines Todeszeitpunktes gestreamt und darin verraten, dass Peter Parker Spider-Man ist. Gleichzeitig wirkt es in diesem Video so, als ob Peter Mysterio ermordet hätte.

Es dauert allerdings nicht lange und alle Anklagepunkte werden fallen gelassen. Peter könnte ein normales Leben leben. Wäre da nicht die Sache mit dem College. Er, seine Freundin MJ (Zendaya) und sein bester Freund Ned (Jacob Batalon), werden von allen Colleges abgewiesen – weil diese eben zu viel Gefahrenpotential mit Peter und seinen engsten Freunden verbinden.

Also begibt sich Peter zu Dr. Strange (Benedict Cumberbatch), um ihn zu bitten, die Zeit zurückzudrehen. Aber das geht nicht. Was allerdings geht: Er könnte einen Zauber wirken, der alle vergessen lässt, dass Spider-Man Peter ist. Was sie auch tun. Aber während Strange seinen Zauber wirken will, fällt Peter ein, dass es da doch ein paar Leute gibt, die nach wie vor wissen sollen, wer er eben ist.

Also geht der Zauberspruch schief und Strange muss ihn eindämmen und einfangen. Aber da ist es bereits zu spät. Der Zauber zieht alle, die wissen, welches Doppelleben Peter führt in diese Dimension …

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The Crow: City Of Angels (Filmkritik)

Ashe Corven (Vincent Perez) und sein Sohn Danny () sehen, wie eine Gang einen unliebsame Zeugen beseitigt. Das macht sie natürlich selbst zu Zeugen, die beseitigt werden müssen. Was auch passiert.

Gleichzeit hat Sarah (Mia Kirshner), deren Freund Eric Draven vor Jahren von einer Krähe ins Leben zurück geholt wurde, um sich zu rächen, seltsame Ahnungen und wie das Schicksal oder höhere Mächte es wollen, tritt sie just in diesen Moment in Ashes Leben, als er in dieses zurückkehrt, um Rache an denen zu nehmen, die ihm dieses Unrecht angetan haben …

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Pearl (Filmkritik)

Pearl (Mia Goth) lebt auf einem Bauernhof irgendwo in den USA. Ihre Eltern sind deutsche Migranten und sie haben sich hier ein Leben aufgebaut. Aber Peral will mehr. Peral will tanzen. Pearl will ein Star werden. Was sie daran hindert, sind in erster Linie ihre Eltern und nun, auch ein bisschen ihre eigene seltsame Art.

Die Mutter arbeitet am Hof, aber die meisten Tätigkeiten muss Pearl machen. Vor allem, sich um den im Rollstuhl sitzenden Vater kümmern, der eigentlich nicht mehr viel mehr tun kann als sitzen und schauen. Eine große Belastung für die gesamte Familie.

Aber ihre Zukunft sieht – in ihren Augen zumindest – besser aus, denn es gibt ein Casting im Dorf. Tänzerinnen werden gesucht und es ist völlig klar, dass Pearl diejenige ist, die gewinnen wird. Erneut: In ihren Augen.

Es hilft auch nicht, dass Pearls Ehemann in den Krieg gezogen ist und nicht klar ist, ob und wenn ja, wann er wieder zurückkommt. Aber Pearl will nicht auf ihr Glück warten. Sie will es sich holen. Um jeden Preis …

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The Guilty (Filmkritik)

Joe (Jake Gyllenhaal) ist Polizist, wurde aber bis zur Verhandlung eines Vorfalls ins Call Center des 9-1-1 versetzt. Dort nimmt er Notrufe entgegen und hilft den Personen weiter bzw. verbindet sie zu Stellen, die ihnen helfen können. An diesem Abend toben Feuer im Land und alle sind im Dauereinsatz, um zu löschen/zu retten und zu helfen.

Und dann kommt der Anruf einer verängstigten Frau zu Joe durch und plötzlich ändert sich der gesamte Abend, denn ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt …

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Child´s Play 2 aka Chucky 2 – Die Mörderpuppe ist wieder da (Filmkritik)

Nachdem der heute achtjährige Andy Barclay (Alex Vincent) und seine Mutter vor zwei Jahren die Angriffe der vom Geist eines Serienkillers besessenen Puppe namens Chucky überlebt und ihn „getötet“ haben, wird die Mutter in eine psychiatrische Einrichtung überstellt und Andy landet bei einer Pflegefamilie. Seine Pflegeeltern sind ihm gegenüber etwas skeptisch, doch mit der ebenfalls hier vorübergehend lebenden, etwas älteren Kyle (Christine Elise), freundet er sich schnell an.

In der Zwischenzeit arbeitet die Firma, die die sogenannten Good Guy Puppen herstellt, noch immer an einer Korrektur ihres Images. Einerseits wurden die beteiligten Menschen, die vom Auftreten einer Mörderpuppe gesprochen haben, als wahnsinnig hingestellt. Andererseits wurde genau die Puppe, um die es sich handelt, wieder restauriert um zu beweisen, dass sie völlig harmlos ist. Böser Fehler, denn Chucky erwacht erneut zum Leben und macht sich auf die blutige Suche nach Andy…

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