IF: Imaginäre Freunde (Filmkritik)

Während ihr Vater (John Krasinski) im Krankenhaus auf eine Operation am Herzen wartet, zieht die 12 jährige Bea (Cailey Fleming) zu ihrer Großmutter nach New York. Dort angekommen, beginnt sie plötzlich seltsame Wesen zu sehen. Sie verfolgt eines von ihnen und trifft schließlich auf Cal (Ryan Reynolds).

Von ihm erfährt sie, dass es sich bei den Kreaturen um imaginäre Freunde von Kindern handelt, die erwachsen geworden sind und deshalb auf ihre IF´s vergessen haben. Bea beschließt Cal bei der Suche nach neuen Kindern für die einsamen IF´s zu finden, doch wäre es nicht am Schönsten für alle Beteiligten, könnten sich die erwachsenen Menschen, an ihre eigenen imaginären Freunde wieder erinnern?

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Silenced: The House (Game-Review)

Ashley ist mit einer Gruppe von „Freunden“ auf dem Weg zu einem Haus im Wald. Sinn: Eine Geburtstagsparty feiern. Aber irgendwie ist die Stimmung ein wenig seltsam. Das mag zum großen Teil daran liegen, dass Ashley vorhat, alle abschlachten zu lassen, denn sie hat einen Deal mit einem Geisterwesen, welches sich von Schmerzen ernährt.

Aber das wissen die anderen natürlich nicht und so marschiert man – trotz böser, kleiner Ereignisse am kurzen Weg – ins Haus. Und wider besseren Wissens kommt es sogar so weit, dass Ashley, die scheinbar den Ruf einer Hexe hat, dazu angehalten wird eine Seance abzuhalten. Und dann bricht die Hölle los …

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Gylt (Game-Review)

Sally düst mit dem Rad durch die Gegend – sie hängt Poster auf, denn ihre Cousine Emily wird vermisst. Aber ein paar Jungs hindern sie daran und spielen ihr blöde Streiche, was dazu führt, dass sie allein und ohne Fahrrad flüchtend bei einer Seilbahn landet die sie zurück in die Stadt bringen soll. Und naja, der Schaffner ist ein wenig seltsam, aber immerhin lässt er Sally mitfahren. Aber am Weg passiert etwas – Sally wechselt scheinbar in eine andere Version der Stadt.

Hier ist alles leer, keine Menschenseele ist zu sehen oder zu hören – dafür sind seltsame Wesen unterwegs, die Licht scheuen und abartige Gewächse zieren die Wände und die Böden. Aber auch Emily ist irgendwo hier und Sally muss sie finden. Denn ein wenig fragt sie sich, ob nicht auch sie ein wenig Schuld („guilt“) auf sich geladen hat, denn Emily ist viel jünger als Sally und als „die Neue“ an die Schule gekommen. Aber es hat ihr niemand leicht gemacht. Keine Freunde. Schüchtern. Und Bullies. Hat Sally ihr geholfen? Oder war sie Teil des Problems? Wenn nicht, warum läuft Emily dann jedes Mal dabvon, wenn sie Sally sieht …

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Cats (Filmkritik)

Katzen. Sie treffen sich. Sie haben eine Königin. Und sie wird einen aus ihrer Mitte auserwählen, der oder die in den Himmel kommt. Aber diese Ehre will ein räudiger Straßenkater, der magische Fähigkeiten besitzt, für sich beanspruchen und er beginnt damit, nach und nach seine Konkurrenz auszuschalten.

Jemand muss ihn aufhalten, damit der jellicle Tag bzw. die Nacht zu einem Erfolg für alle Katzen werden kann … Oder so ähnlich.

Tatsächlich könnte ich es so zusammenfassen: Jellicle hier und jellicle da. Was immer „jellicle“ auch bedeutet. Angeblich heißt es „dear little cats“. Was auch immer.

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Teenage Mutant Ninja Turtles: Mutant Mayhem (Filmkritik)

Es war einmal: Eine Ratte landete im Kanal. Vier Schildkröten ebenso. Alle waren mit einer seltsamen Flüssigkeit in Berührung gekommen. Und deshalb mutierten sie. Die Ratte adoptierte die vier Schildkröten als ihre Kinder und brachte ihnen unter anderem Kung-Fu und andere Kampfsportarten bei.

Jahres später: Die Schildkröten sind Jugendliche und wollen nicht mehr in der Kanalisation leben. Sie wollen nach draußen. Sie wollen einfach ein jugendliches Leben leben. Aber sie sind Mutanten und auf diese wird in der Welt da oben im Regelfall mit Panik reagiert, weil Monster sind nun einmal Monster. Noch dazu passieren in der Stadt eine ganze Menge Überfälle und es sieht so aus, als wären da eventuell auch Mutanten involviert.

Logische Konsequenz für die Jungs: Sie müssen helfen, die Sache aufzuklären, denn dann wird man sie als Helden feiern und akzeptieren.

Problem: Ihr Ziehvater, die Ratte, namens Splinter verbietet ihnen die Interaktion mit der Welt dort oben. Also ziehen sie im Geheimen los …

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Resident Evil: Death Island (Filmkritik)

Neue Zombies. Neues Virus. So einfach lässt sich die Sachlage zusammenfassen. Dieses Mal lässt ein Biss die Opfer allerdings nicht mutieren, sondern tötet sie. Es gibt bereits ein paar Fälle in San Francisco, weshalb die BSAA natürlich mit Chris Redfield und der wieder zurückgekehrten Jill Valentine vor Ort ist. Aber auch TerraSave, die ja Opfern nach Attacken von Bioterrorismus helfen, ist dabei, weshalb Claire Redfield ebenfalls vorbeischaut.

Nachdem Rebecca Chambers eine tiefgehende Analyse der Daten vorgenommen hat, kommt man auf eine Gemeinsamkeit bei den „Patient Zero“s: Sie waren alle auf einer Besuchertour auf Alcatraz dabei. Also nichts wie hin.

Und wie sollte es anders sein, ist auch Leon S. Kennedy auf dem Weg, denn ein Wissenschaftler wurde entführt und Leon soll ihn zurückholen. Auch seine Spuren führen ihn zur berüchtigten Gefängnisinsel.

Und dort führen dann auch alle Fäden zusammen …

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Nimona (Filmkritik)

Ballister Blackheart ist ein Gewöhnlicher. Ein Kind aus armen Verhältnissen. Ein Niemand. Aber er schafft es, seinen Weg zu machen und zu einem Ritter zu werden, der die Stadt beschützen soll vor den Monstern außerhalb der Mauern. Mit ihm zur Angelobung steht Ambrosius Goldenloin, der in direkter Linie von Gloreth abstammt, die damals das erste Monster vertrieben und die Regeln für die Stadt aufgestellt hat, an die sich heute noch alle halten.

Aber etwas läuft sehr, sehr schief. Und dann steht Blackheart als Mörder da. Und just zu diesem Zeitpunkt tritt Nimona in sein Leben. Sie sucht schon eine Weile einen Bösewicht für den sie der Sidekick sein kann. Aber Blackheart sieht sich weder als Bösewicht, noch will er eine Sidekick. Aber Nimona lässt nicht locker.

Und währenddessen macht die gesamte Stadt auf ihn Jagd und Ambrosius ist ihm auf den Fersen …

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Spiderman: Into The Spiderverse aka A New Universe (Filmkritik)

Miles Morales ist ein normaler Teenager. Mehr oder weniger. Er lebt in Brooklyn und geht seinem Alltag nach. Das alles ändert sich, als er zu Spiderman wird und noch dazu entdeckt, dass es so etwas wie ein „Spiderverse“ gibt. Also ein Multiversum, in welchem unzählige Variationen unserer Erde und also auch von Spiderman herumlaufen.

Und wie es kommen muss: Eine große Bedrohung und viel Pech führen dazu, dass sich ein paar der „Spider“-Leute (es sind Damen und Herren und … nun, ein Schwein) zusammenraufen müssen, um die Welt(en) zu retten. Und noch dazu ist der erfahrenste Peter Parker ein ziemlich desillusionierter Kerl, der erst noch in Form (vor allem psychisch) gebracht werden muss …

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Das Dschungelbuch 2 – The Jungle Book 2 (Filmkritik)

Nachdem Mowgli seinen Weg in die Menschensiedlung gefunden hat, hat er sich auch eingelebt. Er hat die Sprache gelernt und verbringt seine Zeit im Kreise seiner „neuen Familie“. Durch einen Streit allerdings, beschließt er, in den Dschungel zurückzukehren, da er ohnehin seine alten Freunde sehr vermisst.

Das freut natürlich Baloo am allermeisten, denn sein „kleiner Bär“ ist immer noch sein bester Freund. Also nimmt dieser ihn mit offenen Armen auf und zeigt ihm, was sich in den Jahren im Dschungel so getan hat und das in seiner Welt immer noch die „Gemütlichkeit“ regiert, nicht so wie der Stress in der Menschensiedlung.

Aber seine neue Familie gibt ihn nicht auf, und so folgen Ranjan und Shanti ihm in den Dschungel, um ihn zu suchen und zur Vernunft zu bringen. Dumm nur, dass auch eine große, gestreifte Katze wieder da ist. Und die hat mit Mowgli noch eine Rechnung offen …

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Masters Of The Universe: Revelation (Serienkritik)

Es ist wieder soweit: Skeletor (Mark Hamill) greift Castle Grayskull an und will es erobern. Zumindest wirkt es auf den ersten Blick so. Tatsächlich ist er nicht hinter der Burg her, sondern hinter dem, was sich darin verbirgt. Die Quelle der Macht über das Universum. Und die Eroberung von Grayskull ist tatsächlich nicht notwendig.

Zum Glück kommt He-Man (Chris Wood) gerade noch rechtzeitig, um das zu verhindern. Oder zumindest könnte man das meinen. Denn obwohl er eigentlich gerade als sein Alter Ego bzw. sein wahres Ich Adam (Chris Wood) bei der Feierlichkeit seiner besten Freundin Teela (Sarah Michelle Gellar) zugegen ist, werden er und die königliche Garde in die Schlacht gerufen.

Und dann passiert das Unfassbare: He-Man und Skeletor töten sich gegenseitig in einer magischen Explosion, die auch als Konsequenz hat, dass Teela entdeckt, wer hinter He-Man steckt und alle Magie langsam aus Eternia versickert.

Und das hat weitreichende Konsequenzen …

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