A Plague Tale: Requiem (Game-Review)

Nachdem Amicia (Anna Demetriou, englische Synchro) und Hugo (Logan Hannan, englische Synchro) mitsamt ihrer Mutter der Inquisition entkommen sind und sie sogar die Plage in Hugos Blut wenn schon nicht besiegt, dann zumindest eingedämmt haben, versucht die Truppe zur Ruhe zukommen. Aber egal wohin sie gehen, egal was sie versuchen: Der Fluch in Hugos Blut erwacht immer öfter zum Leben und wird immer wilder bis es eines Tages so richtig eskaliert.

Hugo träumt immer wieder von einer Insel und einer alten Sekte, welche den Fluch in Hugos Blut anbeteten – auf der Insel, so sie existiert, könnte es eine Heilung geben. Hoffnung für Hugo.

Aber die Mutter der beiden will davon wenig bis nichts wissen, sie hat andere Pläne. Was dazu führt, dass – als sich bei einer Flucht ihre Wege trennen – Amicia Hugo unter ihre Fittiche nimmt und sie sich allein auf den Weg machen.

Und dieser Weg ist voller Gefahren, Ängste, Tod und Verderben. Und das ist in keiner Weise eine Untertreibung …

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Boneyard (Filmkritik)

Agent Petrovick (Mel Gibson) ist ein Spezialist darin, Serienmörder zu analysieren und zu fassen. Aktuell unterstützt er den Chief of Police (50 Cent) in der Stadt Albuquerque, denn da wurden in der Wüste Gräber von gleich mehreren Frauen gefunden.

Der ermittelnde Detective Ortega (Brian Van Holt) ist dabei persönlich in den Fall involviert, denn seine Nichte wird vermisst und könnte sich unter den Opfern befinden. Kurze Zeit später beginnen die Nachforschungen heikel zu werden, denn es deuten ein paar Hinweise darauf hin, dass es sich bei dem Täter um einen Polizisten handeln könnte…

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Polite Society (Filmkritik)

Ria (Priya Kansara) und ihre Schwester Lena (Ritu Arya) sind ein Herz und eine Seele. Die eine ist Künstlerin, die andere geht noch zur Schule. Beide wohnen Zuhause. Dann aber verliebt sich Lena in einen reichen, schicken Kerl, der auch einen Narren an ihr gefressen hat – sie wirft ihre Kunst hin und will indische Traditionen pflegen. Eine Hausfrau werden. Sich integrieren.

Ria, die selbst Stuntfrau werden will, kann damit überhaupt nicht leben und versucht zu beweisen, dass Lenas Liebster ein abgekartetes Spiel spielt. Sie spioniert ihm nach, deckt Geheimnisse auf und stellt immer wieder fest, dass jedes Geheimnis ihn nur noch weiter in die Arme von Lena treibt.

Es ist zum Haare ausreißen – zumal in Rias Kopf ohnehin fast alle Konflikte auf Martial Arts Art und Weise gelöst werden.

Aber es nagt an ihr: Da muss noch was verborgen sein. Etwas Dunkles. Und vor allem die Schwiegermutter in spe nagt gewaltig an ihren Nerven …

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Where The Crawdads Sing aka Der Gesang der Flusskrebse (Filmkritik)

Kya (Daisey Edgar-Jones) lebt seit ihre Mutter ihren Vater mit ihren Brüdern und danach ihr Vater sie verlassen hat, allein in ihrem Haus in den Sümpfen des tiefen Südens. Als Außenseiterin wird sie im Laufe der Zeit immer interessanter für das andere Geschlecht und erlebt doch das eine oder andere Abenteuer, welche am Ende ihr immer das Herz brechen.

Doch eine dieser Romanzen geht so weit, dass ihr ehemaliger Liierter sie als ihren Besitz betrachtet und Kye gerät in Gefahr. Als dieser ehemalige Liebhaber dann tot im Sumpf gefunden wird, da zeigen alle Finger auf Kya … doch war sie es? Oder ist es nur die Gesellschaft, die in der Außenseiterin eine typische Verbrecherin sieht?

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The Fall Guy (Filmkritik)

Colt Seavers (Ryan Gosling) ist das Stund-Double für Action-Star Tom Ryder (Aaron Taylor-Johnson). Als er sich bei einem Stunt verletzt, zieht er sich jedoch völlig aus der Filmwelt zurück und stößt dabei auch seine Freundin – Kamerafrau Jody (Emily Blunt) – weg von sich und verschließt sich völlig.

18 Monate später wird er von der Produzentin von Tom´s neuem Film aufgesucht, die ihm erklärt, dass Jody ihren ersten Film als Regisseurin macht, eine Space Opera namens Metalstorm mit Tom in der Hauptrolle und Colt soll nach Sydney kommen, um die Produktion zu unterstützen. Colt sagt schließlich zu, doch dort angekommen wird ihm schnell klar, dass Jody noch immer sehr wütend ist, wegen ihrer Trennung…

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Fallout (Serienkritik)

Lucy (Ella Purnell) lebt nach der atomaren Apocalypse in einem Bunker. Dort fließt das Leben geordnet und geregelt vor sich hin. Sie sieht dem aktuellen Tag mit Freude entgegen, denn heute soll sie heiraten. Wer genau der Angetraute ist, nun, das wird sich zeigen. Aber einiges läuft schief. Am Ende betritt sie Oberfläche auf der Suche nach ihrem Vater, denn der wurde entführt.

Cooper (Walter Goggins) hat bereits gelebt, als die Welt noch nicht untergegangen war. Und er lebt immer noch. Als „Ghoul“. Eine Mutation, die ohne bestimmte Drogen immer Gefahr läuft zu einer wilden Bestie zu werden. Allerdings hält er sich mit Auftragsjobs als Kopfgeldjäger über Wasser und Gewalt ist seine bevorzugte Lösung.

Maximus (Aaron Moten) dagegen ist dem „Brotherhood Of Steel“ beigetreten. Einer Gruppe von Supersoldaten, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Artefakte aus der „Welt davor“ zu bergen und aufzubewahren. Aber auch hier geht etwas schief und anstatt als Knappe mit seinem Ritter unterwegs zu sein findet er sich relativ rasch in einer Rüstung wieder. Und er hat noch viel zu lernen.

Und die Welt auf der Oberfläche ist anders als erwartet. Ja, es gibt Leben. Aber es ist rauh, hart und voller seltsamer Charaktere. Und voller ungeschriebener Regeln, die Lucy erst lernen muss.

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IF: Imaginäre Freunde (Filmkritik)

Während ihr Vater (John Krasinski) im Krankenhaus auf eine Operation am Herzen wartet, zieht die 12 jährige Bea (Cailey Fleming) zu ihrer Großmutter nach New York. Dort angekommen, beginnt sie plötzlich seltsame Wesen zu sehen. Sie verfolgt eines von ihnen und trifft schließlich auf Cal (Ryan Reynolds).

Von ihm erfährt sie, dass es sich bei den Kreaturen um imaginäre Freunde von Kindern handelt, die erwachsen geworden sind und deshalb auf ihre IF´s vergessen haben. Bea beschließt Cal bei der Suche nach neuen Kindern für die einsamen IF´s zu finden, doch wäre es nicht am Schönsten für alle Beteiligten, könnten sich die erwachsenen Menschen, an ihre eigenen imaginären Freunde wieder erinnern?

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A Creature Was Stirring (Filmkritik)

Faith (Chrissy Metz) hat ein Problem: Ihre Tochter Charm (Annelise Basso) verwandelt sich in ein Monster, wenn ihre Körpertemperatur 104 Grad (Fahrenheit) überschreitet. Also muss sie ihr immer wieder Drogen spritzen (man kann es auch Medikamente nennen), damit sie ruhig bleibt und alles halbwegs normal laufen kann.

Als ein Schneesturm die ganze Stadt einschneit bricht ein Geschwisterpaar in das Haus ein und Faith stoppt die beiden. Aber dann stellen sie sich als eigentlich ganz nett und nur verzweifelt heraus, also kümmert sich Faith um ihre Wunden und lässt sie bei sich im Haus.

Aber da ist noch Charm und nun, die wird immer unruhiger. Während Cory (der Bruder, gespielt von Connor Paolo) sich erholt und abhauen will, will die Schwester (Liz, gespielt von Scout Taylor-Compton) Charm und auch Faith zum Glauben bekehren.

Das Drama nimmt seinen Lauf …

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The Ministry of Ungentlemanly Warfare (Filmkritik)

Während des zweiten Weltkrieges im Jahr 1941, leidet London unter den ständigen Angriffen der deutschen Luftwaffe. Da ihre Schiffe mit Nachschub und Verbündeten immer wieder von deutschen U-Booten abgeschossen werden, ist ein Vorstoß der Armee des Führers in Europa kaum aufzuhalten. Deshalb wird mit der indirekten Unterstützung von Prime Minister Winston Churchill, eine Black Ops Sabotage-Mission namens Postmaster gestartet.

Beauftragt mit der Mission wird ein ganz spezieller Mann namens Gus March-Phillips (Henry Cavill), dessen Leute auch den nötigen Wahnsinn für diese Mission mit sich bringen, wie zum Beispiel die schwedische Mord-Maschine Anders Lassen (Alan Ritchson). Gemeinsam mit zwei SOE (Special Operations Executive) Agenten – Marjorie Stewart (Eiza González) und Heron (Babs Olusanmokun) – startet die Mission, deren Erfolgschancen, ziemlich gering sind…

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Baby Reindeer (Serienkritik)

Donny Dunn (Richard Gadd) ist ein Verlierer. Er glaubt er ist Comedian, hält sich mit Kellnerein über Wasser und sieht in Wahrheit kein Land. Eines Tages kommt eine Frau in die Bar. Sie quatschen. Er bringt sie zum Lachen. Sie bleibt sitzen und kommt jeden Tag wieder. Die Frau heißt Martha (Jessica Gunning).

Und Martha hat einen Narren an Donny gefressen. Nämlich so sehr, dass sie immer weiter in sein Leben eintaucht, ihm auflauert und ihn wo es geht ungefragt unterstützt – bis er erkennt, dass sie ihn stalkt und ihn als ihren Besitz sieht.

Irgendwann wird die Sache richtig unangenehm und Donny will sie anzeigen, weil er sich bedroht fühlt … aber dann läuft die Sache emotional aus dem Ruder …

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