
Gommage. Der Tag oder der Moment, an dem alle, die ein bestimmtes Alter erreicht haben, sich auflösen. Heute, wenn die Sonne versinkt und der Mond aufgeht ist es soweit. Dieses Mal ist auch Gustaves (Charlie Cox) Liebe Sophie dabei. Sie wird sich auflösen. Unaufhaltbar.
Am Tag darauf wird Gustave mit vielen Freiwilligen, die dieses Schicksal nächstes Jahr am gleichen Tag, zum gleichen Moment ereilen wird, zu einer Expedition aufbrechen, um „die Malerin“ – die vermutete Ursache hinter der Gommage – aufzuhalten. Seit der „Fracture“ in welcher Lumiére aus der Welt gerissen wurde und eine kaputte Insel ist anstatt einer einst stolzen Stadt sitzt die Malerin vor einem mächtigen Monolithen, der gemeinsam mit ihr aufgetaucht ist und wartet. Wartet auf den nächsten Tag, an dem sie erwachen und die Zahl, die am Monolithen steht um 1 kleiner machen wird.
Sie muss gestoppt werden. Dazu reist jedes Jahr eine Expedition voller ohnehin todgeweihter Bürger:innen auf den Kontinent, der von Nevron und Gestrals und anderen Wesen bewohnt wird, um die Malerin zu erreichen. Keiner rechnet damit, dass sie zurückkehren, aber es geht darum ein Stück weiter zu kommen als jene vor ihnen, den Weg zu ebnen und sicherzustellen, dass jene, die nachfolgen noch weiter kommen, bis jemand sie erreicht.
Die Zahl am Monolithen zeigt 33. Viele Jahre bleiben nicht mehr …
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