The Witcher: Nightmare Of The Wolf (Filmkritik)

Vesemir (Theo James) ist ein Hexer bzw. Witcher. Er jagt Monster für Geld und er macht das gut und es macht ihm Spaß. Moral oder solche Dingen interessieren ihn eher wenig. Allerdings werden Stimmen laut, dass die Hexer zu gut arbeiten und die Monster immer weniger werden – Gerüchte machen die Runde, dass dies den Hexern nicht passt und sie deshalb selbst Monster züchten oder zumindest die Monster in menschlichere Gegenden hetzen, damit sie weiterhin Geld für ihre Arbeit bekommen können.

Eine von diesen, wenn nicht sogar die Hauptstimme dahinter, ist Tetra (Lara Pulver), ihres Zeichens Zaubererin. Eine der wenigen Gegenstimmen ist Lady Zerbst (Mary MocDonnell), welche eine Vorgeschichte mit den Hexern hat.

Über kurz oder lang läuft es darauf hinaus, dass Vesemir gemeinsam mit Tetra angeheuert wird, um der Sache auf den Grund zu gehen und was die beiden entdecken ist ungeheuerlich und wird die Welt für immer verändern. Zumindest für die Hexer …

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Best Of Worst Case: Aquarium Of The Dead (Filmkritik)

Dr. Karen James (Madeleine Falk) hat ein Problem: Als sie einen kranken Oktopuss im Aquarium retten will, injiziert sie ihm versehentlich eine giftige Chemikalie, die ihn tötet und wieder zum Leben erweckt. Ihn also sozusagen „zombiefiziert“. Daraufhin geht das Untier gleich mal auf zwei Wärter los und tötet sie. Und nicht nur das: Beim Versuch auszubrechen setzt er die Chemikalie frei und infiziert so beinahe alle Tiere im Aquarium.

Währenddessen muss sich Miranda Riley (Eva Ceja) um Sponsoren kümmern, aber der oben erwähnte Zwischenfall und ein deswegen initierter automatischer Lockdown zwingt sie und ihre Begleiter:innen dazu, sich durch das gesamte Aquarium zu kämpfen, um den Ausgang zu erreichen …

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Halloween Kills (Filmkritik)

Natürlich ist es nicht zu Ende. Gerade als Laurie (Jamie Lee Curtis), ihre Tochter Karen (Judy Greer) und ihre Enkelin Allyson (Andi Matichak) dachten, sie hätten Michael Myers (James Jude Courtney, Nick Castle, Airon Armstrong) endgültig besiegt und getötet, da steht er aus den Flammen wieder auf und mordet weiter.

Nur, dass er dieses Mal nicht unbedingt hinter Laurie her zu sein scheint. Stattdessen bewegt er sich quer durch die Stadt und mordet scheinbar ohne Rücksicht. Aber seine Taten bleiben nicht ohne Folgen, denn die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Haddonfield, vor allem jene, welche die schreckliche Nacht vor 40 Jahren überlebt haben, blasen zum Widerstand.

Auch wenn das vielleicht in der Form nicht unbedingt die beste Idee ist …

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An American Werewolf In Paris (Filmkritik)

Eigentlich wollte Andy (Tom Everett Scott) einfach nur Urlaub machen. Und als er eines nachts mit seinen Kumpels Brad (Vince Vieluf) und Chris (Phil Buckman) vom Eiffelturm unerlaubterweise Bungee-jumpen will, da sieht er eine junge Dame, die offensichtlich auch springen will. Allerdings ohne Seil. Andy rettet sie und landet im Krankenhaus. Sie geht ihm allerdings nicht aus dem Kopf. Liebe auf den ersten Blick sozusagen.

Nach ein wenig Recherche stellt sich heraus, dass die gute Frau Serafine (Julie Delpy) heißt und ein Geheimnis mit sich herumträgt, welches das Leben von Andy und seinen Freunden sehr drastisch ändern wird. Zumal ihr „Vormund“ Claude (Pierre Cosso) sehr großen Gefallen an den „amerikanischen Bekannten“ gefunden hat. Nach einer Einladung zu einer Party, welche von Claude und seinen Freunden veranstaltet wird, ist allerdings klar, dass hier ganz schlimme Dinge vor sich gehen und die haben zum Teil mit dem Vollmond zu tun …

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Oldies But Goldies: An American Werewolf In London (Filmkritik)

David (David Naughton) und Jack (Griffin Dunne) besuchen England. In der Kneipe „The Slaughtered Lamb“ fragen sie nach dem Weg durch das Moor, was allerdings nicht mit Freude aufgenommen wird. Kurz daruaf ist Jack tot und David wurde von einem unbekannten Tier verwundet.

Im Krankenhaus aufwachend stellt David relativ rasch fest, dass mit ihm etwas nicht stimmt. Er träumt zum Beispiel davon zu jagen. Auf allen vieren. Außerdem sieht er seinen Freund Jack immer wieder. Tot. Langsam verwesend. Und Jack erklärt David, dass er von einem Werwolf getötet und David von ihm gebissen wurde, er nun also selbst ein Werwolf ist. Am besten wäre es, meint der relativ gut gelaunte Jack, David würde sich das Leben nehmen, denn nur so würden seine Opfer Ruhe finden.

Natürlich glaubt David ihm nicht und abgesehen davon hält er ihn für eine Illusion. Zumal sein Leben an sich bergauf geht, da er sich in die Krankenschwester Alex (Jenny Agutter) verliebt hat und sie durchaus auch in ihn. Da gibt man doch sein Leben nicht auf, nur weil es ihm ein … toter … verwesender … hm …

Als sich dann aber die Todesfälle häufen und David immer öfter an Orten aufwacht, an die er sich erinnern kann gegangen zu sein (Tipp: Wolfsgehege), dämmert ihm, dass der tote Jack vielleicht doch weiß, wovon er spricht …

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In The Earth (Filmkritik)

Martins (Joel Fry) Freundin Olivia (Hayley Squires) ist mehr oder weniger bei einem Forschungsauftrag in den Wäldern verschwunden. In Zeiten einer weltweiten Pandemie vielleicht nicht das dringendste Problem. Trotzdem meldet sich Joel freiwillig, um nach ihr zu suchen. Nachdem er den Corona-Checkpoint durchschritten hat, wird er begleitet von Rangerin Alma (Ellora Torchia). Der Fußmarsch zur Forschungsanlage dauert in etwa zwei Tage.

Aber der Weg dahin ist schwerer als gedacht, denn einerseits passieren seltsame Dinge und bereits nach der ersten Nacht wachen die beiden auf und die Zelte sind zerstört, ihre Ausrüstung gestohlen oder kaputt. Und andererseits sind ihre Schuhe weg. Das ist für Alma kein Problem, aber für Joel schon, denn er ist eben ein Büromensch und querfeldein durch den Wald, nun, das kann schon wehtun.

Und das wird es auch.

Zum Glück treffen sie auf den hilfreichen Einsiedler Zach (Reece Shearsmith) und später auch auf Olivia (Hayley Squires). Tatsächlich ist sie nicht verschollen, sondern einer Entdeckung auf der Spur, die ihre gesamte Aufmerksamkeit auf sich zieht: Ein Monolith inmitten des Waldes. Und er scheint zu sprechen. Im Namen der Welt, der Natur und der Erde.

Oder – was weit logischer erscheint – die gute Dame ist durchgedreht und wer weiß, was sie vorhat …

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Candyman (2021 Filmkritik)

Der Künstler Anthony (Yahya Abdul-Mateen II) und seine Partner Brianna (Teyonah Parris) ziehen in eines der neuen Luxus-Apartments in Carbini Green. Vor Jahren hat dort der „Candyman“ seine Runde gedreht und Opfer gefordert. Heute ist er längst vergessen. Nicht vergessen jedoch, ist Helen Lyle (Virginia Madsen), die damals ein Kind entführt hat und in letzter Konsequenz auf einem Scheiterhaufen dafür büßen musste. Oder so erzählt man sich zumindest.

Anthony stößt eines Tages auf diese Legende und findet neue Inspiration in ihr, sein Thema, die Diskriminierung der Schwarzen, künstlerisch zu bearbeiten. Aber nach und nach nimmt die Legende um den Candyman bedrohliche Gestalt an. Und als jene in Anthonys Umfeld zu sterben beginnen, welche – zum Teil unfreiwillig – Teil des Diskriminerungs-Problems sind, da wird klar, dass „etwas“ hinter dem Spiegel ist. Und es heißt nicht „Alice“ …

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Best Of Worst Case: In der Gewalt der Riesenameisen – Empire Of The Ants (Filmkritik)

Marylin Fryser (Joan Collins) will unbedingt reich werden. Also plant sie, das auf einer Insel gelegene Dreamland Shore an einfältige Käufer zu verscherbeln. Zu diesem Zwecke lädt sie zu einer Tour ein. Dan Stokely (Robert Lansing) bringt die illustre Gesellschaft zur Insel und allem Anschein nach läuft ja alles eh ganz gut. Davon abgesehen, dass viele der Gäste nicht minder unsympatisch sind wie Marylin selbst.

Natürlich geht etwas schief. Denn auf der Insel lebt (scheinbar verursacht durch Sondermüll) eine Kolonie von Ameisen, die wirklich, wirklich groß geworden sind. Und die mögen die Eindringlinge so gar nicht …

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Wolfen (Filmkritik)

Dewey Wilson (Albert Finney) ist Polizist. Er hat allerdings ein paar Probleme, allen voran Alkohol und eine ziemlich negative Lebenseinstellung. Als nach und nach immer mehr Tote auftauchen, welche Anzeichen aufweisen, die darauf hindeuten, dass sie von Tieren getötet worden sein könnten, bekommt natürlich Dewey die undankbare Aufgabe den Fall (oder die Fälle) zu lösen.

Nach und nach kommt er einer Sache auf die Spur, welche sich so unglaublich anhört, dass er sich fragt, ob er noch bei Sinnen ist, denn tatsächlich scheint es so, als ob ein Rudel Wölfe in der Stadt unterwegs ist, sich in abgehalfterten und heruntergekommenen Gebäuden versteckt hält und immer wieder Jagd auf Außenseiter macht, die niemand vermisst.

Aber wie kann das sein? Wieso sind Wölfe intelligent genug, um zu planen? Und warum beginnen sie damit, plötzlich andere, weit auffälligere Menschen zu töten …?

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Mass Effect: Legendary Edition (Game-Review)

Wir sind nicht allein im Weltraum. Genau genommen ist das Weltall sogar ziemlich bevölkert. Wir haben es nur nicht mitbekommen, zumindest nicht bis die „Masseportale“ entdeckt wurden, die uns die Reisen zu anderen Welten ermöglicht haben. Und das hat dann gleich mal zum Krieg mit den Turianern geführt. Der wurde dann zwar vom „Galaktischen Rat“ unterbunden, denn neuen Völkern sollte man zumindest ein bisschen Frieden gönnen und auch wenn man skeptisch ist, ein bisschen Mitspracherecht ist ja okay. Außerdem mag man sich im Summe auch unter den bereits etablierten Völkern nicht immer.

So haben zum Beispiel die Quarianer mechanische Diener namens Geth gebaut, die dann aber ein Bewusstsein entwickelt und sich gegen ihr Schöpfer gewandt haben, was dazu führte, dass die Quarianer nur noch mit 100%igen Schutzanzügen herumlaufen können und eine Nomadenflotte ihr eigen nennen, die sie mal gut und mal weniger gut am Laufen halten, während sie überlegen, wie sie es schaffen können jemals wieder ihre Heimatwelt zu besiedeln.

Oder die Salarianer, welche in einem Krieg gegen die spinnenartigen Rachni ein primitives Volk mit Waffen versorgt hat, um dieses als Stoßtruppen einzusetzen. Dumm nur, dass diese – Kroganer genannten Krieger – dann mit dem Kriegführen nicht aufgehört haben. Was dazu geführt hat, dass man ein ganzes Volk fast zwangssterilisiert hat. Und dann gibt es noch die Turianer mit der besten Armee in der Galaxis und die Asari, welche Zwitterwesen sind und eigentlich die wahren Herrscher. Dazwischen gibt es noch Volus, Hannar, Drell und viele andere.

Wie gesagt: Wir sind nicht allein im Weltraum.

Aber als sich die Chance ergibt, einen Menschen, konkret Commander Shepard, in den Rang eines Spectre (intergalaktische Superagenten mit der Lizenz zum Töten) zu heben, da beginnen sich Rädchen zu drehen. Denn einer der Spectre scheint abtrünnig geworden zu sein und ein Artefakt einer alten Rasse namens Protheaner könnte sich als Warnung vor der Rückkehr einer unglaublich tödlichen Bedrohung allen organischen Lebens herausstellen …

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