Automata (Filmkritik)

In der Zukunft haben Sonneneruptionen die Erdoberfläche in eine radioaktive Wüste verwandelt, wodurch in weiterer Folge ein großer Teil der Menschheit ausgestorben ist. Um ihr Überleben zu sichern, bauten die Menschen Roboter mit zwei fixen Protokollen. Das erste verhindert, dass der Roboter irgendeiner Form von Leben schadet. Das zweite Protokoll verhindert, dass der Roboter sich selbst oder andere Roboter verändert.

Jacq Vaucan (Antonio Banderas), ein Versicherungsvertreter, untersucht einen Fall in dem ein Polizist einen Roboter erschossen hat, der anscheinend versucht hat, sich selbst zu reparieren. Doch was Jacq im Zuge seiner Ermittlungen feststellen muss, scheint eigentlich nicht möglich zu sein.

Automata

Weiterlesen

Kommissar Taler gegen den Trauner Teufel (Filmkritik)

Christian Taler (Alexander Knaipp) ist der jüngste Kommissar in Traun. Heute ist der Tag, an dem Christian seine neue Kollegin Angela zugeteilt bekommt und ihre erste gemeinsame Ermittlung könnte schwerer kaum sein, denn immerhin wurde in den Traunauen ein erhängter Mann gefunden – der Saga nach, wurde an genau diesem Tag im Jahr ein alter Bauer vom Teufel erhängt.

Nun stellt sich die Frage, ob die Jugendlichen im Dorf, die diesen Tag immer mit einer Gruselparty feiern, etwas damit zu tun haben, oder ob es sich nicht doch um ein geschickt geplantes Ablenkungsmanöver handelt.

Taler_Zeiser_Angela

Weiterlesen

Ruhet in Frieden – A Walk among the Tombstones (Filmkritik)

Früher war Matt Scudder (Liam Neeson) ein Cop. Heute besucht er regelmäßig die Treffen der anonymen Alkoholiker und arbeitet als Privatdetektiv, jedoch ohne offizielle Lizenz. Nach dem „ein Gefallen für einen Gefallen“ System führt er so sein großteils ruhiges Leben in der Einsamkeit. Sein neuester Auftrag führt ihn auf die Spur von zwei Entführern, die sich auf die Frauen von reichen Drogenhändlern spezialisiert haben und ihre Opfer auch dann töten, wenn sie das eingeforderte Lösegeld erhalten haben.

Bei seinen Recherchen trifft er auf einen obdachlosen Jugendlichen namens TJ (Brian Astro Bradley), der sich schon bald als wertvolle Unterstützung beim Lösen dieses Falles herausstellt. Und Matt kann wirklich jede Hilfe brauchen, die er bekommen kann, denn es wurde schon wieder eine Dame entführt, nur dass es dieses Mal die Teenager-Tochter von Gangster Yuri Landau (Sebastian Roche) erwischt hat. Kann Matt die Täter stoppen, bevor ein weiterer Mensch sein Leben verliert?

A Walk Among the Tombstones

Weiterlesen

Heavenly Sword (Filmkritik)

Nariko (Anna Torv) hat es nicht leicht. Geboren als Frau, wo doch der Vater (Nolan North) unbedingt einen Sohn zeugen wollte, der das „Heavenly Sword“ als Auserwählter in die Schlacht führen kann, um Bohan (Alfred Molina), Diener des Rabenherren, besiegen zu können. Aber so ist das nun mal. Da die gute Dame mit der feuerroten Mähne aber ohne das Wissen ihres Vaters als Kriegerin trainiert wurde, macht sie sich – nach einem Überfall – als neue Beschützerin des Schwertes auf, um ihren – man lese und staune – bis dato unbekannten Bruder (Thomas Jane) zu finden, der doch in einem Dorf nicht weit weg zur Welt kam, um ihm das Schwert zu bringen. Aber auch Bohan weiß bereits von ihm.

Heavenly-Sword-Blu-ray-Review-Screen-1-Nariko-Kyo

Weiterlesen

The Equalizer (Filmkritik)

Robert McCall (Denzel Washington) ist ein ganz normaler, durchschnittlicher Typ, der in einem Baumarkt arbeitet und sich mit seinen Arbeitskollegen angefreundet hat – zumindest scheint es so. In Wirklichkeit war McCall früher ein Undercover-Agent, der für seinen Ruhestand sogar seinen Tod vortäuschen musste. Als die junge Prosituierte Teri (Chloë Grace Moretz) von ihrem Zuhälter Slavi (David Meunier) misshandelt wird, schaltet McCall Slavi und dessen Männer mit seinen eigenen Waffen aus. Womit McCall jedoch nicht rechnet, ist dass diese Aktion die russische Mafia auf den Plan ruft!

The Equalizer

Weiterlesen

Driveclub (Game-Review)

Driveclub A

Eine fast einjährige Verzögerung als schlechtes Zeichen sehen oder doch eher als Chance, ein Game zu optimieren? Den Titel zunächst wieder vergessen und sich beim Release dann positiv überraschen lassen oder doch lieber eine von Vorfreude geprägte Erwartungshaltung aufbauen, die dann unmöglich erfüllt werden kann? Schon im Vorfeld haben die Evolution Studios mit ihrem PS4 exklusiven Rennspiel „Driveclub“, das zunächst als Launchtitel der Konsole für Dezember 2013 vorgesehen war, für einigen Wirbel und Gesprächsstoff unter Gamern gesorgt. Im Grunde erwartet auf Grund der langen Entwicklungszeit, nun jeder ein (nahezu) perfektes Spiel.

Dass dies eine eher unfaire Ausgangslage für den Titel ist, ist ziemlich offensichtlich. Was dann aber zu verwunderten Gesichtern führen kann, hat mit diesen Emotionen nichts zu tun, sondern kann mit Hilfe von nüchternen Fakten beschrieben werden. Zunächst mal zu fehlenden Features, die meiner Meinung nach zu einem Arcade-Racer gehören, der es mit physikalischen Gesetzen nicht so genau nimmt und der sich als spaßige Alternative zu den eher realistischen Gran Turismo Teilen platzieren möchte. Der Schwierigkeitsgrad ist nämlich nicht verstellbar, es gibt keine Fahrhilfe-Optionen, keine Möglichkeit zurück zu spulen, auch eine angegebene Ideallinie mit Bremspunkten sucht man vergeblich.

Weiterlesen

Best Of Worst Case: Lizzie Borden’s Revenge (Filmkritik)

Da haben die Mädels aber Pech gehabt. Aufgrund von Trinkspielen dürfen sie nicht auf „Spring Break“ fahren und sitzen deshalb im Vereinshaus fest. Was also tun, außer Trinkspiele? Dabei wird allerdings der Geist von „Lizzie Borden“ beschworen und da eine der Anwesenden (Veronica Ricci) eine Nachfahrin von Borden ist, ergreift der Geist auch gleich von ihr Besitz und beginnt damit die versammelte Mannschaft zu jagen.

Gleichzeitig gibt es einen Amateurvideofilmer, der die Party crasht, weil er Videos für seinen Pornoblog braucht und die Schwester einer Anwesenden (die durchgeknallt ist), hat sich ebenfalls eingeschlichen … das Drama nimmt seinen Lauf.

Lizzie-Bordens-Revenge-2014-movie

Weiterlesen

Gone Girl – Das perfekte Opfer (Filmkritik)

Ein warmer Sommermorgen in Missouri: Heute ist Nicks (Ben Affleck) und Amys (Rosamund Pike) fünfter Hochzeitstag, doch Amy ist plötzlich verschwunden. Als sie nicht zu finden ist, gerät ihr Ehemann Nick ins Visier der Polizei. Nick pocht auf seine Unschuld, doch nach und nach tauchen Indizien auf, die darauf hindeuten, dass Amy Angst vor ihrem Mann hatte. Durch den Fund ihres Tagebuchs kommen dunkle Dinge ans Licht, die niemand jemals von der vermeintlich perfekten Frau erwartet hätte. Ist Amy nun tot und wenn ja, war es Nick?

gone girl

Weiterlesen

Die Farbe des Geldes – The Color of Money (Filmkritik)

Früher war Fast Eddie Felson (Paul Newman) einer der besten Poolspieler der Welt und verdient jetzt, Jahre später, sein Geld als Spirituosenhändler. Eher zufällig entdeckt er den jungen, talentierten, aber heißblütigen Vincent Lauria (Tom Cruise) und dessen Freundin Carmen (Mary Elizabeth Mastrantonio). Eddie nimmt Vincent unter seine Fittiche und zu dritt zocken sie, mit so manch fiesem Trick, die anderen Poolspieler ab.

The Color of Money

Weiterlesen