Mercury Plains (Filmkritik)

Ein nächtlicher Trip nach Mexiko mit einem Kumpel, endet für Mitch (Scott Eastwood) ziemlich unerfreulich. Er steht alleine da, sein Geld ist weg und sein Gesicht ist blutig. Ein junger Mann beobachtet ihn und stellt ihm einen nur als „Der Kapitän“ (Nick Chinlund) bekannten Typen vor, der junge Männer mit Potential sucht, die das große Geld verdienen möchten.

Mitch zögert zunächst, doch da er sein trostloses Zuhause nur all zu gerne hinter sich lassen will und sonst auch keine Perspektiven hat, willigt er kurz darauf ein. Was relativ harmlos als Boot-Camp für Jungs beginnt, wird schon schnell zu einem blutigen Alptraum. Die Truppe wird nämlich von ihrem Kapitän dafür eingesetzt, der örtlichen Mafia Geld und Drogen zu stehlen und das sehen die gar nicht gerne.

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Trumbo (Filmkritik)

Der erfolgreiche Schriftsteller und Drehbuchautor Dalton Trumbo (Bryan Cranston), tritt 1943 der kommunistischen Partei bei. Dieser Umstand sorgt dafür, dass er 1947 vor das Komitee für unamerikanische Umstände geladen wird. Dort verweigert Trumbo aber die Aussage und muss in Folge dessen eine Haftstrafe antreten. Wieder auf freiem Fuße bekommt er jedoch keine Arbeit und arbeitet in weiterer Folge unter diversen Pseudonymen.

Trumbo

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Standoff (Filmkritik)

Seit dem Tod ihrer Eltern, versteckt sich ein junges Mädchen namens Bird (Ella Ballentine), hinter dem Fotoapparat ihres Vaters. Ständig hat sie die Kamera um den Hals hängen, sieht die Welt durch die Linse und macht damit ihre Bilder. Als sie das Grab ihrer Eltern besucht, beobachtet und filmt sie Profikiller Sade (Laurence Fishburne), wie er drei Menschen tötet und deren Leichen beseitigt.

Als ihr Stiefonkel nach ihr sucht, bringt er diesen ebenso um und entdeckt auch Bird. Die kann gerade noch zu Fuß flüchten und landet schließlich vor der Türe des ziemlich heruntergekommenen und abgelegenen Hauses von Exsoldat Carter (Thomas Jane). Dieser öffnet für sie und bekommt dafür prompt eine Kugel in den Fuß. Doch auch er kann Schütze Sade verletzen und verschanzt sich mit dem Mädchen im ersten Stock. Wer von den beiden wird am Ende den längeren Atem haben?

Standoff Ella Ballentine

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Creed – Rocky’s Legacy (Filmkritik)

Im Jahre 1998 sitzt Adonis Johnson (Michael B. Jordan), Sohn des verstorbenen Box-Champions Apollo Creed, in einer Jugendstrafanstalt. Er wird von Apollos Witwe Mary Anne (Phylicia Rashad) gefunden und aufgenommen.

Siebzehn Jahre später hat Adonis eigentlich einen guten Job. Doch er hat den Traum, wie sein Vater, Profi-Boxer zu werden. Hilfe holt er sich dabei vom alten Rivalen und Freund seines Vaters, Rocky Balboa (Silvester Stallone).

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Raum – Room (Filmkritik)

Der kleine Jack (Jacob Tremblay) wächst bebütet von seiner fürsorglichen Mutter (Brie Larson) auf. Ma kümmert sich aufopferungsvoll um den Fünfjährigen, bringt ihm das lesen bei, spielt mit ihm und verbringt eigentlich fast jeden Augenblick eines jeden Tages mit ihrem kleinen Sohn. Doch was Jack nicht weiß, ist, dass ihr Leben alles andere als normal ist.

Die beiden sind in einer winzigen Hütte eingesperrt,wo die beiden von Old Nick gefangen gehalten werden. Ma hat eine Fantasie-Welt kreiert, um Jack die Wahrheit zu verheimlichen und doch will sie ihrem Kind um jeden Preis ein erfülltes Leben ermöglichen. So plant sie kurz nach Jacks 5. Geburtstag, ihre Flucht…

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Bone Tomahawk (Filmkritik)

Wir befinden uns ungefähr im Jahr 1890. Zwei Räuber töten ein paar Reisende und stehlen ihr Hab und Gut. Durch Geräusche aufgeschreckt, nehmen sie eine verstecktere Route durch das Tal. Dabei betreten sie unabsichtlich den Friedhof von einem abgeschieden lebenden Stamm, bestehend aus wilden Indianer-Kannibalen. Sie töten einen der Diebe, der andere kann gerade noch flüchten.

Doch die Indianer haben den zweiten Störenfried nicht vergessen, folgen ihm in die kleine Stadt Bright Hope und entführen ihn, die Ärztin der Stadt und den Deputy. Daraufhin machen sich Sheriff Hunt (Kurt Russell) und der alte Ersatz-Deputy Chicory (Richard Jenkins) gemeinsam mit Brooder (Matthew Fox), der schon zahlreiche Indianer getötet hat und dem verletzten Arthur (Patrick Wilson), der seine Frau Doktor retten will, auf, zu einer waghalsigen Rettungsaktion.

Bone Tomahawk

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Der Rückkehrer – The Revenant (Filmkritik)

1823 – Der legendäre Trapper Hugh Glass (Leonardo DiCaprio) zieht durch die trostlos scheinenden Weiten Nord Amerikas, wo er Teil einer von Captain Andrew Henry (Domhnall Gleeson) angeführten Expedition ist. Bei einer Erkundungstour im Wald wird er in einem unachtsamen Moment von einem Grizzly angegriffen, der ihn scheinbar tödlich verletzt. Glass schwebt daraufhin in Lebensgefahr.

Seine Begleiter glauben nicht an sein Überleben und lassen ihn daher unter der Aufsicht von John Fitzgerald (Tom Hardy) und Jim Bridger (Will Poulter) zurück, die ihn nach seinem Ableben begraben sollen. Doch Fitzgerald möchte das Ableben von Glass beschleunigen und wird dabei von dessen Sohn Hawk überrascht. Hawk stirbt bei dem drauffolgenden Handgemenge. Glass sieht dies mitan und wird von Fitzgerald lebendig begraben, da dieser keine Lust mehr hat, auf dessen Tod zu warten. Doch Glass überlebt und kämpft sich schwer verletzt durch die eisige Wildnis, mit nur einem Ziel: Rache!

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Brooklyn (Filmkritik)

Die junge Irin Eilis (Saoirse Ronan) lässt in den frühen 1950er Jahren Heimat und Familie hinter sich, um in New York die Chance auf ein besseres Leben zu ergreifen. In Brooklyn findet sie eine Anstellung in einem Modegeschäft und lernt auf einem irischen Tanzfest den italienischstämmigen Amerikaner Tony (Emory Cohen) kennen und lieben, der ihr hilft, sich in der Großstadt einzuleben.

Der Tod ihrer Schwester zwingt sie schließlich dazu, nach Irland zurückzukehren, aber nicht, ehe Tony und sie heiraten. In Irland lernt sie den charmanten Jim (Domhnall Gleeson) kennen. So sieht sich Eilis schließlich nicht nur vor die Wahl zwischen zwei Männern, sondern auch zwischen zwei Ländern gestellt…

Brooklyn

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Killjoys – Staffel 1 (Serienkritik)

Dutch (Hannah John-Kamen) und John (Aaron Ashmore) sind ein Team von Killjoys, interplanetar operierende Kopfgeldjäger, die von einem entfernten System namens The Quad aus agieren. Sie haben sich geschworen neutral zu sein und sich nie in den blutigen Klassenkampf einzumischen, der gleich mehrere Planeten betrifft. Unerwartete Störungen tauchen jedoch gleich in mehreren Formen auf. Zunächst trudelt plötzlich ein Tötungsbefehl für Johns Bruder D´Avin (Luke Macfarlane) ein, den er einige Jahre nicht gesehen hat.

Kaum ist die eine Misere gelöst, taucht in Gestalt von Khlyen (Rob Stewart), dem früheren väterlichen Mentor von Dutch, vor dem sie flüchten konnte, das nächste Problem auf, denn er will seine Schülerin zurück haben. John versucht sowohl D´Avin als auch Dutch, die ebenfalls wie eine Schwester für ihn ist, zu helfen, doch die Tatsache, dass sein Bruder sie mit diesen gewissen Blicken ansieht, lässt ihn Übles ahnen. Eine Liebesbeziehung innerhalb eines Killjoy-Teams, hat bis jetzt aus seiner Erfahrung, noch keine Truppe heil überstanden.

Killjoys Season 1

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