Nowhere Safe (Filmkritik)

Zwei Mädchen geben sich online als Ashley (Danielle Chuchran) aus und sorgen damit dafür, dass sie von ihren Mitschülern gehasst wird. Nachdem auch ihre Mutter Julie (Natasha Henstridge) nicht helfen kann, beschließen die beiden wo anders von vorne zu beginnen. Doch bereits kurze Zeit später scheint Ashley ihre Vergangenheit wieder einzuholen.

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LittleBigPlanet 3 (Game-Review)

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Pünktlich vor dem Weihnachtsfest ist nun „LittleBigPlanet 3“ erschienen. Auch unabhängig von der gut gewählten Jahreszeit fühlt sich das Timing richtig an. Seit dem zweiten Teil sind knapp drei Jahre ins Feld gezogen, und man hat wieder Lust auf neue Abenteuer mit Sackboy. Allerdings widmet sich das ursprüngliche Entwicklerhaus MediaMolecule seit geraumer Zeit einem anderen Projekt, sodass sich erstmals Somu Digital an dem noch jungen Franchise versuchen. Das macht das Verhältnis von Altbekanntem zu Brandneuem besonders interessant. Ist es Sumo Digital gelungen, diesen Spagat hinzubekommen?

Wenn man von dem Wechsel weiß, drängt es sich natürlich auf, Unterschiede zum Vorgänger-Titel zu finden – und diese darauf zurückzuführen, dass die Macher nun andere sind. Dabei sollte man nicht übersehen, dass viele der Neuerungen sehr bewusst geplant und ausgeführt worden sein dürften. Der „Basis-Look“ von „LittleBigPlanet 3“ orientiert sich nicht länger an der Neon-Optik des zweiten Teils. Stattdessen begegnet einem jetzt ein charmanter und witziger Puppentheater-Einschlag, dessen einziger Wermutstropfen darin besteht, dass die Veröffentlichung von „Puppenspieler“ noch nicht allzu lange her ist. „LittleBigPlanet würde noch unverbrauchter rüberkommen, hätte es den Puppenspieler nicht gegeben.

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The Crew (Game-Review)

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Es war einiges los die letzten Wochen, was Videospiel-Veröffentlichungen betrifft, besonders bezogen auf die Firma Ubisoft. Mit „Assassin´s Creed Unity“ und „Rogue“ und „Far Cry 4“ hat man dabei auf bereits etablierte Marken gesetzt, mit dem ambitionierten Open World Rennspiel „The Crew“, geht man nun neue Wege. Wobei eine Verschiebung des ursprünglichen Starttermins, zwar nur um ein Monat und nicht gleich ein Jahr wie etwa zuletzt bei „Driveclub„, nur selten ein gutes Zeichen ist. So sind hier dann auch ein paar eindeutige Schwächen zu erkennen, doch mit der als PS4-Besitzer angesichts dieses mageren Rennspiel-Jahres angepassten Erwartungshaltung, kann man hier durchaus viel Spaß haben beim Fahren.

Die Story ist dabei eher Mittel zum Zweck und lässt den Spieler als Alex Taylor eine landesweit operierende Verbrecherorganisation infiltrieren. Sollte der Einsatz nicht erfolgreich sein, dann heißt es ab zurück ins Gefängnis. Schnell sind die Fronten geklärt und sofort steht die vom Umfang her gewaltige Karte Nordamerikas zur Verfügung, mit bekannten Orten wie etwa New York, Las Vegas, Detroit oder Chicago. Wer im „Freie Fahrt“ Modus einfach mal die Gegend erkunden möchte, der braucht zum Beispiel bei der Strecke Miami nach Los Angeles, circa eine Stunde. Es ist aber auch möglich, bei weiteren Wegen sich zurück zu lehnen und bequem die Bahn oder das Flugzeug zu nehmen, wobei bereits besuchte Plätze, mit der praktischen „Blitzreise“ Funktion erreicht werden können.

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Best of Worst Case: Stonados (Filmkritik)

Joe (Paul Johanson) ist Lehrer und unterrichtet über seltsame Wetterphänomene. Passend, denn aktuell passiert etwas Unglaubliches: Ein Tornado kommt auf Boston zu, aber es ist kein normaler Tornado, denn er reißt Felsen aus den Boden und durch etwas komplizierte Phänomene, werden diese als Minibomben wieder auf die Erde retour geworfen. Es sieht schlecht aus für Boston, denn wie es aussieht ist das Ding nur sehr schwer aufzuhalten. Andererseits hat mal Glück im Unglück. Zumindest regnet es keine Haie.

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Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere – The Hobbit: The Battle of the Five Armies (Filmkritik)

Smaug fegt über die Seestadt Esgaroth samt Bevölkerung hinweg und setzt die Stadt in Brand. Ein zermürbender Kampf wird entfacht, der bei allen Beteiligten Spuren hinterlässt. Als der Drache schließlich vom Himmel geholt wird, gehört der Schatz im Berg Erebor eigentlich wieder den Zwergen. Doch obwohl die Menschen aus Seestadt ihre Heimat verloren haben, verweigert Thorin Eichenschild (Richard Armitage) ihnen jegliche Hilfe und auch das Gold, dass der Drache gehortet hat, will er mit niemanden teilen, ja es befällt ihn sogar ein Wahn, der dazu führt, dass er sich im einsamen Berg verbarrikadiert.

Hobbit Bilbo Beutlin (Martin Freeman) versucht, zwischen den Fronten zu vermitteln, doch umsonst. Und während all dies passiert schickt Sauron seine Schergen, um sich den Schatz unter den Nagel zu reißen und so können die Zwerge, Elben und Menschen ihrer Vernichtung nur entgehen, wenn sie ihre Konflikte beiseite lassen und vereint in den Kampf ziehen.

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The Captive – Spurlos verschwunden (Filmkritik)

Als Matthew (Ryan Reynolds) an einer Raststation halt macht um einen Kuchen zu kaufen, ist seine Tochter Cassandra (Alexia Fast), die er auf dem Rücksitz seines Autos zurückgelassen hat, plötzlich verschwunden. Acht Jahre später tauchen Indizien auf, dass Cassandra möglicherweise noch am Leben ist und ihre Eltern versuchen gemeinsam mit den Behörden das Geheimnis um ihr Verschwinden zu lösen und sie wieder nach Hause zu bringen.

The Captive

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Legends – Staffel 1 (Serienkritik)

Martin Odum (Sean Bean) ist einer der besten Undercover Agenten, die das FBI derzeit hat. Bei jedem Fall entwickelt er dabei eine Legende oder greift auf bereits bestehende zurück, auf eine erfundene Person, mit Hintergrundgeschichte, Lebenslauf, Familie, Job, eben allem was dazu gehört zu einem Menschen. Nur dass alles nur Schauspiel ist. Dieser harte Job hat Martin bereits seine Ehe gekostet, was sich natürlich auch auf die Beziehung zu seinem Sohn auswirkt und es ihm immer wieder schwierig macht, in das normale Leben zurück zu kehren.

Richtig an sich selbst zu zweifeln beginnt er aber erst, als ihm ein geheimnisvoller Mann, der ihn anscheinend von früher kennt, erzählt, dass Martin Odum selbst nur eine Legende ist und er nach seinem angeblichen Autounfall mit dem darauffolgenden Gedächtnisverlust, von allen Menschen in seinem Umfeld belogen wurde. Martin´s Neugierde und einige Zweifel werden dadurch geweckt und sein wenig ausgeglichener Geisteszustand wird im Angesicht dieser Zusatzbelastung, noch mehr auf die Probe gestellt.

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Assassin’s Creed III (Game-Review)

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Es ist eine an sich glücklich Kindheit, die er erlebt, aber als dann eine Horde Fremder seinen Stamm ermordet und sein Dorf niederbrennt, wird Connor – seines Zeichens Kind einer Indianerin und eines Engländers – aus seinem Glück gerissen. Aus Angst und Wut kämpft er sich durch bis nach Davenport und trifft dort einen alten Mann, von dem es heißt, er könne ihm weiterhelfen. Der will aber zuerst nichts von ihm wissen …zum Glück bleibt Connor hart und schließlich gibt der alte Mann, Achilles genannt, nach und trainiert ihn … zu einem Assassinen.

Connor muss feststellen, dass der Unabhängigkeitskrieg in den Vereinigten Staaten auf allen Seiten seine Opfer fordert und er nicht einfach tatenlos dabei zusehen kann, denn auch sein Vater mischt gehörig mit. Und auch mit diesem hat Connor noch eine Rechnung offen …

Und das alles passiert, während Desmond Miles aus seinem Koma erwacht und nun endlich weiß, was los ist und was zu tun ist. Aber nicht nur Connor hat ein angespanntes Verhältnis mit seinem Vater. Auch Desmand, der mit seinem Dad wiedervereint wird, hat ein Hühnchen zu rupfen. Aber das muss eben warten bis die Welt gerettet wurde. So sie überhaupt zu retten ist.

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The Guest (Filmkritik)

Die Familie Peterson hat ihren Sohn Caleb in Afghanistan verloren. Eines Tages bekommen sie Besuch von David (Dan Stevens), der sich als Calebs Freund und Kamerad vorstellt. Die Petersons nehmen David mit offenen Armen in ihr Zuhause auf, doch bald beginnen in ihrem Umkreis Menschen auf mysteriöse Art und Weise zu sterben!

The Guest

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Die Tribute von Panem – The Hunger Games: Mockingjay – Part 1 (Filmkritik)

Nach ihrer Rettung aus der Arena der 75sten Hungerspiele, wird Katniss Everdeen (Jennifer Lawrence) in das Lager der Rebellen gebracht, dass sich unter den Ruinen von Distrikt 13 befindet. Die hier herrschende Präsidentin Alma Coin (Julianne Moore) möchte aus Katniss und dem Symbol des Spotttölpels, das Gesicht der Rebellion machen. Da sie völlig kraftlos und niedergeschlagen ist, willigt sie zunächst nicht ein. Unter der Bedingung, dass ihre große Liebe Peeta (Josh Hutcherson) und zwei weitere Freunde zum ehesten Zeitpunkt aus den Klauen des Kapitols befreit werden, stimmt sie schließlich zu.

Doch auch Präsident Snow (Donald Sutherland) hat noch einige Tricks auf Lager und so setzt er den einer Gehirnwäsche unterzogenen Peeta im Fernsehen dazu ein, dem Volk den vorherrschenden falschen Frieden schmackhaft zu machen und sich gegen die Rebellion zu entscheiden. Für Katniss gibt es nun aber kein zurück mehr und schon bald wird klar, dass eine Eskalation und der darauf folgende beinharte Krieg mit ihr an der Spitze, unvermeidlich ist.

The Hunger Games Mockingjay Part 1

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