Best of Worst Case: Blood Night – Die Legende von Mary Hatchet (Filmkritik)

Mary Hatchet hat ihre beiden Eltern getötet, wurde ins Irrenhaus eingeliefert, von einem „Wärter“ vergewaltigt, bringt ein totes Kind zur Welt und läuft daraufhin Amok, rottet alle Mitarbeiter in der Klapse aus (das alles völlig nackt) und wird dann von Polizisten in einem Kugelhagel erschossen.

Und die gute Frau wird Kult in der Stadt, in der das alles passiert ist. Und es ist völlig klar, dass jedes Jahr zum Tag des Massakers eine „Blood Night“ gefeiert wird, weil Jugendliche sind genau so krank, dass sie Massenmord feiern (das kenn ich nur aus dem Fernsehen). Und just an diesem Abend scheint der Geist von Mary Hatchet aufzuerstehen und – ratet Mal – genau: Er legt eine Gruppe Teenies einen nach dem anderen um.

Die (scheinbar) einzige Rettung ist „Friedhof Gus“, der als einziger das Massaker damals überlebt hat und denkt zu wissen, wie man Mary wieder zurück ins Jenseits befördern kann ..

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Devil Inside (Filmkritik)

Im Jahre 1989 begeht Maria Rossi (Suzan Crowley) einen dreifachen Mord während eines an ihr durchgeführten Exorzismus. Die katholische Kirche schaltete sich draufhin ein in den Fall und seit dem wird die kranke Frau in einem psychiatrischen Spital in Rom behandelt. 20 Jahre später möchte ihre Tochter Isabella (Fernanda Andrade) den Ereignissen von damals auf den Grund gehen und endlich wissen, ob ihre Mutter wirklich geistig krank ist oder unter irgeneiner Form von Besessenheit leidet.

Begleitet von einem Freund, der jede Minute der Reise für eine Dokumentation aufnimmt, begibt sich Isabella nach Rom. Dort angekommen, findet sie schnell Hilfe zum Thema Exorzismus in Form von zwei Priestern, die ohne Wissen der Kirche besessene Menschen von Dämonen befreien. Was jedoch als interessanter Trip voller Wissensdurst und Hoffnung beginnt, wandelt sich schon bald zu einer Reise in die Dunkelheit, aus der keiner der Beteiligten jemals wieder heil herauskommen wird.

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Dragon Eyes (Filmkritik)

In St. Jude leben die Menschen täglich in Angst. Drogendealer und korrupte Polizisten haben hier die Macht und all diese Verbrecher arbeiten in irgendeiner Form für den geheimnisvollen und völlig skrupellosen Polizeichef Mister V (Peter Weller). Als ein schweigsamer Außenseiter namens Hong (Cung Le) in die Nachbarschaft zieht, wird er zunächst nicht beachtet bzw. ernst genommen. Das ändert sich aber schnell, denn erstens hat Hong einen Auftrag, zweitens treibt ihn eine alte Schuld dazu niemnals aufzugeben und drittens ist es schließlich das im Gefängnis von Tiano (Jean-Claude Van Damme) erhaltene Kampftraining, dass ihn unaufhaltsam machen wird.

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Bad Ass (Filmkritik)

Frank Vega (Danny Trejo) ist nicht gerade vom Glück verfolgt. Sein langjähriger Einsatz im Vietnamkrieg hat ihm nicht nur die Liebe seiner Freundin gekostet sondern auch die Karriere bei der Polizei, da er sich bei seinem letzten Einsatz eine schwere Beinverletzung zugezogen hatte. Mehr schlecht als recht schlägt er sich daher als HotDog-Verkäufer durch und so wurde aus dem einst idealistischen Soldaten, ein alter Mann ohne Ambitionen oder Hoffnung auf bessere Zeiten.

Als er jedoch eines Tages einen älteren Herren in einem Bus vor zwei Schägertypen schützt und diese zu Boden streckt, wird das dabei gefilmte Handyvideo über Nacht zum YouTube-Hit und Frank zum Liebling der breiten Masse. Als eines Nachts sein bester Freund ermordet wird und die Polizei nicht wirklich mit den Ermittlungen weiterkommt, muss Frank die Sache selbst in die Hand nehmen. Er muss zu dem Helden werden, zu dem ihn die Medien bereits längst hochstilisiert haben: er wird zu Bad Ass!

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Best Of Worst Case: Breadcrumbs – Das Hänsel und Gretel Massaker (Filmkritik)

Ja, manchmal ist das Leben nicht einfach: Da beschließt man zu alt für das Pornogeschäft zu sein, noch bei einem letzten Film mitzumachen (und als Partner einen wirklich jungen Mann zu haben, der einen vergöttert) und fährt dazu aufs Land und nistet sich in einem Haus im Wald ein.

Und am Weg dahin trifft man zwei seltsame Jugendliche, die beide wenig sprechen, einer davon hat Blut im Gesicht und irgendwie wirken die, als wären sie ein bisschen irre. Als die beiden (Bruder und Schwester) dann noch des nachts auftauchen, durchs Fenster beim Dreh zusehen und sich generell sehr seltsam benehmen, steigt die Unsicherheit immer mehr. Und dann offenbart sich, dass die Jugendlichen so gar nicht richtig ticken … welch Überraschung.

Breadcrumbs

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Immortals – Krieg der Götter (Filmkritik)

Im Jahre 1228 vor Christus versucht der ruchlose König Hyperion (Mickey Rourke) die gefürchteten Titanen wieder aus ihrem Gefängnis im Berg Tartarus zu befreien, als Rache an den Göttern, da diese seine Familie nicht retten wollten bzw. konnten. Göttervater Zeus (Luke Evans) trainiert schon seit Jahren in veränderter menschlicher Erscheinungsform seinen sterblichen Auserwählten Theseus (Henry Cavill), damit dieser den Kampf gegen Hyperion aufnehmen kann.

Das Rennen um den mächtigen Epeiros-Bogen, der seit Jahren verschollen ist und für den Ausgang des Kampfes entscheidend sein könnte, hat somit begonnen, wobei Theseus durch die Orakel-Dame Phaedra (Freida Pinto) und ihre hellseherischen Fähigkeiten, Hyperion eine wichtige Verbündete unter der Nase weggeschnappt hat. Eines scheint dabei klar: die Menschen werden ihr Schicksal so oder so auf jeden Fall selber bestimmen, denn die Götter dürfen laut Gesetz erst dann einschreiten, wenn die Titanen wirklich wieder befreit werden sollten.

Immortals Film

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The Scorpion King 3: Kampf um den Thron – Battle for Redemption (Filmkritik)

Nach der Ermordung seiner geliebten Ehefrau Cassandra, hat der Scorpion King Mathayus (Victor Webster) sein gesamtes Königreich verloren. Da er sich die Schuld an all dem gibt, befindet er sich seither auf der Flucht vor seiner Vergangenheit und verdient sein Geld als Auftragskiller. Von König Horus (Ron Perlman) bekommt er den selbstmörderischen Auftrag, das Reich des befreundeten Herrschers Ramusan (Temuera Morrison) solange gegen Horus blutrünstigen Bruder Talus (Billy Zane) zu verteidigen, bis der König persönlich mit seiner Armee einmarschieren wird. Genau die richtige Aufgabe für Mathayus, der nach eigener Einschätzung nichts mehr zu verlieren hat.

The Scorpion King 3 Film

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Best Of Worst Case: WarBirds aka Mega-Raptor Vs. Humans (Filmkritik)

Als die toughe Pilotin West (Jamie Elle Mann) eines B37-Bombers mit geheimer Fracht und noch geheimerer Mission auf einer Insel crashlanden muss, stellt sich heraus, dass die dort ebenfalls festsitzenden (drei) Japaner nicht die größte Gefahr sind – nein, denn auf der Insel sind ebenfalls (durch das Ausheben von Schützengräben, quasi) Flugsaurier erwacht … und die greifen alles an, was lebt und vor allem – versucht durch die Luft zu entkommen!

WarBirds Trash Film

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Best Of Worst Case: The Darkest Hour (Filmkritik)

Da sind also vier Amerikaner in Moskau. Zwei Herren (Emile Hirsch aus „Into The Wild“ oder „Milk“ und Max Minghella aus „The Social Network“) auf Geschäftsreise, deren Deal platzt und zwei Damen (Olivia Thirlby aus „Juno“ und Rachael Taylor aus „Shutter“), die Urlaub machen. Und das gerade rechtzeitig um das Ende der Welt mitzuerleben.

Denn als sich die vier im angesagtesten Diskotempel der Stadt kennenlernen geht plötzlich das Licht aus, der Strom ist weg und draußen am Himmel fallen wunderschön glitzernde Sterne vom Himmel. Die Glitzersterne stellen sich allerdings ziemlich rasch als Aliens heraus, die nichts anderes vorhaben, als an die Mineralien der Erde zu kommen – diese dienen als Nahrung – und die im Weg stehen Menschen eben zu eliminieren.

Was das Überleben noch schwerer macht: Die Wesen sind unsichtbar und bestehen aus reiner Energie. Nur in der Nähe von Glühbirnen oder ähnlichen Dingen verraten sie ihre Anwesenheit, da diese dann zu leuchten beginnen, bzw. sich einschalten. Ein langer Weg zurück nach Hause beginnt …

The Darkest Hour Film Aliens

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In Time (Filmkritik)

Mit 25 hören die Menschen auf zu altern. Sie sind genetisch so modifiziert worden, dass sie nur noch ein Jahr lang überleben können, es sei denn sie schaffen es, sich Zeit zu erkaufen. Die Reichen haben oft Tausende von Jahren und somit die Möglichkeit auf eine ewige Jugend und Unsterblichkeit, während die Armen betteln, leihen und Minute für Minute stehlen, nur um den Tag zu überleben. In dieser Welt ist Will Salas (Justin Timberlake) einer derjenigen, die jeden Tag mit weniger als einem Tag auf ihrer Uhr aufwachen. Da heißt es sputen um genug Geld zu verdienen um den nächsten Tag noch zu erleben. Als jedoch ein reicher Fremder in sein Leben tritt und kurz darauf stirbt, wird Will fälschlicherweise des Mordes bezichtigt. Plötzlich ist er auf der Flucht – zusammen mit seiner Geisel Sylvia (Amanda Seyfried).

In-Time

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