John Carter (Filmkritik)

Als Edgar vom Tod seines Onkels John erfährt und dessen Erbe übernehmen soll, bekommt er neben einem riesigenen Schloss und jeder Menge Geld auch noch dessen Tagebuch überreicht, das nur für ihn bestimmt ist. Und Als Edgar zu lesen beginnt, offenbart sein Onkel John Cater ihm eine unglaubliche Geschichte:

John Carter (Taylor Kitsch) ist am Ende des 19 Jahrhunderts nach dem Krieg heimgekehrt und ziemlich traumatisiert. Er hat seine Frau verloren und – wie es scheint – auch seinen Verstand und seine Menschlichkeit. Mittlerweile ist er besessen davon eine bestimmte Goldmine zu finden, da er denkt, das Geld könnte sein Leben wieder gerade richten. Falsch gedacht. Nach einer Verkettung von blöden Umständen, welche Soldaten, eine Bar, Indianer, sowie einen Kerl mit scheinbar magischen Fähigkeiten beinhalten, findet sich John allein mitten in einer Wüste wieder.

Kurz darauf begegnet er den ersten Einwohnern, erkennt, dass er nicht mehr auf der Erde ist und wird in einen Kampf um die Vorherrschaft des Planeten Mars hineingezogen, der eigentlich nicht der seine ist …

John Carter Film

Weiterlesen

The Amazing Spiderman (Game-Review)

The-Amazing-Spiderman-Game-1

Wie gewohnt ist es wieder das Entwicklerhaus Beenox, das jetzt mit einem neuen Spiderman-Titel vorprescht. Schon die letzten beiden Spidey-Spiele stammten aus der Feder dieses Teams, dessen große Leistung nicht zuletzt darin besteht, fast einmal jährlich ein mindestens akzeptables Comic-Spiel zu liefern. Die Qualität schwankte freilich zuletzt: Hatte „Shattered Dimensions“ (Rezension hier) noch große Klasse, so hinkte „Edge of Time“ (Rezension hier) ersterem Titel doch mächtig hinterher.

Das neue „The Amazing Spiderman“ hat gegenüber den beiden Vorgängern einen Startvorteil, den es gut zu nutzen versteht. Nicht nur erscheint Beenox’ neue Kreation zeitgleich zum gleichnamigen Film, dank einer vollständigen Film-Lizenz konnten die Macher auch auf die respektiven Figuren zurückgreifen und die Story in den Plot des Spiels münden lassen. Das Resultat ist eine reichhaltige Handlung mit vielen bekannten Charakteren. Aufpassen müssen lediglich diejenigen, die den Film noch nicht gesehen haben, denn das Spiel „verrät“ einiges, was den Film nur dann spannend macht, wenn man davon noch nichts weiß.

Weiterlesen

Devil Inside (Filmkritik)

Im Jahre 1989 begeht Maria Rossi (Suzan Crowley) einen dreifachen Mord während eines an ihr durchgeführten Exorzismus. Die katholische Kirche schaltete sich draufhin ein in den Fall und seit dem wird die kranke Frau in einem psychiatrischen Spital in Rom behandelt. 20 Jahre später möchte ihre Tochter Isabella (Fernanda Andrade) den Ereignissen von damals auf den Grund gehen und endlich wissen, ob ihre Mutter wirklich geistig krank ist oder unter irgeneiner Form von Besessenheit leidet.

Begleitet von einem Freund, der jede Minute der Reise für eine Dokumentation aufnimmt, begibt sich Isabella nach Rom. Dort angekommen, findet sie schnell Hilfe zum Thema Exorzismus in Form von zwei Priestern, die ohne Wissen der Kirche besessene Menschen von Dämonen befreien. Was jedoch als interessanter Trip voller Wissensdurst und Hoffnung beginnt, wandelt sich schon bald zu einer Reise in die Dunkelheit, aus der keiner der Beteiligten jemals wieder heil herauskommen wird.

Devil-Inside

Weiterlesen

Underworld: Awakening 3D (Filmkritik)

In der nahen Zukunft haben die Menschen festgestellt, dass Vampire und Lykaner existieren. Ein erbarmungsloser Genozid, mit dem Ziel beide Rassen auszulöschen, war die Folge. Zu dieser Zeit wird die Todeshändlerin Selene (Kate Beckinsale) gefangen genommen. Mehr als ein Jahrzehnt später erwacht sie aus ihrem Kälteschlaf und stellt fest, dass sie eine Gefangene des mächtigen Biokonzerns Antigen war, der mit Hilfe ihres genetischen Materials einen Impfstoff gegen das Vampir/Lykaner-Virus erschaffen will. Dem nicht genug, hat sie während ihrer Gefangenschaft eine Tochter (India Eisley) zur Welt gebracht, die es zu beschützen gilt.

Underworld Awakening Film Kate Beckinsale

Weiterlesen

How I spent my Summer Vacation – Get the Gringo (Filmkritik)

Nach einem wagemütigen Überfall schafft es ein gewitzter Berufsganove (Mel Gibson) mit seinem erschossenen Partner und 2 Millionen Dollar auf der Rückbank, gerade noch über die mexikanische Grenze. Dort wird ihm von korrupten Cops sein Geld abgenommen und er selbst wird in ein ganz spezielles Gefängnis gesteckt. Hier beherrscht der Gangsterboss Javi das Geschehen und wer in seinem kleinen umzäunten Reich nicht nach seinen Regeln spielt, der findet sich schnell in einem anonymen Grab wieder. Der amerikanische Gringo muss sich schnell etwas einfallen lassen, doch zu seinem Glück kann er mit seiner jahrelangen Erfahrung als Gangster auch hier schnell erste Erfolge erzielen.

Get-the-Gringo

Weiterlesen

Best Of Worst Case: „Area 51“ aka. „51“ (Filmkritik)

Nachdem die Regierung dem Druck der Öffentlichkeit endlich nachgeben muss, bleibt nichts anderes übrig, als die Tore zur berüchtigten „Area 51“ zu öffnen. Eine ausgewählte Schar an Reportern wird in die Anlage eingelassen und bekommt eine Führung, um ein für alle Mal klarzustellen, dass es dort einfach KEINE Aliens gibt.

Dummerweise beschließt ein „Formwandler“-Alien genau zu diesen Zeitpunkt, zu fliehen und öffnet damit allen möglichen anderen Außerirdischen ebenfalls den Weg. Aus der Publicitytour wird plötzlich ein Kampf ums nackte Überleben.

Area-51

Weiterlesen

Best Of Worst Case: Roadkill (Filmkritik)

Sechs Freunde fahren gemeinsam nach Irland, ein Roadtrip mit dem Campingmobil quer durch das Land. Interessant, dass sich die beiden Ex-Partner Ryan und Hailey gemeinsam auf diesem Trip befinden. Und irgendwie scheinen die beiden noch nicht ganz miteinander abgeschlossen zu haben.

Aber das wird relativ rasch auf die Probe gestellt, als die Truppe bei einem Raststopp einen Talismann stiehlt – weil der Besitzer ihn nicht verkaufen will. Als sie dann bei der Flucht auch noch eine alte Zigeunerin überfahren, welche sie sogleich mit einem Fluch belegt – ser „Simuroc“ soll sie alle holen – bricht Hysterie aus.

Ängstlich und vor den einheimischen Verfolgern fliehend lassen sie die Frau liegen und finden bald darauf heraus, dass der „Simuroc“ ein uralter, saurierähnlicher Vogel ist – der tatsächlich existiert und sie einen nach dem anderen holt … (und mich – verdammt noch mal – an das Cover des Uralt-Spiels „Lighthouse“ erinnert).

Roadkill

Weiterlesen

Monster Brawl (Filmkritik)

Wrestlingkämpfe sind fad weil es immer harmlos zugeht und sowieso schon von Anfang an feststeht, wer gewinnen wird? Monsterfilme langweilen euch, weil das Biest kalr allen schwachen Menschlein überlegen ist und sich am Ende trotzdem blöd genug anstellt, um doch noch besiegt zu werden? Dann seht euch Monster Brawl an, denn hier kämpfen acht klassische Monster in einem Ring um den Titel des stärksten Kämpfers alle Zeiten und die Verlierer können nur mehr in Leichensäcken abtransportiert werden.

Monster-Brawl

Weiterlesen

„Blood Cave“ aka. „Centipede!“ (Filmkritik)

David reist mit seinen Freunden nach Indien um eine Höhle zu erkunden und dort zu feiern (ja, sowas gibt es anscheinend). Im Dunkel der Höhle – 3 Meilen unter der Erde – wird also gefeiert (mit lauter Bass-Musik – wow, super Idee!). Dumm nur, dass sich genau in dieser Höhle eine mutierte Kreatur befindet, die beginnt Jagd auf die Freunde zu machen.

Und als der „Tausendfüßler“ endlich erledigt wird, stellt sich heraus, dass seine Einzelteile weiterleben – und ebenfalls auf die Jagd gehen!

Blood-Cave

Weiterlesen