Phase IV (Filmkritik)

In einer Zeit, zu der alle Menschen nach oben sahen, um die Sterne zu beobachten und Messungen bzgl. Sonnenstrahlung anzustellen, gab es einen Wissenschaftler, der das genaue Gegenteil getan hat: Nämlich nach unten zu sehen. Weg vom großen Kosmos des Universums, hinein in den Mikrokosmos der Ameisen. Denn Dr. Hubbs entdeckt etwas Ungewöhnliches: In einer eher wenig besiedelten Gegend in den USA werden immer weniger Tiere gesichtet – und die aussterbenden Rassen haben eines gemeinsam: Sie sind natürliche Feinde von Ameisen.

Rasch stellt sich heraus, dass die Ameisenstämme sich auch nicht mehr gegenseitig bekriegen – im Gegenteil: Sie arbeiten zusammen und übernehmen nach und nach ganze Landstriche. Dr. Hubbs will untersuchen was da vor sich geht, reicht ein Forschungskonzept ein und bezieht mit dem Kommunikationswissenschaftler Lesko eine Forschungskuppel, um die Ameisen zu studieren. Da diese keine Anzeichen machen auch nur irgendwas zu tun (bis auf große rechteckige Pfeiler zu bauen, die wie sehr bizarre Ameisenhaufen aussehen), greift Dr. Hubbs zu extremen Mitteln: Er jagt die Bauten in die Luft. Was fatale Folgen nach sich zieht …

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Transit (Filmkritik)

Nate (Jim Caviezel) plant nach einem einenhalb jährigen Gefängnisaufenthalt einen Campingtrip mit seiner Frau und den beiden Söhnen, damit die Familie nach der langen Zeit wieder näher zusammenwächst. Was aber eindeutig gegen einen ruhigen Ausflug spricht ist die Tatsache, dass Marek (James Frain), Freundin Arielle (Diora Baird) und ihre beiden Partner einen Geldtransporter überfallen haben und die Beute mitten unter dem Gepäck von Nate´s Familie versteckt haben, um selber ungehindert die Polizeikontrollen passieren zu können. Kann Nate seine Frau und die Kinder vor der Gefahr schützen oder werden sie zu Kollateralschäden bei der Geldwiederbeschaffungsaktion der Gangster?

Transit Film

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Best Of Worst Case: „Monster Worms – Angriff der Monsterwürmer “ aka. „Mongolian Death Worms“ (Filmkritik)

Und wie üblich ist es nicht die beste Idee, wenn man auf die Legenden eines weit abgelegenen Dorfes – in diesem Fall mitten in der Mongolei – pfeift und einfach eine große Bohranlage aufstellt, obwohl diese vor den „Death Worms“ warnen. Gottseidank ist Schatzjäger, Taugenichts und sympathischer Han-Solo-Verschnitt Daniel (Sean Patrick Flanery) nicht weit – der sammelt nämlich Artefakte, die ihn auf die Spur eines Schatzes (von wem wohl, hm? Mongolen …) bringen sollen, der allerdings – man ahnt es – von eben diesen Monsterwürmern bewacht werden soll. Dazu kommt noch das der Leiter des Kraftwerks ein paar Deals „unter der Hand“ macht, „etwas“ gefunden hat, dass er aus der Anlage schaffen muss und gerade eben eine Inspektion ins Haus steht, weil so viele Arbeiter verschwinden.

Aber auch bei Daniel ist nicht alles eitel Wonne – er wird von einer Gang gejagt, die auch auf das Gold scharf ist (und sein Freund Sheriff Timur, hilft ihm aus der Patsche) und trifft dabei die (bildhübsche, was sonst) „Ärztin ohne Grenzen“ Alicia (Victoria Pratt), die ein ganzes Dorf mit Medikamenten retten muss, da eine seltsame Seuche umgeht. „Todeswürmer“, flüstern die Einwohner. „Ach was“, sagen die Ärzte. Und bald darauf fügt sich alles zusammen …

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Men in Black 3 (Filmkritik)

Boris, the Animal (Jemaine Clement) wurde vor 40 Jahren von Agent K (Tommy Lee Jones) bekämpft, um einen Arm ärmer gemacht und in ein Gefängnis auf dem Mond verfrachtet. Nur durch diese Tat entgeht die Menschheit einer drohenden außerirdischen Invasion. Nun ist es dem Alien-Bösewicht aber gelungen zu fliehen und er springt in die Vergangenheit zurück, um sich an Agent K zu rächen. Als Agent J (Will Smith) eines Tages in die Arbeit kommt, nur um zu erfahren, dass sein Partner K schon seit 40 Jahren tot ist, macht er sich auf die Suche nach der Ursache für dieses Paradoxon und reist ebenfalls in die Vergangenheit. Als sich J im Jahre 1969 wiederfindet, begegnet er einem jungen Agent K (Josh Brolin), der alles andere als gewohnt emotionslos und kühl wirkt. Abgesehen von der Jagd auf Boris entdeckt J viele neue Seiten an seinem langjährigen Partner, die er diesem schon abgesprochen hatte…

Men-in-Black-3

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Lockout (Filmkritik)

Dem CIA-Agenten Snow (Guy Pearce) wird fälschlicherweise vorgeworfen, einen Kollegen getötet und geheime Informationen gestohlen zu haben. Gerade als er verurteilt werden soll, befindet sich die Tochter des Präsidenten (Maggie Grace) im Weltall-Hochsicherheitsgefängnis MS One, als die Gefangenen aus ihrem Kälteschlaf aufwachen und die Einrichtung übernehmen. Snow bekommt den Auftrag sie zu retten und muss sich dabei mit den immerhin 500 Insassen herumschlagen.

Lockout Film Guy Pearce with a gun

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Dark Tide (Filmkritik)

Nach einem traumatischen Erlebnis, rund um den Tod ihres väterlichen Mentors, zieht sich die Hai-Expertin Kate (Halle Berry) völlig zurück. Gemeinsam mit ihrem Mann Jeff (Olivier Martinez) wollte sie eigentlich eine einzigartige Domumentation filmen, in der sie außerhalb des Käfigs in weltweit einzigartigen Bildern mit und neben dem weißen Hai geschwommen wäre. Nach ihrem Verlust hat sie aber alle ihre Pläne verworfen und hält sich seit dem mehr schlecht als recht mit Bootstouren für Touristen über Wasser.

Als Geldprobleme zur Zwangspfändung ihres Bootes führen könnten, kommt ihr schon länger von ihr getrennt lebender Mann Jeff mit einem lukrativen Jobangebot genau richtig. Als sie erfährt, dass ein reicher Typ namens Brady sie angeheuert hat, damit er selber mit den Haien schwimmen kann, will sie zunächst gleich wieder absagen. Schließlich ist das versprochene Geld aber doch Grund genug, vergangene Traumata überwinden zu wollen. Doch geht dies wirklich so einfach, wei Kate sich das vorgestellt hat?

Dark-Tide

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Zum Ausziehen verführt – Failure To Launch (Filmkritik)

Tripp (Matthew McConaughey) ist 35 Jahre alt, Single und wohnt noch zu Hause. Dort hat er Eltern die ihn lieben, ein großes Zimmer und eine Mutter, die seine Wäsche wäscht. Da seine Eltern keine Ahnung haben wie sie ihren Sohn aus dem Haus bekommen sollen, engagieren sie Paula (Sarah Jessica Parker), um ihm ein wenig auf die Sprünge zu helfen. Das stellt sich jedoch schwieriger heraus als erwartet.

Failure To Launch Film Matthew McConaughey Sarah Jessica Parker

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Wie werde ich ihn los – in 10 Tagen (Filmkritik)

Andie Anderson (Kate Hudson) arbeitet als Kolumnistin bei einem trendigen Lifestyle-Magazin und eigentlich ist es ihr Wunsch über die wichtigen Dinge im Leben wie Wirtschaft oder Politik zu schreiben. Sie erklärt sich jedoch bereit einen Artikel darüber zu schreiben wie man als Frau einen Mann aus seinem Leben vertreibt – innerhalb von 10 Tagen

Benjamin Berry (Matthew McConaughey) arbeitet für eine Werbeagentur. Um einen Auftrag zu bekommen wettet er mit seinem Chef und zwei Kolleginnen er könne jede Frau dazu bringen sich in ihn zu verlieben. Wie das Schicksal so will treffen die beiden aufeinander.

How to Lose a Guy in 10 Days Film Kate Hudson Matthew McConaughey

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Die Muppets (Filmkritik)

Walter ist eigentlich ein ganz normaler junger Mann. Bis auf eine Kleinigkeit. Er ist kein normaler junger Mann. Er ist ein Muppet. Und sein Leben ein wenig sinnlos, da sein großer Bruder Gary (Jason Segel, bekannt aus „How I met your mother“) endlich mit seiner Liebsten (Amy Adams, bekannt aus „Enchanted“) eine Reise zum 10jährigen Beziehungsjahrestag machen möchte.

Nur … ohne seinen Bruder ist Walter allein und einsam. Also nehmen sie Walter mit auf die Reise, um das Muppets-Studio zu besichtigen, da Walter ein Riesenmuppet-Fan ist. Aber – oh Graus! Das Studio ist leer und verfallen. Und zu allem Überfluss will ein reicher Ölbaron (mit dem subtilen Namen „Richman“) das Studio kaufen, abreißen und darunter nach Öl bohren. Das kann Walter als Fan nicht zulassen. Also suchter er Kermit und trommelt mit ihm gemeinsam die Muppets für eine neue Show zusammen …

Die-Muppets

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Asia Uncut: The Man from Nowhere (Filmkritik)

Cha Tae-Sik (Bin Won) ist ein völlig zurückgezogen lebender Pfandleihhausbesitzer. Sein einzig echter Kontakt zur Außenwelt ist ein kleines Nachbarsmädchen namens So-Mi (Sae-Ron Kim). Als ihre Mutter ohne Tae-Sik´s Wissen gestohlene Drogen in einer Kameratasche bei ihm versteckt, wird er plötzlich in eine Welt voller Gewalt hineingezogen. So-Mi wird entführt, ihre Mutter getötet und der schweigsame Pfandleiher wird dazu gezwungen, Botengänge für die Entführer zu erledigen, falls er So-Mi jemals wiedersehen möchte. Womit die Verbrecher aber nicht gerechnet haben ist Tae-Sik´s Vergangenheit als Spezialagent und seine daraus resultierende unglaubliche Effizienz darin, jeden Gegner auszuschalten, um am Ende das kleine Mädchen retten zu können.

The Man from Nowhere Film

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