Oldies but Goldies: Battle Royale (Filmkritik)

Nach einer Rezession verfasst Japan das „Battle Royale“-Gesetz, welches in Kurzform beinhaltet, dass ganze Schulklassen auf eine einsame Insel verschleppt werden und alle Schüler*innen sich dort innerhalb von drei Tagen gegenseitig umbringen müssen bis nur noch eine*r überlebt.

In Fall der Klasse 3B wurde ihr Lehrer von einem Schüler mit einem Messer attackiert, was dieser als Anlass nimmt die Klasse zum „Battle Royale“ anzumelden. Zuerst denken alle noch, es wäre ein schlechter Scherz, aber nach und nach dämmert es allen: Das ist ernst gemeint.

Kurz darauf gibt es die ersten Toten …

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Countdown (2019 Filmkritik)

Quinn Harris (Elizabeth Lail) ist beruflich am Ziel ihrer Träume angekommen: sie ist fertig mit ihrer Ausbildung zur Krankenschwester und lebt ihren Traumjob. Doktor Sullivan (Peter Facinelli), der ihr körperlich ohne ihre Zustimmung eindeutig zu nahe kommt, zerstört ihr jedoch schnell die anfänglichen Glücksgefühle.

Aktuell hat Quinn aber noch größere Probleme, denn sie hat eine neue App namens „Countdown“ auf ihr Handy geladen und dieses sagt den genauen Zeitpunkt des Todes eines Menschen voraus. Bei manchen Leuten spuckt der Timer 30+ Jahre aus, doch sie selbst hat angeblich nur mehr wenige Tage zu leben. Zuerst nimmt sie die Sache nicht sonderlich ernst, doch dann sterben die ersten Menschen in ihrem Umfeld, zum exakt angegebenen Zeitpunkt…

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Best Of Worst Case: Dead Ant (Filmkritik)

Manager Danny (Tom Arnold) fährt mit seiner Band in die Wüste. Wortwörtlich. Dort hat die Truppe vor eine sagenumwobene Droge zu nehmen, um sich im Drogenrausch wieder kreativ zu finden. Als sie vor Ort von einem Einheimischen die Drogen kaufen, werden sie gewarnt: Lasst die Ameisen in Ruhe oder ihr werdet es bereuen.

Nachdem ohnehin niemand vorhat Ameisen zu belästigen ist das kein Problem. Vielmehr hat Pager (Rhys Coiro) seine Augen auf zwei Mädels geworfen, die ihm sehr … verträglich vorkommen. Leider lassen sie ihn abblitzen. Alternde Rocker sind nunmal … alt.

Die Aussicht auf Drogen lässt dann doch alle zusammen in der Wüste feiern und eine Party steigt. Nur Art (Sean Astin) wird vermisst. Hat der Depp sich im Drogenrausch doch glatt mit einer Ameise angelegt und jetzt sind deren großen, wirklich großen Brüder auf dem Weg …

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Ready or Not (Filmkritik)

Angst hat sie zwar, doch die Freude überwiegt. In wenigen Augenblicken wird Grace (Samara Weaving) ihren Freund Alex Le Domas (Mark O’Brien) heiraten und somit ein Mitglied einer unheimlich reichen Dynastie werden. Trotz ein paar seltsamen Familienmitgliedern und diversen kleineren Anfeindungen, verläuft die Hochzeit schließlich nach Plan.

Als sich Grace ihrer Hochzeitsnacht widmen will erfährt sie jedoch, dass sie zuvor an einem Spiel teilnehmen muss. Das ist seit Jahrhunderten Tradition und jeder Neuzugang im Clan der Domas, muss diese Zeremonie mitmachen. Grace zögert nicht, spielt mit und zieht aus einer ganz speziellen alten Box eine Karte, auf der Hide and Seek (Verstecken Spielen) steht…

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Alone In The Dark (Filmkritik)

Edward Carnby (Christian Slater) ist Detektiv für paranormale Angelegenheiten und seine Ex-Freundin Aline (Tara Reid) ist glücklicherweise eine Anthropologin mit perfektem Gedächtnis. Als die alte Rasse der Abskani versucht durch ein Tor aus ihrer Dimension in die unsere zu kommen, stirbt dabei ein alter Freund von Edward. Also beginnt er zu forschen und entdeckt, dass er mit diesen Dämonen eine alte Rechnung offen hat.

Leider stehen ihm bei den Ermittlungen seine alten Kollegen, allen voran Richard Burke (Stephen Dorff) eher hinderlich als hilfreich zur Seite, da Edward es sich mit (fast) allen verscherzt hat …

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Resident Evil VII: Biohazard (Game-Review)

Mia wird vermisst. Drei Jahre lang. Das letzte Mal hat Ethan von ihr gehört, als er ein Video erhalten hat. Aufgezeichnet im Irgendwo. Es zeigt Mia, die völlig fertig in die Kamera blickt, sich bei Ehtan entschuldigt, weil sie ihn belogen hat und ihn dann um eines bittet: „Bleib fern“.

Dann – eben drei Jahre später – kommt eine E-Mail. Scheinbar von Mia. Es enthält eine Adresse und natürlich macht sich Ethan auf den Weg, denn er liebt seine Frau über alles.

Als Ethan am genannten Ort ankommt fühlt sich sofort alles falsch an. Die Gegend ist heruntergekommen. Ein Haus, abgelegen mitten in den Sümpfen. Das Haus ist quasi verfallen und irgendjemand scheint Krähenopferungen zu mögen. Es scheint unbewohnt.

Aber dem ist nicht so, wie Ethan rasch herausfindet, denn die Familie Baker wohnt in diesem Anwesen. Und mit ihnen noch etwas anderes. So stürzt Ethan in den schlimmsten Albtraum seines Lebens und nach und nach entdeckt er auch, inwiefern Mia überhaupt einen Grund hat sich bei ihm zu entschuldigen …

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Stranger Things – Staffel 3 (Serienkritik)

Wir schreiben mittlerweile das Jahr 1985. Die letzten Sommer waren hart in Hawkins, denn zuerst taucht ein übersinnlich begabtes Mädchen auf, ein paar Jungs tun sich zusammen und retten sie vor bösen Wissenschaftlern (einer davon ist ihr eigener Vater) und dann kommt noch ein Tor in eine andere Dimension, zum „Upside Down“, dazu. Alles ging gimpflich aus. Nur war es noch nicht vorbei, denn der böse Dämon aus dem „Upside Down“ hat einen großen Bruder und der will jetzt so richtig die Welt erobern (oder nur seine Ruhe, immerhin piekst immer wieder jemand ein Loch zwischen die Dimensionen und es ist immer die Menschenseite, die den Nachbarschaftsstreit vom Zaun bricht). Jedenfalls nimmt der Sheriff das übersinnlich begabte Mädchen als Ziehtochter auf und langsam bildet sich eine Familie. Das Böse wird wieder besiegt. Alles in bester Ordnung.

Nur … nachdem das Dimensionstor geschlossen wurde, bleibt ein kleiner Rest des Dämons auf unserer Seite. Und der ist stinksauer, denn die Kids, ihre Teenager-Bekannten und ihre erwachsenen Freunde haben ihm seine Eroberungs-(oder Verteidigungs, je nach Blickwinkel)Pläne versaut. Was macht so ein Dämon dann? Nun, klar: Es übernimmt den Körper eines jungen, sportlichen Mannes und nutzt ihn, um sich nach und nach Menschen zu schnappen und deren Körper und Geist zu übernehmen, um eine Armee aufzubauen. Währenddessen pubertieren die Kids von damals, lernen die Liebe und erste Küsse kennen und streiten klarerweise fast die ganze Zeit.

Umso besser, dass gerade eine neue Shopping City in der Stadt eröffnet wurde. Denn dort spielt sich das wahre Leben ab. Und während sich im Hintergrund ein Monster formt müssen die Kids lernen, dass das Interesse am „anderen“ Geschlecht auch ihre Freundschaften beeinflusst und Sheriff und Ziehtochter auch erst einmal begreifen müssen, was sich da emotionales zwischen ihnen tut.

Wer rettet jetzt bei all diesen wichtigen und vorrangigen Fragen die Welt? Natürlich die Frauen. Aber vor wem überhaupt?

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Tanz der Teufel aka Evil Dead (1981 Filmkritik)

Ash (Bruce Campbell) fährt mit ein paar Freunden in eine abgelegene Hütte im Wald. Dort soll es gemütlich werden und rundgehen. Als sie durch Zufall eine böse Macht freisetzen, die Besitz von Menschen ergreift und diese in Monster verwandelt, ertrinkt der nette Ausflug in den Wald wortwörtlich in vielen Litern Blut …

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Little Monsters (2019 Filmkritik)

Statt einen richtigen Job zu haben ist er „Musiker“, seine Freundin hat ihn verlassen und daher muss er vorübergehend wieder bei seiner Schwester und deren kleinen Sohn Felix (Diesel La Torraca) leben. Dave (Alexander England) hat somit wirklich schon bessere Zeiten erlebt. Als er Felix bei seinem Kindergarten abliefert, fällt ihm sofort die Kindergartenlehrerin Caroline (Lupita Nyong’o) positiv auf.

Da eine Person ausfällt meldet er sich freiwillig, um sie und die Kinder bei einem Ausflug zu einer Farm zu begleiten. Dass auf dem naheliegenden Militärgelände Experimente durchgeführt werden und dort gerade Zombies ausgebrochen sind, die in Richtung der Farm marschieren, ist bei Dave´s Versuchen Caroline näher kennen zu lernen, nicht gerade hilfreich. Und den Kindern, wie bitte erklärst du denen diese Situation?

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The Furies (2019 Filmkritik)

Ein Leben mit Epilepsie ist schon schwer genug, doch nun wird sie auch noch von ihrer besten Freundin gemaßregelt, sie solle doch endlich mehr Mut beweisen in ihrem Leben und sich nicht hinter ihrer Krankheit verstecken. Es könnte gerade wirklich besser laufen für Kayla (Airlie Dodds). Dass es auch noch schlimmer geht, erfährt sie schon bald.

Nachdem sie entführt und betäubt wurde und auf einem Operationstisch gelandet ist, erwacht sie wieder in einer schwarzen Box mitten in einem Wald. Sie trifft schließlich auf andere Damen, denen das Gleiche passiert ist, doch sie sind nicht alleine. Da sind auch ein paar mit Äxten, Messern und Sicheln bewaffnete maskierte Männer in diesem Wald unterwegs und ratet mal, was ihre Lieblingsbeute ist?

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