The Quest: Das Geheimnis der Königskammer – The Librarian: Return to King Solomon’s Mines (Filmkritik)

Flynn Carsen (Noah Whyle) ist mittlerweile bereits ein Jahr der Beschützer von mächtigen Artefakten, die nicht von Bösewichten für ihre üblen Zwecke missbraucht werden sollten. Im Job läuft alles ziemlich gut, doch privat schafft er es nicht, eine Beziehung für längere Zeit aufrecht zu erhalten. So kommt es, dass er an seinem Geburtstag traurig in seinem früheren Zimmer landet und Erinnerungen an seinen Vater nachtrauert, den er bereits als Kind verloren hat.

Als Flynn eine antike Papyrus-Rolle mit der Post bekommt, kurz darauf niedergeschlagen wird und das Schriftstück verschwunden ist, begibt er sich nach der nötigen Informationsbeschaffung in der Bibliothek, auf die Reise, um die berühmten Minen von König Salomon zu finden. Dabei wird er schon bald (zunächst eher widerwillig) von der resoluten Archäologin Emily Davenport (Gabrielle Anwar) begleitet, die nicht nur auf intellektueller Ebene, Flynns Interesse geweckt hat.

The Quest- Das Geheimnis der Königskammer - The Librarian- Return to King Solomon's Mines

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The Quest: Jagd nach dem Speer des Schicksals – The Librarian: Quest for the Spear (Filmkritik)

Flynn Carsen (Noah Wyle) ist professioneller Student. Er hat bereits über 20 akademische Grade, ist über 30 Jahre alt und lebt noch immer bei seiner Mutter. Alles in seinem Leben dreht sich um Geschichte, geheime Sprachen und berühmte Artefakte. Sein soziales Leben kann man dafür guten Herzens als „nicht existent“ beschreiben. Als Flynn von seinem Professor quasi vor die Türe gesetzt wird, damit er endlich sein Leben lebt, weiß er zunächst überhaupt nicht, was er nun mit sich anfangen soll.

Ein Schreiben für ein Vorstellungsgespräch bei einer Bibliothek, reißt ihn schließlich aus seiner Lethargie. Gegen seine Erwartungen erhält Flynn den Job und beginnt damit das Abenteuer seines Lebens. Denn dieser Job ist alles andere als gewöhnlich und verlangt neben Wissen auch den Willen, sich beinahe täglich in Lebensgefahr zu begeben, meistens, um das Wohl der gesamten Menschheit zu sichern.

The Quest- Jagd nach dem Speer des Schicksals - The Librarian- Quest for the Spear

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Outcast – Die letzten Tempelritter (Filmkritik)

Prinz Shing (Andy On) sieht sich als rechtmäßigen Erben auf den Thron. Da er von seinem schwer kranken Vater übergangen worden wäre, tötet er ihn einfach und schiebt die Schuld seinem kleinen Bruder zu, der gerade noch rechtzeitig mit seiner Schwester Lina (Yifei Liu) flüchten kann. Auf ihrer Flucht treffen die beiden auf den ehemaligen Kreuzritter Jacob (Hayden Christensen), der seine Zeit damit verbringt, seine schrecklichen Taten mit Hilfe von täglichem Opium-Konsum zu vergessen.

Jacob erkennt nach kurzem Zögern schließlich das Gute in den Herzen der zwei Geschwister und beschließt ihnen zu helfen. Auf ihrer gefährlichen Reise kommen sie schon bald in arge Bedrängnis, denn Shing hetzt ihnen sämtliche Soldaten nach, um sie zu stoppen und das königliche Siegel wieder zu holen. Als letzte Möglichkeit wendet sich Jacob daraufhin an seinen früheren Mentor Gallain (Nicolas Cage), der mittlerweile sein Dasein als Anführer einiger Rebellen, in den Bergen fristet. Können sie gemeinsam den bösen Prinzen stoppen und den wahren Nachfolger auf den Thron befördern?

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Marvel’s Agent Carter (Serienkritik)

Da die Männer 1946 aus dem Krieg zurückkehren, muss Peggy Carter (Hayley Atwell) wider Willen ihre anspruchsvollen Einsätze gegen einen langweiligen Schreibtischjob beim SSR (Strategic Scientific Reserve) tauschen. Als Howard Stark (Dominic Cooper) ihre Hilfe braucht, da er zu Unrecht beschuldigt wurde höchst gefährliche Waffen an den Feind verkauft zu haben, muss sie administrative Aufgaben mit geheimen Missionen unter einen Hut bringen….

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Assassin’s Creed III (Game-Review)

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Es ist eine an sich glücklich Kindheit, die er erlebt, aber als dann eine Horde Fremder seinen Stamm ermordet und sein Dorf niederbrennt, wird Connor – seines Zeichens Kind einer Indianerin und eines Engländers – aus seinem Glück gerissen. Aus Angst und Wut kämpft er sich durch bis nach Davenport und trifft dort einen alten Mann, von dem es heißt, er könne ihm weiterhelfen. Der will aber zuerst nichts von ihm wissen …zum Glück bleibt Connor hart und schließlich gibt der alte Mann, Achilles genannt, nach und trainiert ihn … zu einem Assassinen.

Connor muss feststellen, dass der Unabhängigkeitskrieg in den Vereinigten Staaten auf allen Seiten seine Opfer fordert und er nicht einfach tatenlos dabei zusehen kann, denn auch sein Vater mischt gehörig mit. Und auch mit diesem hat Connor noch eine Rechnung offen …

Und das alles passiert, während Desmond Miles aus seinem Koma erwacht und nun endlich weiß, was los ist und was zu tun ist. Aber nicht nur Connor hat ein angespanntes Verhältnis mit seinem Vater. Auch Desmand, der mit seinem Dad wiedervereint wird, hat ein Hühnchen zu rupfen. Aber das muss eben warten bis die Welt gerettet wurde. So sie überhaupt zu retten ist.

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Assassin’s Creed: Unity (Game-Review)

Da hat Abstergo also einen großen Schritt nach vorne gemacht: Die genetischen Erinnerungen werden als Spiel veröffentlich, damit harmlose Gamer für die Templer die Codes und Edenstücke „spielerisch“ finden und sie diese nur noch abholen brauchen. Zum Glück wird das Spiel in der Cloud von den Assassinen gehackt und umprogrammiert, weshalb wir Spieler nun für diese arbeiten dürfen – als „Initiates“.

Dieses Mal geht es darum zur Zeit der französischen Revolution den Todesort eines Menschen mit Precurser-DNA zu finden, damit dieser nicht den Templern in die Hände fällt. Dieser Mensch ist dummerweise der Großmeister der Templer. Also schlüpfen wir in die Haut von Arno, seines Zeichens Sohn eines Assassinen und aufgezogen von einem Templer – auch verliebt in dessen Tochter Elisé.

Durch einen dummen Zufall – Arno verabsäumt es einen Brief zuzustellen, weil er lieber Elisé nachstellt – wird aber sein Ziehvater ermordet und Arno hat riesengroße Schuldgefühle, wird eingesperrt und von einem Assassinen befreit. Also schließt er sich diesen an und muss erstaunt feststellen, dass es in Paris einen Waffenstillstand zwischen Templern und Assassinen gibt. Was ihm aufgrund seiner Rachegelüste aber nunmal überhaupt nicht gefällt …

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Stonehearst Asylum – Eliza Graves (Filmkritik)

Im Jahre 1899 beschließt der junge Doktor Edward Newgate (Jim Sturgess), um Praxis zu sammeln, einige Zeit im abgelegenen Stonehearst Asylum zu verbringen. In dieser Einrichtung für Menschen mit psychischen Krankheiten bzw. Störungen, leitet Silas Lamb (Ben Kingsley) das Geschehen. Edward ist zu gleichen Maßen irritiert und fasziniert von den hier vorherrschenden, unorthodoxen Behandlungsmethoden, wobei scheinbar gänzlich auf medikamentöse Therapien verzichtet wird.

Besonders eine Patientin namens Eliza Graves (Kate Beckinsale) hat es Edward angetan, da sie nicht nur wunderschön ist, sondern auch eine sehr interessante Persönlichkeit besitzt. Je länger sich der Arzt jedoch in der Anstalt befindet, desto sicherer wird er sich, dass hier etwas nicht stimmt. Als er schließlich langsam aber sicher hinter mehr und mehr Geheimnisse kommt, wird ihm schnell klar, dass diese Sache eindeutig eine Nummer zu groß ist für ihn. Kann er sich und Eliza aus der Notlage befreien und sollte er ihr denn überhaupt wirklich vertrauen?

Stonehearst Asylum

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Die Herzogin – The Duchess (Filmkritik)

Lady Georgina (Keira Knightley) macht eine gute Partie und heiratet über ihrem Stand und wird dadurch zur Duchess von Devonshire. Doch ihr Mann (Ralph Fiennes) liebt sie nicht, beschäftigt sich lieber mit seinen Hunden und so beschäftigt sie sich mit Politik und dem Gesellschaftsleben von London. Ihre ersten drei Kinder sind Mädchen und so wird sie zur Persona non Grata für ihren Ehemann, der sie nur eines Erben wegen geheiratet hatte. In der Zwischenzeit wird sie immer beliebter und einflussreicher und bald trifft sie ihren Jugendfreund Charles Grey (Dominic Cooper), zu dem sie sich hingezogen fühlt. Als ihr Mann sich eine Mätresse nimmt, macht sie ihm einen mutigen Vorschlag.

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Outlander (Serienkritik)

England 1945: Die Militärkrankenschwester Claire (Caitriona Balfe) und ihr Ehemann Frank (Tobias Menzies), genießen nach den Wirren des Krieges ihre zweiten Flitterwochen in Schottland. Während einem Ausflug zu einem (offensichtlich) magischen Steinkreis, reist Claire über 200 Jahre zurück in die Zeit des Jakobitenaufstands, wo sie zwischen den Fronten von katholischen Schotten und protestantischen Engländern landet, dort in Lebensgefahr gerät und prompt von dem Highlander Jamie (Sam Heughan) gerettet wird.

Outlander

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Ironclad 2: Bis aufs Blut – Battle for Blood (Filmkritik)

Guy the Squire (Tom Austen) ist einer der wenigen Menschen, die den feindlichen Ansturm auf das Rochester Castle überlebt haben. Er ist aber seither ein anderer Mensch, der seine Lebensfreude verloren hat und seine Zeit damit verbringt, bei meist tödlich endenden Zweikämpfen Geld zu verdienen und dies dann in ausreichend Alkohol und Prostituierte zu investieren. Als sein Cousin um seine Hilfe bittet, da das Schloss der Familie von keltischen Kriegern belagert wird, nimmt er nur widerwillig an und verlangt auch noch Geld dafür.

Gemeinsam mit drei weiteren Außenseitern wird Guy somit zur letzten Hoffnung, dass Familienerbe doch noch erfolgreich zu verteidigen. In Wirklichkeit ist er aber nicht wegen dem Geld gekommen, sondern weil seine Cousine Blanche (Roxanne McKee) sich im Gebäude befindet und sie seine große Jugendliebe ist. Können die Kelten mit List und Kampfkunst besiegt werden oder wird dieses Schloss zur letzten Ruhestätte von Guy und seiner Familie werden?

Ironclad 2 - Bis aufs Blut - Battle for Blood - Film - Twinnie Lee Moore bloody face

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