Der Sternwanderer – Stardust (Filmkritik)

Tristan (Charlie Cox) verspricht seiner Angebeteten (Sienna Miller) einen Stern, der vom Himmel gefallen ist, zu holen. Der Haken an der Sache: der Stern fiel auf den Grund des Königreichs von Stormhold, das von Fantasiegestalten wie Hexen bevölkert und vor „Normalsterblichen“ geheim gehalten wird. Weiters ist der Stern nicht wie erwartet ein hübscher Stein, sondern ein wunderschönes Mädchen namens Yvaine (Claire Danes), das alles andere als begeistert ist, dass sie so unsanft aus dem Himmel gerissen wurde. Nun beginnt eine Reise, auf der sie allerhand Abenteuer erleben, werden sie doch von einer Hexe namens Lamia (Michelle Pfeiffer), die sich von dem Verzehr des Sterns ewige Jugend verspricht und einigen anderen finsteren Gestalten verfolgt.

Stardust

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Shutter Island (Filmkritik)

Federal Marshal Teddy Daniels (Leonardo DiCaprio) fährt gemeinsam mit seinem neuen Kollegen Chuck Aule (Mark Ruffalo) auf die Insel Shutter Island. Auf dieser Insel ist eine Krankenanstalt für geistig abnorme Straftäter und eine ebensolche Straftäterin ist nun verschwunden. Rachel (Emily Mortimer) ist aus ihrer Zelle verschwunden und gilt als extrem gefährlich. Auch Dr. Cawley (Ben Kingsley) scheint sehr interessiert daran, seine Patientin, die wegen dem Mord an ihren drei Kindern einsitzt, wieder zu finden. Doch irgendetwas stimmt hier nicht, aber was?

Shutter-Island

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47 Ronin (Filmkritik)

Im Japan des 18ten Jahrhunderts gelingt dem Halbblut Kai die Flucht vor seinen dämonischen Lehrmeistern aus dem mysteriösen Tengu Wald. Er wird daraufhin von Lord Asano und seinen Männern gefunden und es wird ihm erlaubt, auch wenn die Samurai des Lords ihn als minderwertig betrachten, unter ihnen in ihrem Reich zu leben. Jahre später ist aus dem jungen Mann ein fähiger Krieger (Keanu Reeves) geworden, der heimlich in die Tochter des Lords verliebt ist.

Als jedoch die List eines befeindeten Lords und dessen Hexe (Rinko Kikuchi) zum Tode seines Meisters führt, wird er in die Sklaverei verkauft und Oishi (Hiroyuki Sanada), der Anführer der örtlichen Samurai, wird gemeinsam mit seinen Männern zu Ronin, einer als unehrenhaft angesehenen Gruppe von Kriegern ohne Meister. Auch wenn der Kampf verloren scheint, das ungebrochene Ehrgefühl der Samurai führt dazu, dass sie ein letztes Mal in den Kampf ziehen, um ihren Anführer zu rächen. Doch um Aussicht auf Erfolg zu haben, wäre die Hilfe von Kai unbedingt notwendig.

47 Ronin

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Alyce – Außer Kontrolle (Filmkritik)

Alyce (Jade Dornfeld) ist ein schüchternes Mädchen. Ihre beste Freundin Caroll (Tamara Feldman) eigentlich nicht so richtig. Da beide Leben an diesem Abend aber irgendwie scheiße sind, beschließen die beiden einen drauf zu machen und hauen sich unter anderem auch Drogen rein. Durch einen dummen Unfall (danke an die Drogen) stürzt Caroll vom Hausdach und Alyce entwickelt extrem Schuldgefühle.

Die Abwärtsspirale in den Kaninchenbau beginnt und am Ende kann es nur Tote geben …

Alyce Außer Kontrolle Film

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Drecksau – Filth (Filmkritik)

Bruce Robertson (James McAvoy) ist Polizist in Edinburgh, Schottland. Er verbringt die meiste Zeit seines Lebens damit, die Menschen um ihn herum (vor allem seine Kollegen), die er verachtet, mit seinen Psychospielchen zu manipulieren und den Rest mit Alkohol, Drogen und schrägen Sexbekanntschaften. Als eine mögliche Beförderung in Aussicht steht, dreht Robertson voll auf und verliert dabei immer mehr den Bezug zur Realität. Dass er nebenbei einen Mordfall an einem japanischen Studenten ermitteln soll, wird dabei schnell zu Nebensache.

Filth

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Die Bücherdiebin – The Book Thief (Filmkritik)

Die neunjährige Liesel (Sophie Nélisse) wird nach dem Tod ihres Bruders von ihrer Mutter zur Adoption frei gegeben und kommt zu Pflegeeltern nach München. Schnell freundet sie sich mit ihrem Adoptiv-Vater Hans (Geoffrey Rush) an – der ihr das Lesen beibringt – und mit der Zeit wächst Liesel auch Rosa (Emily Watson), ihrer Adoptiv-Mutter ans Herz. Die kleine Familie versteckt während der NS-Zeit den jungen Juden Max (Ben Schnetzer), etwas, das mit sehr großem Risiko verbunden ist.

Schnell freunden sich die Max und Liesel an, und durch Max entdeckt Liesel die Freude daran, ihre eigenen Gedanken nieder zu schreiben. Als der Krieg immer schlimmere Ausmaße annimmt, flüchtet sich Liesel vermehrt in die Geschichten diverser Bücher. Als ihr der Lesestoff ausgeht, stiehlt sie Bücher, und rettet sie damit vor dem Feuer der Bücherverbrennungen.

The-Book-Thief

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Mutants (Filmkritik)

Es ist eine kalte und harte Welt, in der das Paar Marco und Sonia auf der Flucht sind. Die Welt wurde durch einen Virus vernichtet, der Menschen in blutrünstige, zombieartige Wesen verwandelt, die – natürlich – Jagd auf die Lebenden machen.

Als Marcus bei der Flucht in eine Hilfe versprechende Militärbasis von einem Infizierten gebissen wird, bricht für Sonia – die noch dazu schwanger ist – eine Welt zusammen. Wird sie ihren Mann töten müssen, oder besteht noch Hoffnung auf Heilung?

Mutants Film

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White House Down (Filmkritik)

Nachdem John Cale (Channing Tatum) in Afghanistan gedient hat, ist er für die Sicherheit des Sprechers des Repräsentantenhauses verantwortlich. Doch Cale will mehr und macht sich mit seiner Tochter Emily (Joey King) auf zu einem Bewerbungsgespräch ins Weiße Haus, in der Hoffnung in den Secret Service aufgenommen zu werden.

Doch mit dem erhofften Job wird es vorerst nichts und als kleines Trostpflaster machen beide, wenn sie schon einmal da sind, eine Besichtigungstour. Doch das Weiße Haus wird von einer schwerbewaffneten Gruppe angegriffen und es ist, wie es der Zufall will, an Cale für die Sicherheit des Präsidenten (Jamie Fox) zu sorgen.

White House Down

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Blue Jasmine (Filmkritik)

Nachdem ihr Ehemann Hal (Alec Baldwin) wegen Betrugs festgenommen und das gemeinsame Vermögen vom FBI beschlagnahmt wurde, sieht sich Vorzeigefrauchen Jasmine (Cate Blanchett) durch Cash-Flow-Probleme gezwungen, ihr luxuriöses Leben in Manhattan aufzugeben und nach San Fransisco in die Mietwohnung ihrer Schwester Ginger (Sally Hawkins) zu ziehen. Am Rand eines Nervenzusammenbruchs wird sie nur mehr von einem umfangreichen Cocktail aus Antidepressiva aufrecht gehalten und ist am Ende ihrer Kräfte.

Um ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen, nimmt Jasmine nicht wirklich freiwillig eine Stelle als Ordinationsgehilfin an, nur um dort die sexuellen Avancen ihres Chefs Dr. Flicker (Michael Stuhlbarg) erdulden zu müssen. Natürlich schürt das alles in ihr den Gedanken, dass sie zu gut für ein solches Leben ist und als sie den erfolgreichen Diplomaten Dwight (Peter Sarsgaard) kennenlernt, sieht Jasmine ihr Ticket, dass sie zurück in ihr voriges Leben bringt, vor Augen. Doch kann sie Dwight nicht die Wahrheit über sich erzählen und greift so zu diversen Beschönigungen…

Blue-Jasmine

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We Need To Talk About Kevin (Filmkritik)

Frust. Das trifft die Emotion wohl am ehesten, die Eva Khatchadourian (Tilda Swinton) verspürt, als sie ihren Job aufgeben muss, um ihren Sohn Kevin Zuhause zu betreuen. Frust. Andere haben Muttergefühle und gehen in Karenz, aber nicht Eva. Die „gibt ihren Job auf“. Ehemann Franklin (John C. Reilly) sieht das nicht so eng, kein Wunder. Er hat ja seinen Job noch.

Als der kleine Kevin sich aber nach und nach immer bösartiger verhält und seine Mutter scheinbar absichtlich psychisch quält, da werden die Aggressionen immer mehr und langsam erhärtet sich der Verdacht: Es stimmt etwas nicht mit Kevin. Psychologen, Ärzte, all das hilft nicht. Außerdem glaubt Franklin ja auch nicht, dass etwas nicht in Ordnung ist. Als Kevin Jahre später an der High School ist, kommt es zum Schlimmsten …

We Need To Talk About Kevin Film Tilda Swinton

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