Ultraviolet (Filmkritik)

Im Jahr 2078 ist die Welt nach einer globalen Epidemie in zwei Lager geteilt. Auf der einen – der verlierenden Seite – steht der Untergrund der Hämophagen, Vampiren ähnliche Menschen mit übernatürlichen Kräften, die nach der Infektion nur mehr circa zwölf Jahre zu leben haben. Auf der anderen Seite steht das Archministerium mit dem eiskalten Vice-Kardinal Daxus (Nick Chinlund) an der Spitze, der alles daran setzt, den Virus samt seinen Trägern auszurotten.

Violet Song Jat Shariff (Milla Jovovich) ist eine der stärksten Kämpferinnen im Untergrund und als sie hört dass eine Waffe entwickelt wurde, die alle Hämophagen töten soll, macht sie sich auf, diese zu stehlen. Als sie nach erfolgreicher Mission den Koffer öffnet, befindet sich darin jedoch ein kleiner Junge namens Six (Cameron Bright). Eines ist klar für Violet, sie muss unbedingt hinter das Geheimnis des Jungen kommen, bevor ihre eigenen Verbündeten ihn töten oder die Männer von Daxus sie aufspüren.

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Equilibrium (Filmkritik)

Im Jahre 2072 herrscht in der Stadt Liberia ein totalitäres Regime unter der Führung eines Mannes (Sean Pertwee), der von allen Vater genannt wird. Nach dem dritten Weltkrieg wurde eine Droge namens Prozium entwickelt, die menschliche Gefühle unterdrückt. Seitdem gibt es keine Kriege mehr und keine Verbrechen. Alle Gegenstände, die Gefühle wecken könnten gelten als verboten.

Wer gegen diese Gesetze verstösst und zum Beispiel Bilder, Musik oder Parfüms besitzt, wird erbarmungslos gejagt von den sogenannten Klerikern, speziell ausgebildeten Kämpfern, die direkt Vater unterstellt sind. Einer der besten von ihnen ist John Preston (Christian Bale), der gerade seinen Partner Partridge (Sean Bean) erschießen musste, da er diesen als „Gefühls-Straftäter überführt hatte. John kommt daraufhin ins Grübeln und zerbricht unabsichtlich die Ampulle mit seiner morgendlichen Dosis Prozium…

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Aeon Flux (Filmkritik)

Im Jahre 2011 hat ein krankmachender Virus 99 Prozent der Erdbevölkerung das Leben gekostet. 404 Jahre später um genau zu sein 2415, leben die übrigen Menschen in Bregna, der letzten Stadt auf der Erde. Diesen Ort begrenzen rund herum riesige Mauern, um die Stadt vor der verseuchten Wildnis außerhalb zu schützen. Das Leben hier ist großteils idyllisch, doch verschwinden regelmäßig Leute einfach spurlos und alle werden von seltsamen Träumen gequält.

Die Führung über die Stadt hat ein Kongress von Wissenschaftlern unter der Leitung von Trevor Goodchild (Marton Csokas). Als die Monicans, eine Gruppe von Rebellen im Untergrund, ihre beste Kämpferin Aeon Flux (Charlize Theron) schicken um ihn zu ermorden, spürt sie als sie ihm gegenüber steht, plötzlich eine Verbindung zu ihm. Ihr Auftrag scheitert doch sie hat sich selbst bereits eine neue Mission gesucht: das Geheimnis hinter der Stadt Bregna und ihren Einwohnern zu lüften.

Aeon Flux

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Asylum (Filmkritik)

Madison (Sarah Roemer) beginnt ihr Schuljahr auf einem neuen Collage an dem sich vor einem Jahr ihr Bruder umgebracht hatte. Sie möchte auf diese Weise einen Schlussstrich ziehen, denn sie konnte sich nie richtig von ihrem Bruder verabschieden. Außerdem hat sie als Kind eine ähnliche Tragödie mit ihrem Vater erlebt.

Was aber weder Madison noch ihre neuen, bunt zusammen gewürfelten Collagekameraden wissen, ist dass das neu eröffnete Schulgebäude früher eine Anstalt für geistig abnorme Jugendliche war, in der ein Doktor (Mark Rolston) ausschließlich an jungen Menschen mit gequälten Seelen seine unmenschlichen „Heilmethoden“ angewendet hat. Dieser Arzt wurde nach einer Revolte der Patienten zwar getötet, er soll aber heute noch seine Opfer als Geist heimsuchen und zu Tode heilen.

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Haunted Hill: Die Rückkehr in das Haus des Schreckens – Return to House on Haunted Hill (Filmkritik)

Vor acht Jahren war Sara Wolfe eine von zwei Überlebenden einer blutigen Geburtstagsfeier, die in dem stillgelegten Sanatorium des verrückten Dr. Richard B. Vannacutt (Jeffrey Combs) stattgefunden hat. Da sie seither kein normales Leben mehr geführt hat und wie besessen von dem Haus ist, hat ihre Schwester Ariel (Amanda Righetti) den Kontakt zu ihr völlig abgebrochen. Als Sara jedoch Selbstmord begeht, sucht Ariel mit ihrem Freund deren Wohnung auf.

Bevor sie aber das Geheimnis um den Tod ihrer Schwester lüften können, werden beide von dem Kunsträuber Desmond Niles (Erik Palladino) entführt, damit sie ihn und seine Leute begleiten können. Dieser sucht nämlich ein wertvolles Artefakt, eine Statue die den Dämon Baphomet abbildet. Genau dieses Stück soll sich in dem Irrenhaus befinden, in dem schon so viele schreckliche Dinge passiert sind. Ein paar ungebetene Gäste und unheimliche Erscheinungen später wird klar, dass diese Nacht nicht alle überleben werden.

Return to House on Haunted Hill

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House on Haunted Hill (Filmkritik)

Stephen H. Price (Geoffrey Rush) ist ein exzentrischer reicher Mann, der mit seinen Vergnügungsparks viel Geld verdient hat. Als seine verwöhnte Frau Evelyn (Famke Janssen) ihre Geburtstagsfeier ausgerechnet in einem stillgelegten Irrenhaus feiern möchte, in dem nach einem Feuer zahlreiche Menschen ums Leben gekommen sind und in dem es spuken soll, entspricht das völlig seinem schrägen Humor.

Er vernichtet ihre Geburtstagsliste und lädt selbst Leute ein. Die vier Menschen die dann wirklich erscheinen, sind jedoch sowohl für Evelyn als auch für Stephen Unbekannte. Trotzdem verfolgt dieser weiterhin seinen Plan und bietet jedem einzelnen Besucher eine Million Dollar, sollte er eine Nacht in diesem verwunschenen Haus überleben. Auf was sich alle Anwesenden hier jedoch genau eingelassen haben, das werden sie schon bald zu spüren bekommen und es wird ihnen nicht gefallen.

House on Haunted Hill

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Ghost Ship (Filmkritik)

Murphy (Gabriel Byrne) und seine Crew sind spezialisiert darauf, verschollene Boote und/oder deren Fracht aus den Tiefen der Meere zu bergen. Gerade haben sie erfolgreich einen Auftrag hinter sich gebracht und freuen sich auf ein paar ruhige Tage, als sie ein Pilot vom Wetterdienst namens Jack Ferriman (Desmond Harrington) anspricht, da er ein großes verlassenes Schiff im Beringmeer entdeckt hat.

Murphy und seine Leute einigen sich schließlich darauf, den potentiell lukrativen Einsatz anzunehmen, wobei sie Jack dabei begleitet. Als sie das Schiff entdecken glauben sie zunächst ihren Augen nicht, denn es handelt sich um die Antonia Graza, die seit vierzig Jahren als verschollen gilt. Als sie auf Erkundstour gehen und das Innere der Graza erforschen, häufen sich plötzlich die seltsamen Erscheinungen. Sind die wirklich alleine auf diesem Schiff und wenn nicht, werden sie das Geheimnis hinter dem Verschwinden der Graza überleben?

Ghost Ship

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13 Geister – 13 Ghosts (Filmkritik)

Cyrus Kriticos (F. Murray Abraham) ist ein exzentrischer reicher Kerl, der gerne außergewöhnliche Dinge sammelt. Darunter auch Geister, hauptsächlich die wütenden, gewalttätigen, die über Gefangenschaft alles andere als erfreut sind. Beim erfolgreichen Einfangen seines zwölften Geistes, kommt Cyrus deswegen auch gewaltsam ums Leben. Sein Neffe Arthur (Tony Shalhoub) und seine beiden Kinder erben daraufhin sein Haus.

Dieses ist ein wahres Kunstwerk, ein einmaliger Bau. Aus einem ganz bestimmten Grund, wie Arthur und seine Familie bald feststellen müssen, denn der als Elektriker getarnte Dennis (Matthew Lillard) ist in Wirklichkeit ein Medium und er hat Cyrus dabei geholfen, Geister einzufangen. Genau die befinden sich nun in diesem Gebäude, das sich gerade selbst hermetisch verriegelt hat. Die Flucht scheint unmöglich, möge der Spuk beginnen!

13 Geister

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Poker Night (Filmkritik)

Seit Polizist Stan Jeter (Beau Mirchoff) im Alleingang einen Serienkiller zur Strecke gebracht hat, wird er als Held gefeiert. Darum darf er auch bei einem ganz speziellen Pokerspiel teilnehmen, dass sein Boss Calabrese (Ron Perlman) regelmäßig gemeinsam mit vier weiteren Polizei-Veteranen, für auserwählte Neulinge veranstaltet. Nach dem Spiel reagiert er auf einen Funkspruch und fährt zu einer abgelegenen Gegend.

Plötzlich läuft Amy (Halston Sage), mit der er eine verbotene Affäre hatte, verzweifelt an seinem Auto vorbei. Als er ihr nachläuft, wird er betäubt und wacht gefesselt an einen Stuhl wieder auf. Sein Peiniger (Michael Eklund) trägt eine schwarze Maske und zeigt ihm einen Fernsehbericht, der zeigt dass Stan bereits zwei Wochen vermisst wird. Im Nebenraum ist Amy angekettet und der maskierte Typ, scheint seine Absichten zunächst nicht preisgeben zu wollen. Was genau wird hier für ein Spiel gesielt?

Poker Night

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Term Life – Mörderischer Wettlauf (Filmkritik)

Nick Barrow (Vince Vaughn) verdient sein Geld damit, Diebstähle perfekt durchzuplanen und dann seine Pläne an willige Diebe zu verkaufen. Auch bei seinem neuesten Auftrag geht alles glatt, doch werden die Täter am Ende überfallen und umgebracht. Das wiederum lockt Gangsterboss Victor Fuentes (Jordi Mollà) aus seinem Versteck, denn unter den Opfern war auch sein Sohn. Nick kann zwar nichts dafür, aber wie soll er Victor beweisen, dass er seinen Sohn nicht betrogen hat?

Nick schnappt sich daraufhin seine 16 jährige Tochter Cate (Hailee Steinfeld), deren Kindheit er seit der Trennung von seiner Frau nur als geheimer Beobachter erlebt hat und taucht mit ihr gemeinsam unter. Dabei ist das Trotzverhalten eines Teenagers noch sein geringstes Problem, denn neben den Leuten von Victor sind auch der korrupte Detective Keenan (Bill Paxton) und seine Männer in die Sache verwickelt und alle wollen sie scheinbar nur eines und das ist Nick tot zu sehen.

Term Life

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