Virtua Tennis 4 (Game Review)

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Lange war Roger Federer nicht zu schlagen. Doch dann wandte sich das Blatt, und erst vergangenen Sonntag verlor er erneut gegen Rafael Nadal. Wer den Schweizer sympathisch findet und ihm eine neue Chance geben will, hat jetzt auf allen drei aktuellen Spielkonsolen die Gelegenheit dazu. Und das Beste daran ist, dass Federer (wie alle anderen Spieler auch) sowohl auf der PS3 als auch der xBox 360 und der Wii durch Gesten gesteuert werden kann.

Am besten fällt die Bewegungssteuerung auf der PS3 aus. Schon die erste Partie in „Virtua Tennis 4“ mit aktivierter „Move“-Kontrolle macht klar, dass Sonys komplexe Steuertechnik wie geschaffen dafür ist, einen virtuellen Tennisschläger zum Leben zu erwecken. Noch bei keinem anderen „Move“-Spiel profitierte das Gameplay dermaßen von der neuen Spieltechnik. Das liegt jedoch nicht nur am „Move“-Controller selbst, sondern auch an der intelligenten Umsetzung im Spiel selbst.

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Mother´s Day (Filmkritik)

Nach dem tragischen Unfalltod ihres Kindes sind Beth (Jaime King) und ihr Mann in ein neu renoviertes Haus gezogen. Gemeinsam mit ihren Freunden (unter ihnen Shawn Ashmore und Briana Evigan) feiern sie gerade eine Party in ihrem neuen Heim, als unerwartet die alten Besitzer zurückkehren. Die drei mit Pistolen bewaffneten Psychopathen haben gerade eine Bank überfallen, wobei einer von ihnen schwer verletzt wurde.

Dass hier nun andere Menschen leben und diese nun als Geiseln herhalten müssen, ist den Jungs dabei herzlich egal. Sie rufen einfach ihre Mutter (Rebecca De Mornay) an, die wird die Sache schon regeln. Als diese kurz darauf im Haus eintrifft, beginnt der Ärger erst richtig. Mutter erzieht ihre Kinder nämlich nach strengen Regeln und sollten diese gebrochen werden, dann gibt es dafür Strafen, die im schlimmsten Fall mit dem Tod des Betroffenen enden. Der Überlebenskampf für Beth und ihre Freunde hat begonnen.

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Cross (Filmkritik)

Callan (Brian Austin Green) ist der Nachfahre einer auserwählten Blutlinie, die bewaffnet mit einem mächtigen kreuzförmigen Anhänger seit ewigen Zeiten für Recht und Ordnung auf der Erde sorgen. Der aktuelle Einsatz von Callan und seinem Team ist jener in Los Angeles statt findende Kampf gegen Gangsterboss Erlik (Michael Clarke Duncan). Die guten Jungs scheinen dabei ihren bösen Gegenspielern immer einen Schritt voraus zu sein.

Als jedoch der zur Unsterblichkeit verfluchte Wikinger Gunnar (Vinnie Jones) mit Erlik und mit Hilfe eines antiken, das ultimative Böse verkörpernden Zauberstabes eine Möglichkeit findet endlich seinem lang ersehnten Todeswunsch zu folgen, stehen Callan und seine Leute vor ihrer bisher größten Herausforderung. Wird der irre Wikinger nämlich nicht gestoppt, dann wird der gesamte Rest der Menschheit mit ihm untergehen.

Cross

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Source Code (Filmkritik)

Colter Stevens (Jake Gyllenhaal), ein Hubschrauberpilot der Army, findet sich in einer Kapsel wieder ohne zu wissen, wie er dahin gekommen ist und bekommt dort einen Auftrag. Der besteht darin, in der Zeit zurück zu reisen und in den Körper eines anderen zu schlüpfen, um einen Attentäter ausfindig zu machen und ein weiteres Attentat zu verhindern. Das Problem dabei – Stevens hat nur 8 Minuten Zeit um seine Mission zu erledigen und keine Ahnung, wie er sie erfüllen soll.

Source Code Film Jake Gyllenhaal Michelle Monaghan

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Breaking In (Serienkritik)

Breaking In handelt von der Firma Contra Security, einem Dienstleister zum Thema Sicherheit. Bei ihren Aufträgen ergreifen sie oft extreme und zum Teil auch fragliche Maßnahmen um ihre „Dienstleistungen“ an den Mann zu bringen. Angeführt von Oz, einem Meister der Manipulation, stellt sich das Team dabei diversen kniffligen und auch gefährlichen Aufgaben.

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Thor: God of Thunder (Game Review)

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Der Donnergott Thor feiert mit dem Multiplattform-Titel „God of Thunder“ seine Premiere als Hauptfigur eines Spiels. Es handelt sich allerdings um eine Feuertaufe, denn die Versionen für die PS3 und die xBox 360 machen einen recht unrunden Eindruck. Deutlich besser sollen die Ausgaben für den Wii und den DS sein. Wir haben „Thor“ aber primär auf der PS3 getestet und besprechen hier nur die Version für Sonys Konsole.

Beginnen wir mit dem Positiven. Nach einer nur mäßig voluminösen Pflichtinstallation versucht schon der Startbildschirm klar zu machen, dass „Thor“ einen individuellen Weg geht: Er nutzt nämlich ein Cinemascope-Format. Wer sich fragt, ob die schwarzen Bildbereiche (am oberen und unteren Rand) sich auch durch den Rest des Titels ziehen, atmet nach den ersten Sekunden Spielzeit beruhigt auf. An sich ist „Thor“ ganz normal bildschirmfüllend.

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Bloodrayne: The Third Reich (Filmkritik)

Wir schreiben das Jahr 1943. Die Dhampirin Rayne (Natassia Malthe) widmet sich neben dem bereits Jahrhunderte lang andauernden Kampf gegen die Vampire auch der großen Bedrohung durch menschliche Monster. Bei der Eliminierung einiger Nazisoldaten wird jedoch Kommandant Brand (Michael Pare) mit Raynes Blut infiziert und verwandelt sich ebenfalls in einen Dhampir.

Zusammen mit dem irren Doktor Mangler (Clint Howard) will dieser daraufhin eine ganze Armee von übernatürlich starken Soldaten schaffen und schließlich so auch dem Führer die lang angestrebte Unsterblichkeit bieten. Zusammen mit einer Gruppe von Rebellen unter der Leitung von Nathaniel (Brendan Fletcher), muss Rayne nun ihren Fehler wieder gut machen, bevor sich der daraus entstandene Vorteil kriegsentscheidend für die Nazis auswirkt.

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Thor: Tales of Asgard (Filmkritik)

Bevor Thor zu dem mächtigen Krieger mit dem legendären Hammer wurde, war er einfach nur Thor – der Sohn von Odin. Nachdem der Hunger nach Abenteuer immer größer wurde, macht er sich mit seinem Bruder Loki auf, um das legendäre Schwert Sutur zu finden. Auf der Reise ihres Lebens treffen sie nicht nur auf die unterschiedlichsten Kreaturen, sondern müssen schließlich sogar um ihr Überleben kämpfen.

Thor Tales of Asgard Film

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Passion Play (Filmkritik)

Trompetenspieler Nate (Mickey Rourke) hat ohne sein Wissen ausgerechnet mit der Frau von Gangsterboss Happy Shannon (Bill Murray) geschlafen. Als der gehörnte Ehemann einen Killer schickt um den Musiker in der Wüste zu erschiessen, überlebt dieser wie durch ein Wunder durch das Einschreiten von einheimischen Indianern. Beim Umherwandern in der Wüste findet er schließlich einen fahrenden Zirkus, in dem er ein Telefon vermutet, mit dem er in der Stadt eine Abholmöglichkeit organisieren kann für sich.

In einem versteckten Glaskasten in einem hinteren Abteil trifft Nate auf die wunderschöne und geheimnisvolle Lily (Megan Fox), die doch tatsächlich echte Flügel am Rücken angewachsen zu haben scheint. Die beiden kommen ins Gespräch und verstehen sich gut, was nach einem Missverständnis mit dem Zirkusbesitzer (Rhys Ifans) zu einer übereilten Flucht der beiden Außenseiter führt. Nate möchte mittels der „Engelsfrau“ seine Probleme in den Griff bekommen und einen Deal mit Happy Shannon um sein Leben machen, doch als ihm seine wachsene Zuneigung zu Lily seine egoistischen Pläne zerstört, könnte es für eine gemeinsame Zukunft schon zu spät sein.

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Wir sind die Nacht – We are the Night (Filmkritik)

Lena (Karoline Herfurth) hält sich die meiste Zeit auf der Straße auf und mit kleineren Diebstählen über Wasser. Das ändert sich jedoch als sie Louise (Nina Hoss) kennen lernt, die in ihr die Liebe sieht, auf die sie schon so lange gewartet hat. Kurze Zeit später stellt sich heraus, dass Louise eine Vampirin ist, die Lena in eine eben solche verwandelt. Gemeinsam machen Lena, Louise und deren Freundinen das Berliner Nachtleben unsicher. Schon bald sitzt ihnen die Polizei im Nacken, da das Treiben der Damen zweitweise blutig ist und Menschenleben fordert.

Wir sind die Nacht Film Cast

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