Triggered (2020 Filmkritik)

Neun „Freunde“ aus der Highschool, unter ihnen Mauerblümchen Erin (Liesl Ahlers) und die extrem intelligente Rian (Reine Swart), treffen sich fünf Jahre nach ihrem Abschluss zu einem Campingtrip, in einem abgelegenen Wald. Man feiert und trinkt und den meisten von ihnen wird bei fast jedem Gespräch bewusst, dass sie sich eigentlich gar nicht so gerne haben, wie sie es geglaubt haben.

Als schließlich alle eingeschlafen sind, erwachen sie kurze Zeit quer durch ihr Camp zerstreut wieder. Alle sind orientierungslos und haben eines gemeinsam: jeder von ihnen trägt eine mit Sprengstoff gefüllte Weste mit Timern, die unterschiedliche Zeiten anzeigen. Ein dunkles Geheimnis aus ihrer Vergangenheit hat die neun jungen Leute eingeholt und der Verantwortliche verspricht ihnen, dass nur einer/eine diese Nacht überleben wird. Mögen die Spiele beginnen!

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Tales From The Darkside (Filmkritik)

Timmy wird von einer Hexe festgehalten, die ihn kochen und essen will. Um Zeit zu schinden erzählt er ihr drei Geschichten.

In der ersten Geschichte dreht sich alles um eine Mumie. In der zweiten Geschichte dreht sich alles um eine Katze. Und in der dritten Geschichte dreht sich alles um einen Schwur.

Und am Ende wird man sehen, ob die Geschichten Timmy das Leben retten konnten …

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Spontaneous – Zerplatzt (Filmkritik)

Endlich, das Abschlussjahr der Schule ist erreicht. Mara (Katherine Langford) und ihre Klassenkollegen können es kaum erwarten, dass ihre Zukunft nun beginnen kann, auch wenn sie noch keine konkreten Pläne haben sollten. An einem zunächst gewöhnlichen Schultag, explodiert jedoch plötzlich eine ihrer Mitschülerinnen und sie sollte nicht die Einzige bleiben. Die Regierung schaltet sich ein und beginnt mit ihren Nachforschungen.

Ist es ein Virus? Handelt es sich um einen Fluch? Warum passiert es nur den Jugendlichen in dieser Gegend? Während sie in der Gewissheit lebt, dass sie ebenfalls jederzeit explodieren könnte, nähert sich Mara immer weiter ihrem Klassenkollegen Dylan (Charlie Plummer) an, der in sie verliebt ist. Gemeinsam helfen sie sich durch diese schwere Zeit, doch wie lange kann das gut gehen, falls kein Heilmittel gefunden wird?

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The Girl On The Third Floor (Filmkritik)

Don (C.M. Punk) ist dabei das neu gekaufte Haus zu renovieren, während seine schwangere Frau Liz (Trieste Kelly Dunn) im weit entfernten Zuhause die Stellung hält. Don arbeitet und werkt, schläft auf der Baustelle und lernt teilweise auch die neuen Nachbarn kennen. Die sind nicht unbedingt alle ganz in Ordnung und machen immer wieder seltsame Andeutungen über das Haus. Allerdings findet Don zum Beispiel die keinesfalls scheue und stark flirtende Sarah (Sarah Brooks) sehr … interessant. Nach einer gemeinsamen Nacht wird alles aber noch ungeheuerlicher.

Liz entschließt sich, endlich nach dem Rechten zu sehen und sich selbst ein Bild von der Lage vor Ort zu machen. Und was bis jetzt nur unheimlich war, wir spätestens jetzt unheimlich irre.

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The Intergalactic Adventures of Max Cloud (Filmkritik)

Wir schreiben das Jahr 1990. Sarah (Isabelle Allen) liebt Videospiele, sehr zum Leidwesen ihres Vaters Tony (Sam Hazeldine). Als sie seinem Wunsch eine Pause einzulegen nicht folgt, nimmt er ihr deshalb einfach den Controller weg. Trotzig legt sie sich auf ihr Bett und wünscht sich, den ganzen Tag Spielen zu können, ohne dass sie Jemand dabei stört. Einen Augenblick später, befindet sie sich auf einem Raumschiff, im Körper von Jake (Elliot James Langridge).

Neben ihr steht Max Cloud (Scott Adkins), der Held des Videospieles, das sie gerade spielt. Irgendwie wurde sie in das Spiel transportiert und muss nun heraus finden, wie sie hier jemals wieder heraus kommen kann. Als ihr Freund Cowboy (Franz Drameh) sie besucht, kann sie mit ihm durch die Konsole kommunizieren und so fassen die beiden einen Plan. Cowboy muss das Spiel durchspielen, indem er Sarah aka Jake steuert, doch Cowboy war bis jetzt nie gut genug, das Finale zu erreichen.

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Antebellum (Filmkritik)

„Du sprichst, wenn du angesprochen wirst. Du verhältst dich ruhig. Du fällst nicht auf. Und du vergisst nie, niemals, wem du gehörst.“

Die Regeln auf der Plantage sind simpel. Es ist tödlich, sie zu brechen. Das müssen die schwarzen (afro-amerikanischen?) Sklaven jeden Tag aufs Neue lernen. Und ihre Aufpasser/Wärter/Besitzer sind nicht zimperlich. Jedes Vergehen wir hart bestraft.

Ganz anders der Alltag im Leben von Veronica Henley (Janelle Monáe), eine erfolgreiche, afro-amerikanische Autorin, die zum Thema Selbstverwirklichung und gegen Diskriminierung Vorträge hält. Dieses Mal geht sie nach dem Vortrag mit Freund*innen etwas trinken und will einen netten Abend zu verbringen. Aber alles kommt ganz anders.

Der Kontrast zwischen der Baumwoll-Plantage und dem Alltag einer erfolgreichen Schriftstellerin könnte größer kaum sein.

Trotzdem gibt es ein Verbindung zwischen diesen beiden …

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Possessor (Filmkritik)

Tasya Vos (Andrea Riseborough) arbeitet für eine geheime Organisation, die Auftragsmorde durchführt. Das passiert jedoch nicht auf gewöhnliche Art und Weise, sondern mittels eines Implantates im Gehirn übernimmt Tasya die Kontrolle über einen Wirt bzw. sein Leben für einige Stunden oder auch Tage, eliminiert ihr Opfer und lässt den Wirt danach Selbstmord begehen. Gerade hat sie von ihrer Chefin Girder (Jennifer Jason Leigh) einen neuen, sehr lukrativen Job bekommen.

Es geht darum Firmenchef John Parse (Sean Bean) und seine Tochter zu beseitigen und dafür übernimmt sie die Kontrolle über seinen zukünftigen Schwiegersohn Colin (Christopher Abbott). Was Tasya jedoch verschwiegen hat, ist, dass sie zunehmend schwächer wird, Probleme hat ihr eigenes Leben von dem eines Wirtes zu trennen und im schlimmsten Fall sogar temporär zum schwächeren Bewusstsein innerhalb eines Körpers wird …

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The Dark Pictures Anthology: Little Hope (Game-Review)

Es ist schrecklich was passiert. Die gesamte Familie. Alle tot. Ein Brand und ein paar Unfälle und schon ist nur noch der Sohn der Familie am Leben. Aber auch er läuft ins Haus, vielleicht kann er ja noch jemand retten.

Jahre später: Eine Umleitung. Ein Busunfall. Der Weg in die nächste Stadt, um Hilfe zu holen. Aber es gibt ein Problem: Der Nebel, der sich über die Gegend gesenkt hat, lässt kein Weglaufen zu. Es geht nur in eine Richtung. Und diese führt genau in die Stadt mit dem vielsagenden Namen: Little Hope.

Und was dort vor sich geht oder vor sich ging oder vor sich gehen wird, das wird euch das Blut in den Adern gefrieren lassen …

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Grenzgänger – Zwischen den Zeiten (Filmkritik)

Mikhail Shurov (Pavel Priluchny) ist ein Geschäftsmann, der sich auf ein zwielichtiges Geschäft eingelassen hat und deshalb das Versprochene auch halten muss. Deshalb sind ihm die zwei Demonstranten, die auf seiner Baustelle streiken, ein Dorn im Auge. Sie wollen dass die Stätte als Erinnerung an gefallene russische Helden im zweiten Weltkrieg erhalten bleibt, weshalb die Dame vor Ort Mikhail deren Geschichte näher bringt.

Als sie sich gerade unter der Erde befinden, kommt es jedoch zu einem Unfall und Mikhail verliert das Bewusstsein. Als er wieder erwacht, befindet er sich an der selben Stelle, nur einige Jahre zuvor und zwar mitten im Kriegsgeschehen. Als er einige Strapazen später wieder in der Jetztzeit zu sich kommt, scheint das alles wie ein seltsamer Traum, doch kurz darauf sieht er wieder zahlreiche Zeitstrudel, die ihm offenbar etwas zeigen wollen…

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The Dark Pictures Anthology: Man Of Medan (Game-Review)

Es soll ein Bootsausflug werden, den die kleine Gruppe rund um die Brüder Brad und Alex geplant haben. Brads Freundin Julia ist ebenso dabei, genauso wie ihr Bruder Conrad. Ihr Skipper ist die resche Fiss. Zuerst geht alles gut, sie finden ein altes Flugzeugwrack, krachen allerdings mit drei Fischern aneinander und Conrad schafft es, sie echt wütend zu machen. Außerdem schafft er es, sie subtil wissen zu lassen, dass er viel Geld hat und glaubt, besser zu sein als sie.

Des nachts kommt die Gruppe zurück und überfällt das Boot. Dann finden die Fischer eine Karte, die Julia und Brad aus dem Flugzeugwrack mitgenommen haben. Darauf sind Koordinaten und die Rede von „Manchurian Gold“. Also zwingen sie die Gruppe sie zum Gold zu führen, da sie denken, dass die jungen Leute wissen wo es zu finden ist.

Aber an dem Ort, an den sie die Koordinaten geführt haben, finden sie stattdessen ein altes Kriegsschiff. Entgegen allen Eindrücken, die ganz laut „Geisterschiff“ schreien, zwingen die Fischer die Gruppe an Bord zu gehen, um auf der Suche nach dem Gold zu helfen.

Bald geschehen die ersten seltsamen Dinge …

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