Rayman Legends (Game-Review)

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Mit „Rayman Legends“ veranstaltet Ubisoft ein kreatives Feuerwerk der Sonderklasse. Das Beste dabei ist, dass sich das Spiel genauso für junge wie für ältere Spieler eignet. Doch der Reihe nach; zuerst ist festzuhalten, dass „Rayman Legends“ ein wunderschön gestalteter 2D-Plattformer ist, der aus dem Verzicht auf die dritte Dimension einen Startvorteil herausholt. Denn so schön aufgelöste scharfe Figuren, Texturen, Hintergründe und Gegner wissen nur die wenigsten Spiele aufzubieten, die jetzt noch auf der xBox 360, der PS3 und der Wii U erscheinen.

Manche werden wissen, dass „Legends“ dort weitermacht, wo „Origins“ aufgehört hat. Aber mehr als das – der neue Ableger ist nicht nur eine Fortsetzung, sondern eine Weiterentwicklung dessen, was bereits bei „Rayman Origins“ überzeugt hat. Ein interessantes Detail in der Entstehungsgeschichte von „Rayman Legends“ ist, dass der Titel ursprünglich exklusiv für die Wii U veröffentlicht werden sollte. Dass es nun doch anders gekommen ist, dürfte an den schwächelnden Verkaufszahlen von Nintendos Plattform liegen – sehr zur Freude einer nun deutlich größeren Spielergemeinde.

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Saints Row IV (Game-Review)

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Da rettet man/frau die Welt vor einem Terroranschlag mit Atomrakete, schließt mit dem eigenen Leben ab und ehe man sich versieht landet man/frau im Weißen Haus und wird Präsident. „Nur“, weil man die Welt bzw. Amerika gerettet hat. Wenn das mal nicht einfach war. Aber so ist das Leben als Saint nun einmal: Als Saint hat kennt man/frau keine Grenzen.

Die schwersten Entscheidungen im Leben sind ab jetzt, ob zuerst der Welthunger gestillt wird oder doch der Krebs besiegt. Viel tragischer natürlich die Frage, wie viele Strip-Stangen eigentlich im Weißen Haus Platz haben. Aber wenn die Umfragewerte sinken, bleibt nichts anderes zu tun, als eben eine Pressekonferenz zu halten.

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Killers (Filmkritik)

Jen (Katherine Heigl) kann kaum ihr Glück glauben als sie ihren Traummann Spencer (Ashton Kutcher) ausgerechnet in Nizza kennen lernt. Was als harmloser Flirt beginnt, endet schließlich in einer glücklichen Ehe. Was Jen nicht weiß ist, dass Spencer nicht immer ein Tischler war, sondern sein täglich Brot vor ihrer Ehe mit Auftragsmorden verdiente. Doch als er Jen kennen lernte hängte er den Job an den Nagel, obwohl ihn sein Chef erinnerte, dass dies einfach nicht möglich sei. Als sich sein Chef nach 3 Jahren wieder meldet, hängen unserem hübschen Paar auf einmal jede Menge Auftragskiller an den Fersen.

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Wir sind die Millers – We’re the Millers (Filmkritik)

Der Gras-Dealer David Clark (Jason Sudeikis) hat nur ein Ziel im Leben: Möglichst nicht auffallen. Aus diesem Grund verkauft er seinen Stoff auch nicht an Kinder oder Jugendliche. Als er eines Abends der Ausreißerin Casey (Emma Roberts) zu Hilfe kommt, die von ein paar Rowdys belästigt wird, wird  David nicht nur um sein ganzes Hab und Gut gebracht, sondern verliert auch das Geld und den Stoff seines Lieferanten Brad Gurdlinger (Ed Helms).

Gurdlinger zieht David die Daumenschrauben an und zwingt ihn eine Winzigkeit Gras für ihn über die Grenze von Mexiko zu schmuggeln. Auf der Suche nach der perfekten Tarnung engagiert David die Stripperin Rose (Jennifer Aniston), die zufällig im selben Haus wie er wohnt, den 18-jährigen Kenny (Will Poulter), der seine Mutter schon länger nicht mehr gesehen hat und Casey, um sie als seine Familie auszugeben – die Familie Miller ist geboren. Der gemeinsame Familienausflug ist dann doch nicht so einfach wie erhofft, denn die angekündigte Winzigkeit stellt sich als eine 2 Tonnen Ladung heraus und das ist noch lange nicht das letzte Problem.

We re the Millers Film Cast

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The Frozen Ground (Filmkritik)

Alaska. Wir schreiben das Jahr 1983. Der jungen Stripperin Cindy Paulson (Vanessa Hudgens) gelingt die Flucht aus den Händen eines Irren. Sie denkt nun in Sicherheit zu sein und dass sich die Justiz schon um den Verbrecher kümmern wird. Der von ihr beschriebene Täter Robert Hansen (John Cusack) ist jedoch ein angesehener Bürger und sie nur eine ihren Körper verkaufende Drogensüchtige.

Erst als Sgt. Jack Halcombe (Nicolas Cage) den Fall – als seinen letzten kurz vor seiner Versetzung – etwas widerwillig übernimmt, kommt die Polizei mit ihren Ermittlungen der Wahrheit immer näher. Dabei wird schnell klar, dass Cindy nicht nur eine unentbehrliche Schlüsselfigur bei der Lösung dieses Falles ist, sondern dass ihr Leben gerade deshalb weiterhin in großer Gefahr ist.

The Frozen Ground Film

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Best Of Worst Case: Sharknado (Filmkritik)

Ein Tornado zieht nicht unweit von LA über den Ozean und reißt Hunderte Haifische verschiedenster Art aus dem Wasser mit sich und bewegt sich in Richtung Land. Auf seinem Weg quert er auch ein Fischerboot und kommt schließlich in LA an.

Das ist natürlich alles anderen als optimal, denn gleich direkt neben dem Strand hat Fin (Ian Ziering) seine Bar, in welcher auch Nova (Cassie Scerbo) arbeitet und in der sich George (John Heard) immer wieder regelmäßig betrinkt. Als der „Sharknado“ also über den Ozean zieht treibt er alle Haie in Richtung Strand und sorgt noch dazu für übergroße Wellen, was die Bar zerstört.

Auf der Flucht vor dem Tornado mit den Haien, oder eigentlich besser formuliert: Vor den unglaublichen Wassermassen, die der Tornado mit sich reißt und damit alles überschwemmt, machen sich Fin und seine Kumpel auf den Weg ins Landesinnere, denn Fins Exfrau April (Tara Reid) und Tochter wohnen in der Nähe von LA (auf einem Hügel) und Fin hat Angst um die beiden, denn – wie sich herausstellt – wird das Haus (auf einem Hügel!!) überflutet …

Sharknado Film

 

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Elysium (Filmkritik)

Max (Matt Damon) wird an seinem Arbeitsplatz unverschuldet einer letalen Dosis radioaktiver Strahlung ausgesetzt. Die Reaktion seines Arbeitgebers? Er bekommt ein Medikament, um ihm die 5 Tage, die von seinem Leben bleiben, erträglich zu machen. Heilung wäre durchaus möglich – auf Elysium. In diesem Luxuswohnort leben die Reichen und Schönen und dort gibt es Geräte, die eine Vielfalt an Krankheiten heilen können. Zugang zu dieser Technologie haben nur die Bewohner von Elysium. Schlepper wie Spider (Wagner Moura) verlangen eine Menge Geld für einen Transport nach Elysium, oder im Fall von Max einen Gefallen. Gemeinsam mit seinem Freund Julio (Diego Luna) muss Max versuchen den Auftrag zu erledigen, bevor er selbst erledigt ist…

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Dampfnudelblues (Filmkritik)

Nach einem Zwischenfall mit einem Pädophilen wird der Polizist Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) in das verschlafene bayrische Nest Niederkaltenkirchen versetzt. Als auf die Hauswand des örtlichen Direktors (Robert Palfrader) in großen roten Buchstaben „Stirb du Sau“ geschrieben wird und der dann auch noch spurlos verschwindet, wirkt das kurz einmal mysteriös. Noch mysteriöser wird es allerdings als besagter Direktor wieder auftaucht, nur um kurze Zeit wirklich zu sterben. Auch sonst ist in Niederkaltenkirchen mehr los, als es Eberhofers straffer Dienstplan zulässt.

Dampfnudelblues

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Killing Season (Filmkritik)

Der Kriegsveteran Benjamin Ford (Robert De Niro) hat im Bosnischen Krieg einiges gesehen und getan, was er nie wieder aus seinem Kopf bekommen wird. Er fristet daher ein ruhiges Einsiedlerleben in einer abgelegenen Waldhütte, vernachlässigt den Kontakt zu seinem Sohn Chris (Milo Ventimiglia) und hat seinen Enkel, dessen Taufe kurz bevorsteht, noch nie zu Gesicht bekommen.

Als der Serbe Emil Kovac (John Travolta) scheinbar zufällig in sein Leben tritt, entwickelt sich zunächst eine Freundschaft, gefüllt mit schmerzhaften Erinnerungen an vergangene Kriegszeiten. Als Emil jedoch seine wahren Beweggründe für das von ihm genau durchgeplante Treffen der beiden Männer offenbart, geht es für Benjamin plötzlich wieder um Leben und Tod. Kann er seinen alten Kampfgeist erneut mobilisieren und wenn ja wird er dadurch wieder zu dem Monster, zu dem ihm der Krieg damals werden hat lassen?

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Best Of Worst Case: Atlantic Rim (Filmkritik)

Es ist soweit – als durch eine Ölbohrung aus dem Erboden ein riesiges Monster freigesetzt wird, muss die Regierung auf ein geheimes Programm zurückgreifen, um die Bedrohnung zurück zu schlagen: Riesengroße Roboter, die durch „Telepathie“ von ihren Steuermännern gesteuert werden, müssen die Bestien konfrontieren und so die Küste, die Städte und – Hand aufs Herz – auch die ganze Welt retten!

Das wäre ja alles kein Problem (siehe „Pacific Rim„), wären die Roboter nicht Prototypen, die nicht allzu perfekt funktionieren und die Piloten wirklich Profis anstatt halbstarken Vollidioten in Uniform. Dazu gesellen sich ein unfähiger Colonel und eine etwas wirre Wissenschaftlerin, die zufällig die Leiterin des Projekts ist. Aber egal. Hauptsache, die Sekretärin ist heiß. Ehrlich.

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