Coraline (Filmkritik)

Coraline (gesprochen von Dakota Fanning) zieht mit ihren Eltern aus der Stadt in ein uraltes, verfallenes Häuschen aufs Land. Ihre Eltern sitzen dauernd vor ihren Computern da sie bis zum Hals in Arbeit stecken, sie ignorieren Coraline die meiste Zeit und empfehlen ihr sich selbstständig zu beschäftigen. Genervt durch schrullige Nachbarn und gelangweilt vom ereignislosen Landleben, endeckt das junge Mädchen beim Durchsuchen des Hauses in einem leeren Zimmer eine kleine Geheimtüre. Die Türe führt in eine idealisierte Version ihres eigenen Zuhauses, indem ihre Eltern immer für sie Zeit haben und ihre Mutter (gesprochen von Teri Hatcher) nur das beste Essen für sie kocht.
Der Garten ist wunderschön und die Nachbarn sorgen für gute Unterhaltung statt ihr auf die Nerven zu gehen. Das einzig seltsame ist, dass alle Wesen hier Knöpfe statt Augen haben.

Coraline kommt immer öfter in diese Welt und es gefällt ihr bald besser als in ihrer eigenen. Zu spät erkennt sie die wahren Hintergründe ihrer „anderen, richtigen Mutter“, sie will auch Coraline Knopfaugen verpassen und sie nie wieder gehen lassen. Da die bösartige Mutter Coralines echte Eltern in ihrer Gewalt hat, scheint es keinen Ausweg zu geben. Doch Hilfe naht nicht nur in Form der schlauen Nachbarskatze, die in dieser Welt nützlicherweise auch reden kann.

Coraline

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Push (Filmkritik)

Es gibt Menschen mit besonderen Fähigkeiten auf dieser Erde. 1945 begannen die Nazis eben solche Menschen einzufangen und experimentierten mit ihren Kräften, was meistens mit deren Tod endete. Nach dem Ende des Krieges wurden eigene Abteilungen der Regierung genannt Division überall auf der Welt geschaffen, die nur dazu da sind, besondere Leute mit Kräften einzusperren und ihnen eine kräfteverstärkende Droge zu injizieren um den perfekten Soldaten zu schaffen. Bis vor kurzem starben alle Versuchsobjekte daran, doch nun wurde eine Frau namens Kira (Camilla Belle) in Hong Kong gefunden, die die Prozedur überlebt hat. Die junge Dame kann jedoch flüchten und schafft es sogar eine Dosis der Droge mitgehen zu lassen, die ihr verabreicht wurde.

Der örtliche Division Leiter Henry Carver (Djimon Hounsou) setzt natürlich sofort alle seine mit speziellen Kräften ausgestatteten Handlanger ein um sie so schnell wie möglich wiedereinzufangen. Zur gleichen Zeit trifft Cassie (Dakota Fanning), die ein Watcher ist, auf den Mover Nick (Chris Evans). Cassie hat in einer Vision gesehen, dass Kira und die von ihr entwendete Substanz Division zu Fall bringen wird. Nach anfänglichem Zögern hilft ihr Nick bei der Suche, da er mit Carver noch eine Rechnung offen hat. Die Zeit drängt, denn eine dritte, einheimische Gruppe sucht ebenfalls nach dem Mädchen und dem Mittel, und sie haben außer einem eigenen Watcher auch noch gefährliche Bleeder im Team.

Push

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Powder Blue (Filmkritik)

Eine verzweifelte junge Mutter (Jessica Biel) arbeitet in einem Stripteaseclub, um die Krankenhausrechnungen für ihren todkranken Sohn bezahlen zu können. Ein gebrochener Vater (Ray Liotta) wird nach 25 Jahren aus dem Gefängnis entlassen. Er hat Darmkrebs und daher nicht mehr viel Zeit seine mittlerweile erwachsene Tochter zu suchen und sich für vergangene Fehler zu entschuldigen. Ein junger Mann (Eddie Redmayne) arbeitet in einem Leichenschauhaus und wird bei jeder näheren Begegnung mit lebendigen weiblichen Wesen so nervös, dass sein Asthma immer stärker wird und er sogar manchmal in Ohnmacht fällt. Ein todunglücklicher Pater (Forest Whitaker) ist kurz davor seinen Glauben zu verlieren, auf jeden Fall möchte er sein Leben beenden und seiner über alles geliebten Frau in den Tod folgen. Doch Selbstmord kommt aus religiösen Gründen nicht in Frage, er muss jemanden Anderen finden um diesen Job zu erledigen. Die Wege dieser vier Menschen werden sich früher oder später treffen und zu grösseren Veränderungen führen.

Powder-Blue

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Lesbian Vampire Killers (Filmkritik)

Nachdem Jimmy (Mathew Horne) zum siebten Mal von seiner Freundin Judy verlassen wurde, beschliesst er mit seinem besten Freund Fletch (James Corden) einen Wanderausflug ins abgelegene Dorf Cragwich zu machen, um auf andere Gedanken zu kommen. Die beiden Jungs hätten sich lieber ein anderes Ausflugsziel ausgesucht, denn Cragwich ist von der toten Vampirkönigin Carmilla (Silvia Colloca) verflucht worden.
Seit Jahren verwandeln sich dort alle Frauen im Dorf an ihrem achzehnten Geburtstag in lesbische Vampirinnnen.

Zu allem Überfluss ist Jimmy auch noch der letzte Nachfahre der Familie, dessen damaliges Oberhaupt Carmila mit einem magischen Schwert töten konnte. Die Prophezeihungen sagen voraus, dass sich das Blut einer Jungfrau mit dem Blut des letzten Stammhalters von Jimmy´s Familie mischen wird, dann wird Carmilla wieder auferstehen, alle Männer vernichten und Frauen zu ihren Gefährtinnen machen. Es gibt also viel zu tun für die beiden Verlierer Fletch und Jimmy, die doch eigentlich nur ihre Ruhe haben wollten.

Lesbian-Vampire-Killers

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The Last House on the Left (Filmkritik)

John (Tony Goldwyn) und Emma Collingwood (Monica Potter) fahren gemeinsam mit ihrer Tochter Mari (Sara Paxton) zu ihrem weit abgelegenen Ferienhaus. Kurz nach ihrer Ankunft besucht Mari ihre alte Freundin Paige und gemeinsam gehen sie mit einem schüchternen Jungen names Justin in sein Hotelzimmer mit, um etwas Gras zu rauchen. Justins Vater Krug (Garret Dillahunt) ist jedoch ein Schwerverbrecher und als er, sein Bruder und seine Freundin unerwartet bald in das Hotelzimmer zurückkommen, beginnt für die beiden Freundinnen ein Martyrium. Paige kommt dabei ums Leben aber Mari kann schwer verletzt und misshandelt flüchten.

Die vierköpfige Chaostruppe sucht daraufhin während eines Unwetters ausgerechnet im Haus der Collingwoods Zuflucht. Als sich Mari schließlich mit letzter Kraft zurückschleppen kann ins elterliche Haus, kann ihr ihr Vater der Arzt ist, gerade noch das Leben retten. Als John und Emma klar wird, dass die Leute, die in ihrem Gästehaus übernachten verantwortlich für das sind, was ihrer Tochter zugestossen ist, beschliessen sie mit allen Mitteln die Familie zu schützen und wenn nötig auch brutal zurückzuschlagen. Krug und seine Freunde haben sich definitiv das falsche Haus als Herberge ausgesucht.

The Last House on the Left Film

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Crank 2: High Voltage (Filmkritik)

Nach den Ereignissen des ersten Teils und dem damit verbundenen Absturz, kratzt eine asiatische Gangsterbande den Auftragskiller Cev Chelios (Jason Statham) vom Straßenbelag. Drei Monate später wacht er wieder auf – allerdings mit einem künstlichen Herzen statt seinem eigenen. Als auf der Suche nach seinem eigenen Herzen auch noch die Batterie vom dem Ding kaputt geht, muss er in Folge dessen jede Energiequelle anzapfen um am Leben zu bleiben.

Crank-2

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The Devils Tomb (Filmkritik)

Eine Gruppe von Söldnern unter der Führung des Kriegsveteranen Mack (Cuba Gooding Jr.) bekommt den Auftrag den als vermisst geltenden Wissenschaftler Dr. Wesley (Ron Perlman) tief unter der südöstlichen Wüste in einer unterirdischen Ausgrabungsstätte wiederzufinden bzw. zu retten. Begleitet von der geheimnisvollen CIA Agentin Elissa (Valerie Cruz) begeben sich die Söldner auf eine scheinbar ereignislose Mission, die ihre Fähigkeiten bei weitem unterfordern wird.

Die Truppe hat jedoch nicht mit den tausende Jahre alten Geheimnissen gerechnet die sich in den dunklen Winkeln der unterirdischen Station befinden. Nachdem sie über einige verstümmelte Leichen von ein paar Archäologen gestolptert sind trifft Mack´s Gruppe auf den hysterischen Pater Folton (Henry Rollins), der den anwesenden Menschen zur sofortigen Flucht rät, da sie die Nacht sonst nicht überleben werden. Ein uralter Feind ist wieder erwacht und die zunächst siegessicher wirkenden Soldaten merken schon bald, dass normale Kugeln ihn nicht aufhalten können.

The Devils Tomb Film

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Star Trek (Filmkritik)

Als der zeitreisende Romulaner Nero (Eric Bana) die U.S.S. Kelvin zerstört, bei der auch Captain Kirks Vater ums Leben kommt, erschafft er dadurch auch eine alternative Zeitlinie die schwerwiegende Folgen hat. In dieser Version wächst Kirk (Chris Pine) bei seinem Onkel auf und hat Probleme damit seinen Platz in der Gesellschaft zu finden. Schließlich gelingt es Captain Pike (Bruce Greenwood) dem jungen Kirk ins Gewissen zu reden und ihn für eine Karriere bei der Sternenflotte zu begeistern. Dort lernt er seinen Freund „Pille“ McCoy (Karl Urban) und Spock (Zachary Quinto) kennen, wobei er mit letzterem so seine Probleme hat. Nachdem man einen Notruf vom Planeten Vulkan erhalten hat ist es an der Zeit über sich hinaus zu wachsen und sich einem übermächtigen Gegner zu stellen…

Star Trek Film Cast

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X-Men Origins: Wolverine (Filmkritik)

Seit dem ersten Auftreten seiner Mutantenkräfte und den damit verbundenen tragischen Ereignissen führt James (Hugh Jackman) gemeinsam mit seinem Bruder Victor (Liev Schreiber) ein wildes Leben, dass sie immer wieder zu selbstmörderischen Einsätzen in diverse Kriegsgebiete führt, bis sie schließlich in einer dunklen Gefängniszelle landen.
Sie bekommen Besuch von der Regierung in Form von William Stryker (Danny Huston), der die beiden für ein spezielles ausschliesslich aus Mutanten bestehendes Geheimteam anwerben will.

Nach kurzer Zeit in Stryker´s Team verlässt James jedoch die Truppe wegen ihrer unmenschlichen Vorgehensweise gegenüber Zivilisten. Ein paar Jahre später führt James mit seiner Freundin Kayla (Lynn Collins) ein friedliches Leben als Holzfäller in den kanadischen Bergen. Die Vergangenheit holt ihn aber plötzlich wieder ein, da Victor zurückgekehrt ist und von ihm verlangt, seiner animalischen Seite nachzugeben und wieder mit ihm zu kommen. Um James zu überzeugen schreckt Victor dabei auch vor der Ermordung von Kayla nicht zurück.

X-Men Origins Wolverine Film Cast

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Spritztour – Sex Drive (Filmkritik)

Ian (Josh Zuckerman) erlebt grade seinen letzten Sommer vor dem College, ist 18 und immer noch Jungfrau. Dass er in den Ferien als überdimensionaler Doughnut Werbezettel verteilt, hilft bei der Suche nach der Richtigen auch nur wenig. Als er – oder vielmehr eine überzogene Football-Star-Profil-Version im Cyüerspace – die bildhübsche Mrs. Tasty (Katrina Bowden) kennen lernt ist es um ihn geschehen. Ians feuchte Träume scheinen in Erfüllung zu gehen als sie sich ihm hingeben will. Einziger Haken: zwischen ihm und seiner Traumfrau liegen 500 Meilen. Also „borgt“ sich Ian kurzer Hand den 1969er Pontiac GT seines fiesen großen Bruders Rex (James Mardsen) und macht zusammen mit seinem Kumpel Lance (Clark Duke) und seiner besten Freundin Felicia (Amanda Crew) eine Spritztour Richtung „Erstes Mal).

Sex-Drive

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