Let Me In (Filmkritik)

Wir schreiben das Jahr 1983. Das Leben des zwölfjährigen Owen (Kodi Smit-McPhee) in Los Alamos, New Mexico könnte nicht trister sein. Er hat keine Freunde, seine Eltern lassen sich gerade scheiden und in der Schule wird er ständig Opfer einer kleinen Schlägertruppe. Als er wieder einmal seine Nachbarn mit dem Fernrohr beobachtet, fällt ihm ein barfuss im Schnee laufendes Mädchen namens Abby (Chloe Grace Moretz) auf, das gerade mit seinem Vater in eine Wohnung neben Owen übersiedelt.

Langsam aber sicher entwickelt sich eine starke Bindung zwischen den beiden Außenseitern. Als Owen klar wird, dass es sich bei Abby keineswegs um eine ganz normale junge Dame handelt, ist er bereits emotional viel zu tief drinnen in der Geschichte. Eines ist dabei klar: entscheidet er sich für Abby, kann er nie wieder zurückkehren in sein normales Leben, doch will er das denn überhaupt noch?

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Unstoppable (Filmkritik)

Der Dummheit und Fahrlässigkeit eines Mitarbeiters der Bahn ist es zu verdanken, dass sich ein Güterzug unbemannt aus dem Staub macht. Als wäre das nicht schon schlimm genug, hat besagter Mitarbeiter es auch noch unterlassen, die automatische Druckluftbremse anzuschließen. Und als wäre das immer noch nicht schlimm genug, transportiert diese Bahn auch noch mehrere Wagons mit hoch entflammbaren Chemikalien. Nachdem der Versuch, den Zug kontrolliert entgleisen zu lassen gescheitert ist, ist es an dem erfahrenen Lokführer Frank Barnes (Denzel Washington) und seinem grünschnäbeligen Kollegen Will Colson (Chris Pine) die Lage retten.

Unstoppable Film Denzel Washington Chris Pine

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Burlesque (Filmkritik)

Ali (Christina Aguilera) hat genug von ihrem Dasein als Kellnerin in einem kleinem Vorortkaff. Um sich ihren Traum von einer Karriere als Sängerin erfüllen zu können, zieht sie hinaus in die weite Welt, genauer gesagt nach Los Angeles. Nach den üblichen Startschwierigkeiten erhält sie schließlich eine Chance in einem der angesagtesten Nachtclubs der Stadt namens Burlesque zu arbeiten. Schnell etabliert sie sich zum neuen Star des Clubs, sehr zum Missfallen der ehemals wichtigsten Tänzerin Nikki (Kristen Bell) und begeistert damit nicht nur ihre Chefin Tess (Cher), sondern auch das gesamte Publikum.

Burlesque

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Faster (Filmkritik)

Nach einer langjährigen Haftstrafe wird der Fluchtwagenfahrer (Dwayne Johnson) aus dem Gefängnis entlassen. Wieder auf freiem Fuß verschwendet er keinen Gedanken an seine eigene Zukunft, da er nur eines im Sinne hat und das ist Rache. Vor einigen Jahren wurde sein Bruder nämlich bei einem hinterhältigen Überfall umgebracht und nun werden alle Beteiligten dafür bezahlen, vorzugsweise mit ihren eigenen Leben.

Der Fahrer lässt sich dabei auf seiner blutigen Reise von Nichts und Niemanden aufhalten. Obwohl ihm nicht nur zwei Polizisten (Billy Bob Thornton und Carla Gugino) auf den Fersen sind, sondern auch noch ein angeheuerter Killer seine Fährte aufgenommen hat, verfolgt er weiterhin unbeirrt seinen Weg bis zum bitteren Ende. Doch wer ist der unbekannte Drahtzieher des Überfalls von damals, der auch nun hinter dem Auftrag des engagierten Killers zu stecken scheint? Wird er den Racheengel stoppen können?

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The Town (Filmkritik)

Im heruntergekommenen Bostoner Viertel Charlestown gibt es eine Gruppe, die sich auf schnelle Überfälle spezialisiert hat. Doug McRay (Ben Affleck) ist deren smarter Anführer und erleichtert zusammen mit seinem Freund Jem (Jeremy Renner) und zwei Helfern die Banken um ihr Geld. Als bei einem Einbruch etwas schief läuft, nimmt die Crew kurzerhand die verängstigte Angestellte Claire (Rebecca Hall) als Geisel. Bei dem Versuch herauszufinden, ob sie sich an etwas erinnern kann, dass für ihn und seine Freunde gefährlich werden könnte, lernt Doug sie näher kennen, verliebt sich in sie und plant mit ihr die Heimat hinter sich zu lassen. Zu dumm nur, dass neben der Wahrheit auch noch die Kollegen und das FBI einer gemeinsamen Zukunft im Weg stehen.

The Town Film Cast

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The Resident (Filmkritik)

Nachdem sie ihre große Liebe Jack (Lee Pace) betrogen hat, sucht die Ärztin Juliet (Hilary Swank) nach einer neuen Wohnung in Brooklyn. Nach kurzer Suche hat sie das perfekte Loft bereits gefunden – es ist riesig, hat eine tolle Aussicht und ist noch dazu vergleichsweise billig. Mit dem Hausbesitzer und Vermieter Max (Jeffrey Dean Morgan), scheint auch unerwartet eine neue mögliche Beziehung in Juliets Leben zu treten.

Alles ist vorerst beinahe zu schön um wahr zu sein, bis sich die seltsamen Geräusche in ihrem Apartment häufen. Sie fühlt sich beobachtet und lässt schließlich Überwachungskameras installieren, um der Sache auf den Grund zu gehen. Als sie die so enstandenen Aufnahmen endlich ansieht, wird sie sich der tatsächlich bestehenden Gefahr erst wirklich bewusst, doch da könnte es bereits zu spät sein für sie.

The Resident Film

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Middle Men (Filmkritik)

Jack Harris (Luke Wilson) hat ein Talent als Problemlöser – er hilft Unternehmen in Schwierigkeiten. Dummerweise lernt er bei einer seiner Jobs den zwielichtigen Anwalt Jerry Hagerty (James Caan) kennen, der ihn bittet ein paar drogensüchtigen Verlierern (Giovanni Ribisi, Gabriel Macht), die mit einer simplen Idee eine Menge Geld verdient haben, unter die Arme zu greifen. Indem sie erotische Bilder ins Internet gestellt haben, haben sie aber nicht nur einen Haufen Schotter verdient, sondern auch die russische Mafia auf den Plan gerufen. Als dieses Problem endlich gelöst zu sein scheint, tritt auch noch das FBI auf den Plan…

Middle-Men

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Chain Letter (Filmkritik)

Jessie (Nikki Reed), Dante (Noah Segan) und ein paar ihrer Freunde auf der örtlichen Highschool, bekommen alle per SMS oder E-Mail den gleichen Kettenbrief zugeschickt. Jede Kette hat eine Verbindung, jede Verbindung steht für ein Leben. Brichst du die Kette dann stirbst du! Sofort gibt es einige der jungen Leute, die den Brief nicht ernst nehmen und löschen. Als jedoch die ersten grausam ermordeten Schüler auftauchen wird schnell klar, daß man diesen Kettenbrief todernst nehmen sollte.

Während die Polizei rund um Detective Crenshaw (Keith David) und Sergeant Hamill (Betsy Russell) mit den Ermittlungen beginnt, startet Jessie ihre eigenen Nachforschungen. Ein fanatischer Kult, bekannt unter dem Namen „Technologie Terroristen“, scheint der Drahtzieher hinter den Morden zu sein. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, wobei die Verbrecher den Ermittlern immer einen Schritt voraus zu sein scheinen, da sie die digitalen Medien – die sie ja so verabscheuen – nur allzu gerne dazu benutzen, um ihre Opfer ständig überwachen zu können.

Chain-Letter

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Game of Death (Filmkritik)

CIA Spezialagent Marcus (Wesley Snipes) wird nach Detroit geschickt, um den Waffenschieber Smith (Robert Davi) und seinen Geldgeber auszuschalten. Zunächst läuft alles nach Plan, doch völlig unerwartet wenden sich seine Teammitglieder – angeführt von Marcus eigentlichen Freunden Zander (Gary Daniels) und Floria (Zoe Bell) – gegen ihn. Sie wollen das große Geld verdienen und sich an einem stillen Örtchen zur Ruhe setzen. Dafür gehen sie über Leichen, töten Marcus Mentor und ziehen dabei auch absichtlich seinen Namen in den Schmutz. Betrogen und angeschlagen gibt es für den Spezialagenten nun nur mehr ein Ziel: die eigenen Leute stoppen, koste es was es wolle.

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Tron: Legacy (Filmkritik)

Sam Flynn (Garrett Hedlund) ist der inzwischen 27 Jahre alte Sohn des vor langer Zeit verschwundenen Kevin Flynn (Jeff Bridges). Als der alte Freund der Familie Alan Bradley (Bruce Boxleitner) mit einem neuen Hinweis zum Verbleib seines Vaters bei ihm auftaucht, macht er sich auf die Suche und findet sich plötzlich in einer digitalen Welt wieder, wo Programme bei Diskuskämpfen und Lichtrenner-Duellen um ihr Leben kämpfen. Die digitale Kopie seines alten Herren, Clu, hat die Herrschaft an sich gerissen und versucht mit brutalen Mitteln für Perfektion zu sorgen, und das nicht nur in seiner Welt.

Tron Legacy Film Garrett Hedlund Olivia Wild

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