Pontypool – Radio Zombie (Filmkritik)

Seltsam. Das Wort ist passend. Die Bewohner rund um Grant Mazzy (Stephen McHattie), seines Zeichens Radiosprecher, benehmen sich seltsam. Bereits am Weg zur Arbeit taucht aus dem Nichts eine Frau auf, presst ihre Hand auf seine Seitenfenster und flüstert ein Wort, dass er nicht hört. Die Sache beschäftigt Grant aber und er spricht in seiner Morgenshow darüber, was seiner Chefin Syndey Briar (Lisa Houle) nicht gefällt, aber die Assistentin Laurel-Ann (Georgina Reilly) hält zu ihm.

Dann geschehen seltsame Sachen. Es kommen immer mehr Anrufe von Bürgern, die seltsame Vorkommnisse in der Stadt berichten. Von einem Aufstand ist die Rede, von seltsamen Gesängen un schließlich gibt es die ersten Toten. Eine Seuche scheint sich auszubreiten, welche die Bewohner zu hirnlosen Mordmaschinen macht, aber niemand kann sich erklären, wie sie sich ausbreitet. Die Idee entsteht, zu fliehen, aber wer berichtet dann? Wer warnt die Radiohörer vor dem drohenden Unheil? Also bleiben Grant, Sydney und Laurel-Ann in der Radioanstalt und berichten aus erster Hand, was vor sich geht …

Pontypool

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Evil Dead (Filmkritik)

Nachdem sie nach einer Überdosis bereits klinisch tot war und reanimiert werden musste, sagt Mia (Jane Levy) ihrer Drogensucht nun endgültig den Kampf an. Gemeinsam mit ihrem Bruder, dessen Freundin und zwei gemeinsamen Freunden, fährt sie zu einer entlegenen Hütte der Familie mitten im Wald, wo sie mit Hilfe eines kalten Entzuges, ihr Leben wieder in den Griff bekommen will.

Die Freunde sind sich aber sicher, dass Mia wieder rückfällig werden wird und wollen ihr daher auf keinen Fall eine frühzeitige Abreise von der Hütte gestatten. Es kommen aber bald noch viel größere Probleme auf die fünfköpfige Gruppe zu, denn einer von ihnen findet ein seltsames Buch im Keller, das mit Warnungen, grausamen Bildern und dämonischen Texten vollgestopft ist. Der damit unabsichtlich erweckte Dämon beginnt sogleich sein schreckliches Werk und keiner kann ihm entkommen.

Evil-Dead

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Best Of Worst Case: Demon Island (Filmkritik)

Es ist einfach nicht gerecht – da will man auf einer Partyinsel einfach nur mal feiern und mit seinen Freunden abhängen, schon geht alles schief. Zuerst wird Tina im Rahmen eines Trinkspiels an ihren Exfreund Kyle gekettet, dann machen sich auch noch alle aus dem Staub um zu zweit nach auf der Insel verteilten Pinatas zu suchen.

Dummerweise befindet sich eine darunter, die vor vielen Monden dazu genutzt wurde, um die Boshaftigkeit der Inselbewohner darin einzusperren. Gerade diese Pinata wird aufgebrochen und natürlich folgen Mord und Totschlag …

Demon Island

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Silent Hill: Revelation 3D (Filmkritik)

Heather Mason (Adelaide Clemens) hat kein einfaches Leben. Sie zieht mit ihrem Vater (Sean Bean) von Stadt zu Stadt und weiß nicht einmal genau, warum. Ihre Mutter, so wurde ihr gesagt, sei bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen, aber daran kann sie sich nicht erinnern.

Und wieder ein Tag an einer neuen Schule und wieder muss sie sich ihren Mitschülern vorstellen, aber heute ist alles anders. Denn Heather wird verfolgt. Dann ist plötzlich ihr Vater verschwunden und an der Wand ihres Eigenheims stehen die Worte: „Komm nach Silent Hill“. Ein Ort, vor dem ihr Vater sie gewarnt hat … aber Heather hört nicht auf ihn und macht sich auf den Weg …

Silent Hill Revelation 3D Film

 

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Hannibal (Serienkritik)

FBI-Profiler Will Graham (Hugh Dancy) ist einer der Besten, da er sich perfekt in die Psyche abnormer Rechtsbrecher hineinversetzen kann. Diese Gabe macht ihn nicht nur äußerst erfolgreich bei der Ausübung seiner Tätigkeit, sondern macht ihm auch extrem zu schaffen. Unterstützung erhält Graham dabei ausgerechnet von einem Psychiater, hinter dem mehr steckt, als man auf den ersten Blick vermuten würde und der sein weiteres Leben bestimmen wird: Dr. Hannibal Lector (Mads Mikkelsen).

Hannibal

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Best of Worst Case: Spider City aka Spiders 3D (Filmkritik)

Eine russische Raumstation stürzt zur Erde, durchschlägt eine Straße und kracht ins U-Bahn-Netz von – richtig: New York! Warum New York? Weil alle schlimmen Dinge genau dort passieren. Auf jeden Fall ist es ein verdammt mieser Tag für Jason (Patrick Muldoon), der ist nämlich für die Verkehrssicherheit der U-Bahnen zuständig. Als dann noch einer seiner Techniker dort unten tot aufgefunden wird, ist für Jason klar, dass da etwas nicht stimmen kann. Angeblich ist sein Kumpel auf die Stromgleise gefallen, aber das glaubt Jason nicht. Zum Glück.

Denn auf der Raumstation waren mutierte Spinnen, welche die Soviets (wer sonst?) gezüchtet haben, dann brach der Kontakt mit der Station ab und – hui – jetzt sind sie im Untergrundsystem von New York. Die U.S. Army rückt an, sperrt die Gegend ab und lässt Wissenschaftler anrücken. Aber rasch taucht die Frage auf, ob die wirklich die Spinnen vernichten wollen, ober ob da mehr dahinter ist, schließlich scheint die Army nach etwas zu suchen, anstatt die Plage zu vernichten. Suchen die vielleicht nach der Spinnenkönigin um sie für ihre Zwecke zu nutzen?

Spiders 3D

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The Haunting in Connecticut 2: Ghosts of Georgia – Das Haus der Dämonen 2 (Filmkritik)

Lisa (Abigail Spencer) zieht zusammen mit ihrem Mann Andy (Chad Michael Murray) und ihrer Tochter Heidi, in ein altes Haus nach Georgia, um in der Abgeschiedenheit dieser Gegend etwas zur Ruhe kommen zu können. Lisa leidet seit sie denken kann an Geistererscheinungen und den damit verbundenen Visionen und bekämpft, diese als wäre es eine psychische Krankheit, mit Tabletten. Als Heidi eines Tages jedoch einen Mann namens Mister Gordy trifft, den offenbar nur sie sehen kann, muss sie sich der für sie unerfreulichen alternativen Herkunft ihrer „Gabe“ stellen.

Lisa´s Schwester Joyce (Katee Sackhoff), die sich mittlerweile im Wohnwagen neben dem Haus eingenistet hat, sieht auch Geister und ist sich sicher, dass dies eine Fähigkeit ist, die sie von ihrer Mutter geerbt haben. Die Entscheidung was nun geschehen soll muss in jedem Fall schnell fallen, denn Mister Gordy informiert Heidi über schreckliche Dinge, die in diesem Haus passiert sind und warnt sie, dass das Grauen von damals bald wieder zurückkehren wird.

The Haunting in Connecticut 2 Ghosts of Georgia Film

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Best Of Worst Case: Frogs (Filmkritik)

Es ist schon ärgerlich, da reist ein Mann (namens Pickett Smith, gespielt von Sam Elliot) auf eine schöne Insel, um Naturfotografien zu machen und zu beweisen, dass die Umwelt dort verschmutzt wird und schwupps – schon findet er sich auf der privaten Fete des Besitzers (namens Jason Crockett, gespielt von Ray Milland) wieder, lernt neue Leute kennen, nur um dann festzustellen, dass die Tiere auf der Insel die Schnauze voll haben ständig von Crocket vergiftet zu werden und sich jetzt mal ordentlich an den Missetätern rächen werden …

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Warm Bodies (Filmkritik)

Nach einer „Zombie-Apokalypse“ hat sich der Großteil der Weltbevölkerung in Menschenfleisch fressende Untote verwandelt. R (Nicholas Hoult) ist einer von ihnen und wie die meisten seiner Artgenossen, fristet er sein schlürfendes Dasein auf einem verlassenen Flughafengelände. Eines Tages starten ein paar Zombies vom Hunger getrieben wieder mal die Suche nach lebenden Menschen. Sie werden dabei in der Form von ein paar Jugendlichen auch schnell fündig, doch als R die wild um sich schiessende Julie (Teresa Palmer) sieht, fühlt er etwas in seinem eigentlich nicht mehr schlagenden Herz.

Er rettet sie und nach anfänglichen Annäherungsschwierigkeiten, treten die beiden gemeinsam die Reise zur letzten Menschensiedlung an. Da die anderen Zombies langsam aber sicher auch eine Veränderung durchlaufen, stellen diese kein Problem dar, doch sowohl die Bonies, Skelett-artige Wesen, die zu lange ein „Leben“ als Zombies geführt haben als auch Julies Vater General Grigio (John Malkovich), der Anführer der Menschen, haben aus unterschiedlichen Gründen etwas dagegen, R´s immer weiter fortschreitende Menschlichkeit zu akzeptieren.

Warm Bodies Film Nicholas Hoult

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Best Of Worst Case: Bigfoot (Filmkritik)

Natürlich ist es nicht fair. Da will der alternde Rocker Harley Anderson (Danny Bonaduce) ein Musikfestival in die verstaubte Stadt bringen, um wieder für ein wenig Leben in dem Dorf zu sorgen, und dann stellt sich ihm ausgerechnet sein ehemaliger Bandkumpel und mittlerweile überzeugter Umweltaktivist Simon Quint (Bruce Davison, witzigerweise Mr. Henderson aus „Bigfoot und die Hendersons“, bzw. Seantor Kelly aus den X-Men-Filmen) in den Weg.

Aber das ist noch nicht mal das Hauptproblem, denn Harley zieht sein Ding durch – was darin mündet, dass die laute Rockmusik (Hallo, Alice Cooper!) den Bigfoot erweckt, der dann stampfend und mordend durch die Gegend zieht und nur durch den Einsatz des Militärs bezwungen werden kann.

Oder hat Simon Quint Recht und der Bigfoot ist mehr als nur ein Tier, sondern ein intelligentes Wesen mit Herz und Verstand?

bigfoot

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