The Matrix Resurrections (Filmkritik)

Thomas Anderson (Keanu Reeves) ist Programmierer. Er hat bereits drei Blockbuster-Spiele erdacht und mit seinem Team von Deus Machina umgesetzt. Aber er hat auch ein großes Problem: Wahnvorstellungen und manchmal Erinnerungslücken. So hat er vor einiger Zeit scheinbar versucht während einer Preisverleihung vom Dach eines Hochhauses zu springen, der Meinung er könne fliegen. Deshalb hat er auch einen Therapeuten (Neil Patrick Harris).

Aber nach und nach verdichten sich die Hinweise, dass er vielleicht doch nicht verrückt ist. Vielleicht sind die Spiele, die er erdacht hat, keine Idee von ihm, sondern unterdrückte Erinnerungen. Aber wenn, dann muss man sich fragen, warum er noch lebt, denn in den Storys seiner Spiele stirbt er am Ende.

Gleichzeitig trifft er immer wieder eine Frau, die ihm sehr bekannt vorkommt und die er – ohne sagen zu können warum – liebt, zu welcher er fast magisch hingezogen wird. Ihr Name ist Tiffany (Carrie-Anne Moss).

Und dann bricht wieder einmal der Boden unter Thomas Andersons Füßen weg, denn jemand möchte ihn unter allen Umständen aus der Matrix retten …

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The Curse of La Llorona aka Lloronas Fluch (Filmkritik)

Wir schreiben das Jahr 1973. Als Sozialarbeiterin hat Anna (Linda Cardellini) schon einiges gesehen. Doch der aktuelle Fall, bei dem eine Mutter (Patricia Velasquez) im Verdacht steht ihre beiden Söhne getötet zu haben, macht ihr zu schaffen. Nachdem Anna sie im Gefängnis besucht, häufen sich die seltsamen Vorfälle und sie beginnt langsam an ihrem Verstand zu zweifeln.

Alles scheint mit einem 300 Jahre zuvor entstandenen Fluch zusammen zu hängen und zwar handelt es sich um eine geisterhafte Erscheinung, um genau zu sein um die Dämonin La Llorona. Wenn sie sich einmal entschieden hat deine Kinder zu holen, dann tut sie das auch. Anna wendet sich in ihrer Angst an einen Priester, der sie an den Ex-Pater Rafael (Raymond Cruz) verweist, einen angeblichen Experten auf diesem Gebiet…

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Resident Evil: Welcome To Racoon City (Filmkritik)

Claire Redfield (Kaya Scodelario) ist auf dem Weg zurück in ihre Heimat: Racoon City. Grund dafür ist die Nachricht eines Verschwörungstheoretikers, dass der in dieser Stadt vorherrschende Konzern Umbrella etwas Gewaltiges vorhat. Erst hat er die Einwohner:innen zu Versuchszwecken missbraucht und sich dann aus dem Staub gemacht. Wie es jetzt aussieht, wird es aber noch schlimmer, denn „etwas“ passiert in Racoon City. Aber eigentlich ist Claire auf der Suche nach ihrem Bruder Chris (Robbie Amell), denn dieser ist in der Stadt geblieben und hat sich der lokalen Polizei angeschlossen.

Just in dieser Nacht bekommen Chris und seine Kolleg:innen Albert Wesker (Tom Hopper), Jill Valentine (Hannah John-Kamen) und William Birkin (Neal McDonough) den Auftrag im Anwesen der Spencers, welche die Gründer von Umbrella waren, nach dem Rechten zu sehen, denn ein Aufklärungstrupp, der dorthin unterwegs war, ist nie zurückgekehrt.

Nur Leon S. Kennedy (Avan Jogia) darf allein mit Chief Irons (Donal Logue) zurückbleiben und das Revier bewachen. Aber okay, er ist ja auch der Anfänger, ein Rookie, und außerdem wirkt er, als hätte er noch einen mächtigen Kater auszuschlafen.

Dann aber geht es los: Scheinbar fallen Zombies über die Stadt her und plötzlich geht es um Leben und Tod …

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Survive the Game aka Killing Field (Filmkritik)

Nachdem er seine Frau und sein Kind bei einem Autounfall verloren hat, führt Eric (Chad Michael Murray) eine einsames und Sinn befreites Leben auf seiner Farm. Bis plötzlich Unruhe in sein Leben kommt, in Form eines Polizisten namens Cal (Swen Temmel), der versucht seinen Partner David (Bruce Willis) vor Gangstern zu retten.

Am Ende landen dann auch noch sämtliche Bösewichte auf der Farm, denn hier lassen sich alle Probleme aka Zeugen auf einmal beseitigen. Zumindest wenn die Verbrecher etwas intelligenter wären als ein Häufchen Stroh, doch das sind sie zum Glück nicht…

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Watch Dogs: Legion (Game-Review)

DedSec ist eine Hackergruppe und aktuell gerade dabei ein Attentat zu verhindern. Eine andere Gruppe Hacker namens „Zero Day“ will das Parlament sprengen, aber das kann gerade noch verhindert werden. Leider ist es nicht die einzige Bombe in London und so nimmt das verheerende Ereignis seinen Lauf. Als wäre das nicht genug, wird noch dazu DedSec als ausführende kriminelle Vereinigung ermittelt und damit werden sie zu geächteten. DedSec London gibt es nicht mehr.

Einige Zeit später ist alles nur schlimmer geworden. Die Stadt hat alle Sicherheitsagenden an die Firma „Albion“ vergeben und diese unterdrücken die gesamte Gesellschaft. Die Arbeitslosigkeit ist hoch, die Bevölkerung lebt halt einfach damit, weil es keine Alternativen zu geben scheint. Auch die hilfreiche Künstliche Intelligenz „Bagley“ wurde gestohlen und zweckentfremdet: Sie ist jetzt so etwas, wie eine kleine Alexa/Siri.

Aber der Widerstand lebt. Eine kleine Gruppe Menschen in London, will die Sache nicht auf sich beruhen lassen und schließt sich erneut zu DedSec zusammen. Erster Schritt: Die „echte K.I.“ Bagley wiederholen, den Widerstand, sprich DedSec, wieder aufbauen und dann herausfinden, wer tatsächlich hinter den Anschlägen gesteckt hat. Wenn man nebenbei auch noch London befreien kann: Umso besser.

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Fast & Furious 9 (Filmkritik)

Seit Dominic Toretto (Vin Diesel) Vater ist, verbringt er gemeinsam mit seiner Freundin Letty (Michelle Rodgriguez) und dem kleinen Sohnemann die Zeit auf einer abgelegenen Farm. Sie haben ihr abenteuerliches Leben hinter sich gelassen. Eines Tages bekommen sie jedoch Besuch von ihren Freunden Roman (Tyrese Gibson), Tej (Ludacris) und Ramsey (Nathalie Emmanuel), die für eine Mission ihre Hilfe brauchen würden.

Dom lehnt zunächst ab, dann erkennt er jedoch eine persönliche Verbindung zu dem Fall und somit bricht sein altes Team gemeinsam auf. Kurz darauf bestätigt sich seine Befürchtung, denn ihr aktueller Gegenspieler erweist sich als Jacob Toretto (John Cena), der kleine Bruder von Dom, der von ihm als sie noch junge Männer waren, nach einem tragischen Unfall aus der Familie verbannt wurde…

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The Unforgiveable (Filmkritik)

Ruth Slater (Sandra Bullock) wird aus dem Gefängnis entlassen. Sie hat lange Jahre gesessen und will eigentlich nur eines: Wieder ein halbwegs normales Leben führen und ihre kleine Schwester Katherine (Aisling Franciosi) wiedersehen. Aber diese wurde, weil sie noch ein Kleinkind war, als Ruth ins Gefängnis kam und ihre Eltern beide tot, bei Pflegeeltern (Richard Thomas und Linda Edmond) untergebracht. Diese haben ihr jedoch nie gesagt, dass sie adoptiert ist und noch eine ältere Schwester hat.

Just am Tag als Ruth entlassen wird, hat Katherine einen Autounfall, weil sie am Steuer fast eingeschlafen ist. Grund dafür sind wiederkehrende Albträume und immer wieder hat sie das Bild einer jungen Frau vor sich.

Aber das Leben meint es mit Ruth nicht besonders gut, denn der Grund für ihren Gefängnisaufenthalt war ein Mord an einem Sheriff. Dessen Kinder (Will Pullen und Tom Guiry), jetzt erwachsen, sinnen zum Teil auf Rache. Auch das „normale“ Leben gestaltet sich als schwierig, da sie als Ex-Häftling immer wieder mit dieser Tatsache konfrontiert wird und alles immer schwieriger wird …

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Red Notice (Filmkritik)

FBI Profiler John Hartley (Dwayne Johnson) ist der Beste in seinem Job. Gerade hat er den Diebstahl eines der drei Eier der Cleopatra verhindert und mit Nolan Booth (Ryan Reynolds), den zweit meist gesuchten Kunstdieb der Welt gefasst. Dann wird er jedoch ausgetrickst und landet nicht nur im selben Gefängnis wie Booth, sondern gleich noch in der selben Zelle. Hartley entwickelt dadurch jedoch schnell einen Plan.

Gemeinsam werden sie ausbrechen und den Grund warum er hier sitzt, aufspüren. Es handelt sich dabei um Sarah Black aka The Bishop (Gal Gadot), die meist gesuchte Kunstdiebin der Welt. Wenn die beiden Männer sie finden, kann der eine seinen Namen wieder rein waschen und der andere ist dann an der Spitze innerhalb seines „Gewerbes“ angekommen. Das klingt natürlich viel einfacher, als es ist…

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Lost Words: Beyond The Page (Game-Review)

Izzy ist ein junges Mädchen, Tochter ihrer Eltern, Schwester eines Babybruders und schwerer Fan von ihrer Großmutter, die eine wundervolle Person zu sein scheint. Und Izzy schreibt Tagebuch. Außerdem will Izzy vielleicht Autorin werden, also beginnt sie im Tagebuch eine Fantasy-Geschichte zu schreiben.

Aber ein Schicksalsschlag trifft die Familie, was dazu führt, dass ihr Tagebuch nicht nur fröhliche Einträge und ihre ersten Gehversuche als junge Schriftstellerin beinhaltet, sondern durchaus auch Gedanken und Gefühle, die man nur mit Trauerarbeit beschreiben kann.

Und das schlägt sich natürlich auch auf die Geschichte nieder, die sie zu schreiben gedenkt …

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