Kill Chain (Filmkritik)

Eine Dame in Rot (Anabelle Acosta) auf der Flucht bzw. Suche nach einem besseren Leben. Geheimnisvoll, verführerisch, mit Gefahr ausstrahlendem Charisma versehen. Ein alter Auftragskiller (Enrico Colantoni), der aus Scham seine Tochter seit Jahren nicht gesehen hat und nicht weiß, wie er abgesehen von sporadischen Telefonaten, sich ihr wieder annähern kann.

Beide landen im Hotel eines Mannes (Nicolas Cage), der schon bessere Zeiten erlebt hat. Doch er ist fokussiert, hat einen Plan an dem er festhält und am Ende der Nacht werden einige der an diesem Abend das Hotel besuchenden Menschen, es nur mehr tot wieder verlassen…

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City of God: 10 Years Later (Filmkritik)

2002 drehte Fernando Meirelles seinen Kultfilm „City Of God“ und hatte damit weltweit Erfolg. Der Film kostete in etwa gute 3,5 Millionen Dollar. Das meiste davon ging wohl in die Kulissen, die Kameras, die Effekte und vermutlich die Requisiten. Von den Darsteller*innen hat man im Großen und Ganzen danach relativ wenig gehört.

Dieser Film besucht die Darsteller*innen 10 Jahren nach dem Erfolg des Films und zeigt was aus den einzelnen Personen wurde. Die einen hatte ein wenig Erfolg. Ein paar eher weniger.

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Stuber: 5 Sterne Undercover (Filmkritik)

Vic (Dave Bautista) ist ein harter Cop, der vor einem halben Jahr seine junge Partnerin Sara (Karen Gillan) bei einer Schießerei verloren hat. Der Schütze war der Gangster Tedjo (Iko Uwais) und Vic setzt auch heute noch alles daran, ihn endlich zu fassen. Akut hat er jedoch andere Probleme, denn er sieht fast nichts, da er sich die Augen lasern hat lassen.

Am selben Tag soll er möglichst rechtzeitig bei der ersten großen Vernissage seiner Tochter Nicole (Natalie Morales) auftauchen. Dann bekommt er auch noch einen Anruf mit einem Tip, dass er Tedjo direkt in flagranti erwischen kann. Vic ruft den Uber-Fahrer Stu (Kumail Nanjiani) und missbraucht ihn wegen seiner schlechten Sicht vorübergehend als persönlichen Assistenten…

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City Of God (Filmkritik)

In der „Stadt Gottes“, ein Gebiet etwa 15 Meilen außerhalb von Rio De Janeiro, herrschen die Gangs. Buscapé ist noch ein kleiner Junge als er durch seinen Bruder die ersten Erfahrungen mit Gangs und mit Verbrechen macht. Es gefällt ihm nicht. Zé Pequeno ist der jüngere Bruder eines anderen Gangsters und anders als Buscapé legt dieser es darauf an ein wirklicher Gangster zu werden, der es bereits als kleiner Junge nicht erwarten kann endlich seinen ersten Menschen über den Haufen zu schießen.

Im Laufe der Jahre wachsen die beiden heran und das Leben in der „Stadt Gottes“ verändert sich. Gangkriege (meist begonnen von Zé Pequeno) prägen den Alltag und immer jüngere Kinder werden in den Strudel aus dem Krieg um Gebiete, Drogen, Macht, Einfluss und Geld gezogen.

Und irgendwo am Rande steht Buscapé und versucht zwischen alle der Gewalt ein halbwegs normales Leben zu führen und (Zeitungs)Fotograf zu werden …

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Terminator: Dark Fate (Filmkritik)

Ein ganz normaler Tag in der Arbeit sollte es werden, doch unerwartet wird ihr Bruder gefeuert. Dani Ramos (Natalia Reyes) ist bereits angespannt und dann steht auch noch ohne ersichtlichen Grund ihr Vater vor ihr. Doch es handelt sich um eine Maschine, einen Terminator (Gabriel Luna) geschickt aus der Zukunft, der die Gestalt ihres Vaters angenommen hat, um Dani zu töten.

Im letzten Moment kann die ebenfalls aus der Zukunft stammende Grace (Mackenzie Davis) das Schlimmste verhindern und gemeinsam können sie flüchten. Kurz darauf befinden sich die zwei jedoch in einer ausweglosen Situation, denn der Terminator scheint unaufhaltsam und unzerstörbar zu sein. Kann die plötzlich auftretende Sarah Connor (Linda Hamilton) den Tag retten?

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In The Name Of The King: A Dungeon Siege Tale – Schwerter des Königs (Filmkritik)

Farmer (Jason Statham) will eigentlich nur in Ruhe seinen Sohn großziehen, mit seiner Frau (Claire Forlani) ein schönes Leben führen und seine Felder beackern. Es kommt aber ganz anders, denn im Land Ehb herrscht König Konreid (Burt Reynolds) und dessen Neffe Fallow (Matthew Lillard) will ihn stürzen. Dazu tut er sich mit dem Magier Gallian (Ray Liotta) zusammen, der über dunkle Mächte verfügt und die Tochter (Leelee Sobieski) des Haus-und-Hof-Magiers Merrick (John Rhys-Davis) bezirzt.

Außerdem bedient er sich seiner Magie um ein altes Übel wieder neu zu erwecken und auf das Land loszulassen, auf das der König abgelenkt sei und im Kampfe falle. Denn dann könnte Fallow den Thron besteigen und der wahre Herrscher wäre Gallian …

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Running with the Devil (Filmkritik)

Der Boss (Barry Pepper) eines weltweit agierenden Drogenringes schickt zwei seiner besten Männer in Form eines „Problemlösers“ (Nicolas Cage) und eines „Exekutierers“ (Cole Hauser), um die sich häufenden Angriffe auf seine Lieferungen zu unterbinden und herauszufinden, wer seinen teueren Stoff mit billigen Zusätzen streckt.

Gleichzeitig hat die ermittelnde Agentin (Leslie Bibb) gerade durch Drogen ihre Schwester verloren und ist deshalb persönlich daran interessiert, den gefährlichen Stoff endlich aus dem Verkehr zu ziehen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, bei dem ein überforderter Mittelsmann (Laurence Fishburne) zur Schlüsselfigur wird.

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Joker (Filmkritik)

Arthur Fleck (Joaquin Phoenix) ist hauptberuflich ein Clown. Sein Traum ist es, ein Stand-Up-Comedian zu werden und in die Talkshow seines Vorbilds Murray Franklin (Robert De Niro) eingeladen zu werden, da dieser die Vaterfigur darstellt, die Arthur gern hätte.

Nur hat es das Leben nicht allzu gut mit ihm gemeint: Er lebt mit seiner Mutter Penny (Frances Conroy), einem Pflegefall, in einer Wohnung und kümmert sich um sie. Außerdem hat er durch ein Schädel-Hirn-Trauma eine Behinderung, die sich dadurch äußert, dass er in Stresssituationen in hysterisches Lachen ausbricht – was selten zu einem für ihn guten Ergebnis führt.

Nach und nach bricht die Welt um Arthur herum ein und langsam dämmert es ihm, dass es vielleicht besser ist, in einer Welt wie dieser der Verrückte zu sein, der sich alles erlauben darf als der Verrückte, der permanent nur draufzahlen muss, weil er sich zu viele Sorgen macht und zu sehr um eine Anpassung bemüht, die ohnehin niemals stattfinden wird …

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10 Minutes Gone (Filmkritik)

Der perfekte Raubüberfall hätte es werden sollen. Durchgeplant bis ins letzte Detail und mit dicker Beute für alle Beteiligten. Nun ist der Bruder von Frank (Michael Chiklis) jedoch tot, die gestohlene Ware ist weg und Frank fehlen zehn Minuten aus seiner Erinnerung, da er einen Schlag auf den Hinterkopf erhalten hat.

Gemeinsam mit der Freundin seines Bruders macht er sich auf, um sein altes Team aufzusuchen. Einer von denen muss der Verräter sein und Frank wird ihn finden. Sehr zum Missfallen seines Auftraggebers Rex (Bruce Willis), der die Sache gerne selbst organisieren würde und deshalb seine eiskalte „Cleanerin“ Ivory (Lydia Hull) schickt, die für sämtliche lebendige Probleme, endgültige Lösungen findet.

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Metropolis: Lux Obscura (Game-Review)

Jon Lockhart kommt aus dem Knast und kehrt zurück in die dreckige, verregnete Stadt voller Säufer, Nutten und Verbrechern. Niemand hat hier ein reines Gewissen und niemand erwartet so etwas wie Glück. Jon war im Knast für eine Mord, den er angeblich begangen hat. Er hat angeblich seinen besten Freund erschossen. Nun will er die Hintermänner (oder -frauen?) finden.

Also macht er sich gleich auf den Weg in seine alte Bar. Aber ohne Kohle kommt man nicht weit. Also nimmt er einen Job für einen Mafiosi an. Ein Begleitjob – Edelnutte. Alles geht schief. Und am Ende des Tages hat er den Sohn eines Senators ins Krankenhaus befördert und eine „herzensreine“ Mutter und ihre Tochter im Schlepptau, die er vor dem bösen Leben retten muss, während er immer noch versucht herauszufinden, was eigentlich damals passiert ist …

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