Das Spiel – Gerald’s Game (Filmkritik)

Jessie Burlingame (Carla Gugino) und ihr Ehemann Gerald (Bruce Greenwood) fahren gemeinsam zu einem abgelegenen Haus am See, um ihre Ehe zu retten. Das wollen sie – den Wünschen von Gerald entsprechend – so schaffen, indem sie ihr Liebesleben mit ausgefallenen Spielen etwas ankurbeln. Kurze Zeit später liegt Jessie auf dem Bett, an beiden Händen mit Handschellen ans Bett gefesselt.

Das nicht gerade liebevolle Spiel von Gerald wird ihr jedoch schon bald zu bunt und sie verlangt, dass er sofort damit aufhört und sie wieder freilässt. Beim darauf folgenden Streitgespräch bekommt Gerald plötzlich einen Herzinfarkt und bleibt leblos auf der noch immer angeketteten Jessie liegen. Plötzlich ist sie alleine, ohne Hilfe in der Nähe oder die Möglichkeit sich selbst zu befreien…

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Guardians of the Night (Filmkritik)

Pasha (Ivan Yankovsky) arbeitet in Moskau als Paketkurier. Sein Leben ist im Prinzip langweilig, doch jeden Tag hat er den selben Traum, der ihn schreiend aus dem Schlaf aufschrecken lässt. Eine Dame mit einer Tätowierung im Nacken braucht seine Hilfe und am Ende stürzt er ein Hochhaus hinab. Als er eines Tages einen Brief in einem Hotel abliefert, fällt ihm eine Frau auf, die ihm aus seinen Träumen vertraut zu sein scheint.

Er folgt ihr und klopft an ihre Türe da er erkannt hat, dass es sich um die bekannte und als vermisst geltende Sängerin Dana (Lyubov Aksyonova) handelt. Gerade als sie ihm nach einigen Zögern doch aufmacht, kommen drei Gestalten aus dem Fahrstuhl, die es auf Dana abgesehen haben. Offensichtlich handelt es sich dabei nicht um Menschen und auch hinter Dana steckt mehr, als Pasha zunächst vermutet hätte.

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2:22 (Filmkritik)

Dylan (Michiel Huisman) hat einen verantwortungsvollen Beruf: er kontrolliert den Flugverkehr und hat so täglich praktisch das Leben von tausenden Menschen in der Hand. Eines Tages irritiert ihn ein plötzlich auftretendes Phänomen, das er sich nicht erklären kann und er zögert deswegen kurz. Als ihn seine Kollegen ansprechen, löst er sich aus seiner Starre und kann eine Kollision zweier Flieger gerade noch verhindern, wird jedoch vorläufig suspendiert.

Bei einer Ballettvorstellung lernt er eine Dame namens Sarah (Teresa Palmer) kennen und kommt mit ihr ins Gespräch. Als er feststellt, dass sie in einem der Flugzeuge gesessen ist die wegen ihm beinahe einen Unfall hatten, entschuldigt er sich. Sie meint jedoch nur, er habe sie gerettet. Die beiden treffen sich daraufhin öfter und verlieben sich in einander. So einfach ist die Sache jedoch natürlich nicht, denn das von Dylan erlebte Phänomen, war gerade erst der Anfang.

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First Kill (Filmkritik)

Weil er auf Grund seines Jobs viel zu wenig Zeit für seinen Sohn hat und dieser in der Schule regelmäßig von anderen Schülern geschlagen wird, beschließt Will (Hayden Christensen) gemeinsam mit ihm und seiner Frau einen Ausflug in seine Heimatstadt zu machen, in der er aufgewachsen ist. Dort möchte er ihm, genau wie es sein Vater mit ihm gemacht hat, das Jagen beibringen, um aus ihm einen Menschen zu machen, der mental die Stärke besitzt, sich selbst zu wehren.

Alleine im Wald beobachten Vater und Sohn am nächsten Morgen einen Mann, der einen zweiten Kerl mit der Pistole bedroht und schließlich anschießt. Will tötet daraufhin in Notwehr den Schützen und bemerkt kurz darauf, dass es sich um einen Polizisten handelt. Will bringt deshalb den Schützen zu seiner Frau – die Ärztin ist – damit sie ihn versorgt, um Antworten zu bekommen. Die örtliche Polizei rund um Polizeichef Howell (Bruce Willis), lässt natürlich nicht lange auf sich warten.

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Once Upon a Time in Venice (Filmkritik)

Steve Ford (Bruce Willis) arbeitet als Detektiv in Los Angeles. Neben seiner Nichte und seinem besten Kumpel Dave (John Goodman), ist ihm sein Hund das wichtigste Lebewesen auf der Erde. Als bei seiner Nichte eingebrochen wird und neben Wertgegenständen ausgerechnet auch genau dieser Hund entführt wird, macht sich Steve sofort auf die Suche nach seinem Liebling.

Die führt ihn schließlich zu dem Gangster Spider (Jason Momoa) und seiner Bande, doch auch der hat den Hund schon bald verloren. Wenn Steve ihm jedoch die gestohlenen Drogen zurück holt, wird Spider sich um die Wiederbeschaffung des Tieres kümmern. Alles klar, das klingt doch nach einer einfachen Aufgabe für Steve, die leicht und schnell zu lösen ist…

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Überleben – Mine (Filmkritik)

Monate nachdem sie ihren Einsatz in der nordafrikanischen Wüste begonnen haben, ist die Zielperson endlich aufgetaucht. Sniper Mike (Armie Hammer) und sein Spotter Tommy (Tom Cullen) werden jedoch entdeckt und müssen ihren Auftrag abbrechen. Sie können temporär vor ihren Gegnern gerade noch fliehen, müssen aber einen längeren Fußmarsch durch die Wüste erdulden, um sicher im nächsten Dorf von den eigenen Sturmtruppen abgeholt werden zu können.

Auf ihrem Weg steigt Tommy auf eine Tretmine und bleibt durch der Explosion schwer verletzt liegen. Als er ihm zu Hilfe eilen will, tritt Mike selbst auf eine, kann jedoch gerade noch stehen bleiben. Kurz darauf ist Tommy tot. Mike nimmt Kontakt zu seinen Vorgesetzten auf und erklärt ihnen seine missliche Lage. Diese erklären ihm jedoch, dass es keine andere Möglichkeit gibt, als 52 Stunden durchzuhalten, bis der rettende Konvoi ihn befreien und mitnehmen kann…

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The Wall (2017 Filmkritik)

Wir schreiben das Jahr 2007. Der Irakkrieg ist beinahe vorbei. Der amerikanische Scharfschütze Shane Matthews (John Cena) und sein Spotter Allen Isaac (Aaron Taylor-Johnson) untersuchen einen Zwischenfall an der Baustelle einer Pipeline. Nachdem die beiden 22 Stunden gewartet haben, beschließt Matthews sich das Ganze aus der Nähe anzusehen und wird angeschossen. Isaac versucht seinen Kameraden zu retten, wird jedoch selbst verwundet und muss in Deckung gehen. Da die Antenne seines Funkgerätes beschädigt wurde, kann er keine Unterstützung anfordern und ist auf sich allein gestellt.

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The Belko Experiment (Filmkritik)

Mike (John Gallagher Jr.) und seine Freundin Leandra (Adria Arjona) arbeiten gemeinsam bei einer Firma namens Belko Industries. Ihr Standort ist in einem abgelegenen Teil von Bogota, in Kolumbien. Eines Tages wirken die Sicherheitsvorkehrungen plötzlich strenger als sonst, die Ausweise der Mitarbeiter werden gründlich überprüft und alle Einheimischen, bekommen an diesem Tag frei.

Im Gebäude befinden sich schließlich 80 Mitarbeiter, die normal ihren Arbeitsalltag verfolgen wollen. Bis jedoch ohne Vorwarnung das Gebäude hermetisch verriegelt wird und eine Stimme durch die Lautsprecheranlage verkündet, dass jeder dazu aufgerufen ist, seine Kollegen zu töten, sonst werde es Konsequenzen geben. Was zunächst wie ein schlechter Scherz wirkt wird schnell ernst, als bei vier Mitarbeitern, plötzlich die Köpfe explodieren…

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The Hunter’s Prayer (Filmkritik)

Lucas (Sam Worthington) ist ein Auftragskiller. Seine Arbeit macht ihm zwar keine Freude – immerhin bekämpft er sein Kriegstrauma und seinen Job mit regelmäßigem Drogenkonsum – jedoch ist er einfach unheimlich gut darin. Als er jedoch von seinem Boss den Auftrag bekommt ein Mädchen namens Ella (Odeya Rush) zu töten, kann er diese Tat nicht ausführen.

Als Ersatz-Killer geschickt werden, rettet er sie stattdessen und gemeinsam flüchten sie. Ein Junkie und ein rebellischer Teenager gegen einen mächtigen Feind, der auch Verbündete im FBI besitzt, das sind nicht gerade die besten Voraussetzungen für die zwei Flüchtenden. Jedoch sollte man verzweifelte Menschen nie unterschätzen, denn sie können durchaus auch über sich hinaus wachsen.

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