Shark Bait (Filmkritik)

Nat (Holly Earl) und ihre vier Freunde, feiern ihr letztes „Spring Break“, bevor der Ernst des Lebens beginnt. Da sie überdreht und betrunken sind, stehlen die Jungs in der Gruppe die Schlüssel von zwei Jetskis. Obwohl Nat Bedenken hat, lassen sie fast ihre gesamte Kleidung und die Handys am Pier zurück und machen sich auf, das Meer mit ihren Jetskis unsicher zu machen.

Doch es kommt wie es kommen muss, sie übertreiben es dabei und haben einen Unfall. Einer der Truppe verletzt sich dabei schwer am Bein, ein Jetski ist kaputt und der zweite springt nicht mehr an. Wie sollen sie Hilfe holen bzw. ihn transportieren, da sie sich mitten im Meer befinden und kein Land in Sicht ist? Vielleicht kann das Problem ja der plötzlich auftauchende Hai für die Freunde lösen?

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Der Maulwurf – Undercover in Nordkorea (Filmkritik)

Es ist die dümmste Idee, die man haben kann: Man schleicht sich als Maulwurf in Nordkorea ein, weil man wissen will, wie das dort so läuft. Man erinnere sich daran, was mit dem Studenten passierte, der ein Plakat von einer Wand geklaut hat (Zur Info: Er ist gestorben an Hirnschäden, die sich niemand erklären konnte …).

Aber genau das passiert. Ulrich Larsen tritt der KFA (Korean Friendship Organisation) bei, um einen Blick hinter die Kulissen werfen zu können, was so in Nordkorea passiert. Natürlich ist das gefährlich. Und was relativ harmlos anfängt entwickelt sich im Laufe der Jahre zu einer völlig irren Sache, die über Waffenkäufe, Inselkäufe, Besuche in Nordkorea und Uganda – bis hin zum Bau einer unterirdischen Fabrik führt, entwickelt.

Und alles davon ist wahr.

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Rust Creek aka Hunter´s Creek (Filmkritik)

Sawyer Scott (Hermione Corfield) ist eine ambitionierte Studentin, die sich gerade ein Vorstellungsgespräch in Washington DC gesichert hat. Sie sagt deswegen die gemeinsamen Thanksgiving Pläne mit ihrer Familie ab und weil es ihr peinlich wäre, wenn sie den Job nicht bekommt, verrät sie Niemanden, was sie genau vor hat. Bei der dazu nötigen Autofahrt verlässt sie dann wegen dem Feiertagsverkehr, die normale Strecke. Ihr GPS schickt sie jedoch tief in die Wälder von Kentucky, wo sie etwas orientierungslos stehen bleibt und ihre Karte studiert.

Zwei Männer bleiben ebenfalls stehen und bieten ihr ihre Hilfe an. Sawyer merkt dabei ziemlich schnell, dass diese Kerle nichts Gutes im Sinn haben und beim anschließenden Handgemenge, kann sie sich erfolgreich wehren und flüchtet in den Wald. Dabei wird sie jedoch verletzt am Oberschenkel, hat ihr Handy nicht dabei und hat keine Ahnung, wie sie aus diesem Wald wieder heraus kommen soll und dann wären da ja auch noch ihre beiden Verfolger…

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X (Filmkritik)

Wayne (Martin Henderson) will einen Soft-Porno drehen und hat dazu Unterstützung von einer bunten Truppe. Da sind Maxine (Mia Goth) und Bobby-Lynne (Brittany Snow), die beiden Hauptdarstellerinnen, und Jackson (Kid Cudi). Das Filmteam besteht aus Lorraine (Jenna Ortega), die ihren Freund/Partner RJ (Owen Campbell) unterstützt. RJ hat eine eigene Vision: Einen Pornofilm mit Anspruch und Handlung.

Dazu fährt man auf eine verlassene Farm, die Wayne angemietet hat. Allerdings, ohne den Besitzern zu sagen, was genau sie vorhaben. Das Ehepaar, welches die Farm bewohnt besteht aus Howard (Stephen Ure) und Pearl (Mia Goth). Howard ist seltsam. Aber seine Frau Pearl ist noch viel seltsamer. Und als sie entdeckt, was genau die Truppe auf ihrer Farm vorhat, beginnt ein Kampf ums Überleben …

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Don’t F**k With Cats – Die Jagd nach einem Internet-Killer (Serienkritik)

Ein Video mit dem Titel „1 Boy, 2 Cats“ taucht im Internet auf. Im Gegensatz zu den 300 Milliarden Millionen Katzenvideos ist dieses hier jedoch weder niedlich noch süß. Ja, die jungen Kätzchen im Video sind süß. Aber sie leben nicht lange. Sie werden auf grausame Art und Weise von einem jungen Mann, dessen Gesicht man nicht sehen kann, gefoltert und umgebracht.

Das bringt eine Reihe von Tierliebhaber:innen dazu, herausfinden zu wollen, wer dieser Kerl ist. Sie analysieren das Video, suchen nach Hinweisen und kommen so nach und nach dem Kerl auf die Spur. Rein durch Online-Recherchen. Schnell zeichnet sich das Bild eines Psychopathen ab, der natürlich bemerkt hat, dass er gejagt wird. Und er beginnt mit seinen Jäger:innen ein böses Spiel zu spielen.

Die Frage, die im Raum steht: Wird es bei Tiermorden bleiben? Und wie viele werden es werden?

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The Batman (Filmkritik)

Seit gut zwei Jahren gibt es ihn nun in Gotham: Den dunklen Rächer, der die Bösen verfolgt und der verkleidet wie eine Fledermaus in der Nacht seine Rachefantasien auslebt. Allerdings hat diese Verkleidung und sein Tun auch ganz andere Auswirkungen, als es der gute Flattermann wohl geplant hatte, denn seit kurzem wird aufgeräumt in Gotham. Aber nicht von ihm.

Ein Mann, der sich „Riddler“ nennt, tötet auf ziemlich bestialische Weise diverse in höheren Kreisen verkehrende und scheinbar korrupte Bürger. An den Tatorten finden sich immer wieder Rätsel und Hinweise, meist an „The Batman“ gerichtet. Da die Polizei nicht wirklich weiterkommt, lässt man den Mann in der Fledermausmaske gewähren und nach und nach kommt man dem Mann, der hinter den Morden steckt näher.

Teilweise auch durch die Hilfe von Selena Kyle, die sich ebenfalls des nachts aufmacht, um ihre eigene Form von Gerechtigkeit zu zelebrieren: Diebstahl.

Kann Batman den Riddler aufhalten oder ist er nur ein weiteres Rädchen im System und somit ein Steinchen im großen Plan des Bösewichts?

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Barbarians (2021 Filmkritik)

Adam (Iwan Rheon) und Eva (Catalina Sandino Moreno) sind zumindest nach außen hin, am Ziel ihrer Träume angekommen. Ihr neues Traumhaus am Land werden sie schon heute Nacht ihr eigen nennen können, es fehlt nur mehr das finale Gespräch mit ihrem Freund und Makler Lucas (Tom Cullen), der auch seine Freundin Chloe (Ines Spiridonov) mit zum Essen gebracht hat.

Was freundlich beginnt, entwickelt sich jedoch vor allem wegen Unstimmigkeiten zwischen den beiden Männern, schnell zu einem Psychokrieg. Gerade als die Sache völlig zu eskalieren droht, läutet es an der Türe und drei ungebetene Gäste stehen vor dem Eingang. Diese sind maskiert und bewaffnet…

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Blacklight (Filmkritik)

Der Vietnam Kriegsveteran Travis Block (Liam Neeson) arbeitet für den FBI Direktor Gabriel Robinson (Aidan Quinn) als sogenannter Fixer. Dabei ist es seine Aufgabe instabile Agenten aus brenzligen Situationen zu befreien. Travis möchte in letzter Zeit jedoch lieber mehr Zeit mit seiner Enkeltochter verbringen und denkt an den Ruhestand, um als Opa das sein zu können, was er als Ehemann und Vater nicht geschafft hat, nämlich präsent zu sein.

Sein Boss vertröstet ihn vorerst und will lieber von ihm, dass er den Agenten Dusty Crane (Taylor John Smith) findet und zur Vernunft bringt, denn dieser will mit Reporterin Mira (Emmy Raver-Lampman) über einen geheimen Auftrag sprechen, der sein Gewissen schwer belastet. Nachdem ihm Dusty zwei mal entwischen kann, wird er schließlich vor den Augen von Travis erschossen. Was er zuvor jedoch vor seinem Tod gesagt hat, beschäftigt Travis und bringt ihn dazu, Fragen zu stellen…

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So Cold the River (Filmkritik)

Erica (Bethany Joy Lenz) hat ihre Karriere als Regisseurin von Dokumentationen, nach einem schrecklichen Zwischenfall auf Eis gelegt und verdient ihr Geld seither mit kleineren Arbeiten, wie etwa Hochzeitsvideos oder Nachrufen. Durch ein lukratives Angebot wird sie jedoch aus ihrer Lethargie gerissen und sie macht sich auf, das Geheimnis eines mysteriöses Wohltäters einer kleinen Stadt aufzudecken.

Gemeinsam mit Praktikantin Kellyn (Katie Sarife) stößt sie dabei aber schon bald auf Dinge, die man nicht mit dem logischen Verstand erklären kann und auch was den Zustand ihres Geistes betrifft, macht sich Erica zunehmend Sorgen. Doch sie steckt schon zu weit drinnen um jetzt aufzugeben und deshalb wird sie alles geben, um diesen Job erfolgreich zu Ende zu bringen…

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Choose or Die (Filmkritik)

Seit dem tragischen Tod ihres kleinen Bruders, ist das Leben von Kayla (Iola Evans) nicht mehr das selbe. Derzeit arbeitet sie als Reinigungskraft, um das Geld für ihr Studium auftreiben zu können. Nebenbei kümmerst sie sich um ihre Mutter, die krank ist und sich auch immer wieder mit dem Konsum von Drogen über Wasser hält. Nebenbei liefert sie ihrem Computer-Geek Freund Isaac (Asa Butterfield) alte Retro Elektronik-Teile und er hilft ihr bei ihrem Studium.

Eines Tages entdeckt sie bei Isaac ein 80er Jahre Survival-Horrorspiel, dass beim Durchspielen des Games, eine 125000 Tausend Dollar Belohnung verspricht. Sie ruft die angegebene Nummer an und da sich dort ein Tonband mit der Stimme von Horror-Legende Robert Englund meldet, scheint der Preis noch immer aktuell zu sein. Als Kayla das Spiel jedoch das erste Mal öffnet, kommt es gleich in Runde eins zu einem blutigen Zwischenfall und das nicht auf virtueller Ebene…

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