Kick-Ass 2 (Filmkritik)

Nachdem sein Vater von Kick-Ass (Aaron Tayler Johnson) und Hit-Girl (Chloe Grace Moretz) getötet wurde, hat Chris D’Amico Rache geschworen – einzig seine Mutter hindert ihn daran. Als er sie bei einem Wutanfall versehentlich über den Jordan schickt, und er beim Ausräumen ihres Zimmers Lack & Leder-Klamotten findet, tickt er völlig aus, baut sich aus ihrem „Spielzeug“ ein Kostüm und nennt sich fortan „The Motherfucker“. Sein Ziel: Der erste Super-Bösewicht der Welt zu werden und mit seiner rekrutierten Armee Kick-Ass, Hit-Girl und alle ihre Freunde vernichten …

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Need for Speed (Filmkritik)

Rennfahrer und Werkstattbesitzer Tobey Marshall (Aaron Paul) muss ins Gefängnis. Bei einem Rennen hat sein Geschäftspartner Dino Brewster (Dominic Cooper) nicht nur das Auto von Tobeys Kumpel Little Pete (Harrison Gilbertson) abgeschossen, sondern sich abschließend aus dem Staub gemacht und Tobey dessen Tod in die Schuhe geschoben.

Zwei Jahre später wird Tobey Marshall entlassen und sinnt auf Rache. Welche bessere Art sich zu rächen gibt es als ein Straßenrennen, bei dem der Gewinner alles bekommt?

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inFamous: Second Son (Game-Review)

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Delsin Rowe ist ein Amerikaner indianischer Abstammung, der gerne seine künstlerischen Graffiti-Fähigkeiten dazu nutzt, sich gegen das System aufzulehnen. Als jedoch ein Gefangenentransport auf der Durchreise in seinem Dorf einen Unfall hat, wird er unverhofft zum Helden und rettet einen der Verunglückten. Bei dem Mann handelt es sich um einen Conduit, einen Bioterroristen, der wie einige andere Leute vor ein paar Jahren nach der Explosion einer Strahlenbombe, spezielle Fähigkeiten erhalten hat. Als Delsin ihn berührt stellt er entsetzt fest, dass er dessen Fähigkeiten übernommen hat und sich plötzlich in Rauch verwandeln kann.

Das wiederum ruft die eiskalte D.U.P. (Department of Unified Protection) Chefin Brooke Augustine auf den Plan, die selbst eine Mutanten ist und bei der folgenden Befragung einige von Delsins Stammes-Mitgliedern, mit Betonschrapnellen verletzt. Da er unentdeckt bleibt aber seine Freunde auf Grund der Fremdkörper in ihren Wunden bald sterben werden, macht er sich gemeinsam mit seinem Bruder Reggie zur Stadt Seattle auf, um Augustin dazu zu zwingen, ihre Taten wieder rückgängig zu machen. Soweit zur Handlung dieses PS4 exklusiven dritten Teiles der „infamous„-Reihe aus dem Hause Sucker Punch. Die Geschichte von Cole McGrath ist zu Ende erzählt und so ist es nun nicht nur Zeit für einen neuen Helden, sondern auch für veränderte Fähigkeiten.

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Breathing Room – No Exit (Filmkritik)

Tonya erwacht nackt, nur mit einem seltsamen Halsband bekleidet, in einem Raum, eng, dunkel, nur blitzendes Licht. Als sie es nach qualvollen Sekunden schafft, endlich herauszukommen, kippt sie in einen großen, hell erleuchteten, weißen Raum. Dort warten bereits dreizehn andere Menschen auf sie und heißen sie erschrocken willkommen. Denn niemand der Anwesenden ist freiwillig, wo er/sie ist, sondern alle sind am Abend zuvor zu Bett gegangen und hier wieder aufgewacht. Plötzlich ertönt von einer Videoleinwand aus eine Stimme, die alle willkommen heißt und nun, da Tony da ist, die Nummer Vierzehn, können die Spiele bald beginnen.

Rasch wird klar, dass es ein Spiel auf Leben und Tod ist, denn alle paar Minuten geht das Licht aus und eine der Anwesenden stirbt. Jeder der „Teilnehmer“ hat einen Hinweis bekommen und ein kleines „Geschenk“, so ist Tonya zum Beispiel im Besitz eines halben Schlüssels mit den Worten: „Du bist der Schlüssel“. Kurz darauf sterben die ersten Leute im Raum und eine Frage nach dem Vertrauen beginnt, denn eines ist klar: Der Killer ist unter ihnen.

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Non-Stop (Filmkritik)

Bill Marks (Liam Neeson) hat es schwer im Leben. Zuerst stirbt seine Tochter in jungen Jahren an Krebs, dann lässt sich seine Frau von ihm scheiden und dann verliert er auch noch seinen Job bei der Polizei. Obwohl er keine rechte Freude mit dem Fliegen hat, nimmt Marks einen Job als US Air Marshal an.

Als Marks auf einem Flug von New York nach London eingesetzt wird, bekommt er eine Nachricht auf sein Diensttelefon. Ein Unbekannter droht damit, alle zwanzig Minuten jemanden an Bord zu töten, sollten nicht 150 Millionen Dollar auf ein gewisses Konto überwiesen werden. Marks ist zu Beginn skeptisch, aber schließlich beginnen Menschen im Flugzeug zu sterben. Er macht sich auf die Suche nach dem Killer (die Tatsache, dass die Transportsicherheitsbehörde am Boden glaubt er wolle das Flugzeug entführen, macht die Sache nicht gerade einfacher).

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Freezer – Rache eiskalt serviert (Filmkritik)

Robert (Dylan McDermott) erwacht an Händen und Füssen gefesselt in einem Gefrier-Container. Er hat keine Ahnung was hier gespielt wird und nachdem er sich befreit hat, sucht er verzweifelt nach einem Fluchtweg aus seinem kalten Gefängnis. Als nach kurzer Zeit die Türe aufgeht und zwei Männer eintreten, wittert er die Chance auf Aufklärung dieses Missverständnisses, denn er ist sicherlich nicht der Typ, den sie suchen.

Leider können die beiden Typen jedoch nur russisch und obwohl es scheinbar um eine größere Geldsumme gehen soll, weiß Robert trotzdem nicht so recht woran er ist. Erst als Alisa (Yuliya Snigir) den Raum betritt, die erfreulicherweise auch englisch spricht, kann ein produktives Gespräch entstehen. Dabei wird aber schnell klar, dass Robert diesen Raum nur wieder lebendig verlassen wird, wenn das Geld wieder auftaucht und sollte er wirklich unschuldig sein, wird ihn diese Tatsache auch nicht das Leben retten.

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Lone Survivor (Filmkritik)

Während des Afghanistan-Krieges im Jahre 2005 führten die amerikanischen Streitkräfte die „Operation Red Wings“ durch, dessen Ziel die Tötung oder Gefangennahme des Taliban-Führers Ahmad Sha war. Während des Einsatzes werden die vier SEALs Marcus Luttrell (Mark Wahlberg), Michael Murphy (Taylor Kitsch), Danny Dietz (Emile Hirsch) und Matt Axelson (Ben Foster) von Ziegenhirten entdeckt. Die vier entschließen sich die Ziegenhirten laufen zu lassen und sich zurück zu ziehen. Die Hirten benachrichtigen aber umgehend die lokalen Taliban-Kämpfer und die machen wiederum den SEALs die Hölle heiß.

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Wicked Blood (Filmkritik)

Es sieht nicht rosig aus was die Zukunft von Hannah (Abigail Breslin) betrifft. Ihre Eltern sind tot, Onkel Frank (Sean Bean) ist der gefürchtetste Gangsterboss in der Gegend, Onkel Donny (Lew Temple) ist drogensüchtig und gleichzeitig auch ihr Vormund und ihre große Schwester Amber (Alexa Vega) ist zu sehr mit ihren eigenen Problemen und Liebschaften beschäftigt, als dass sie Zeit für sie hätte.

Doch Hannah hat einen Plan. Nachdem sie für Frank zu arbeiten begonnen hat und kleinere Lieferungen übernimmt, lernt sie den Biker Bill (James Purefoy) kennen, der zufällig auch noch Ambers neuer Freund ist. Er könnte die Rettung bedeuten für Hannah und ihre Liebsten, um nicht irgendwann als Drogentote irgendwo in der Gosse zu landen. Pech nur, dass man Frank normalerweise nur los wird, wenn man selbst in einem Leichensack abtransportiert wird.

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Jack Ryan: Shadow Recruit (Filmkritik)

Jack Ryan (Chris Pine) studiert gerade in London, als das World Trade Center am 11. September 2001 von Terroristen attackiert wird. Er beschließt darauf hin seinem Land dienen zu wollen, wird ein Marine und wird bei einem Angriff schwer verletzt. Während seiner Genesung in einem Reha-Zentrum lernt Ryan nicht nur seine Freundin Cathy Muller (Keira Knightley) kennen, sondern wird auch von der CIA in Form von Thomas Harper (Kevin Costner) rekrutiert.

Ryan macht seinen Abschluss nach und arbeitet als verdeckter Analyst in einer großen Bank. Dort bemerkt er diverse Unstimmigkeiten bei einer großen russischen Partner-Bank. Als Ryan nach Russland fliegt um der Sache auf den Grund zu gehen muss er schnell feststellen, dass eine Verschwörung im Gange ist mit dem Ziel, die amerikanische Wirtschaft permanent zu vernichten.

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Castlevania: Lords of Shadow 2 (Game-Review)

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Der Erfolg des ersten, allerorts gelobten „Castlevania: Lords of Shadow“ war so groß, dass man fast zwangsläufig mit einem Nachfolger rechnen musste bzw. durfte. Die Fans hatten sich vom Erstling nicht sonderlich viel erwartet – und wurden von optischer Opulenz genauso positiv überrascht wie von der dicht gewobenen und höchst komplexen Story. Die Referenzen auf die bisherige Castlevania-Saga waren mit Bedacht eingearbeitet worden. Romantiker kamen ebenso auf ihre Kosten wie diejenigen, die das Dunkle, Abseitige lieben. Ein Erfolgsrezept, mit Bravour umgesetzt, doch lässt es sich beim zweiten Teil wiederholen?

„Castlevania: Lords of Shadow 2“ versucht, mehr zu sein als eine schlichte Kopie des Vorgängers. Die Handlung setzt dort an, wo wir die Welt rund um Dracula und seinen Sohn verlassen haben. Zwangsläufig findet man sich die meiste Zeit mehr oder weniger in der Gegenwart wieder, sprich in einer modernen Großstadt. Für die Gesamtatmosphäre ist das nicht ideal. Obwohl der Löwenanteil der Szenerien weiterhin ziemlich großartig aussieht, läuft das Setting dem etwas morbiden Grundgefühl der traditionellen Castlevania-Konventionen entgegen.

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