300: Rise of an Empire (Filmkritik)

Nachdem die Gefahr ausgehend von dem persischen Gottkönig Xerxes (Rodrigo Santoro) und seiner riesigen Armee immer größer wird, ja sogar darauf hinauslaufen könnte, dass seine gesamte Heimat ausgelöscht wird, versucht der athenische General Themistokles (Sullivan Stapleton) alle griechischen Völker unter seiner Führung zu vereinen, um die Perser in einer verzweifelten Aktion, doch noch irgendwie aufhalten zu können.

Da ihm die spartanische Königin Gorgo (Lena Heady) die Hilfe der feinsten Kämpfer des Landes verweigert, zieht der furchtlose General zunächst nur mit einer kleinen Anzahl von Männern, die teilweise die Bezeichnung Krieger gar nicht verdienen, in den Kampf. Die Übermacht des Feindes wäre alleine ja schon schlimm genug, doch mit Artemisia (Eva Green) führt eine eiskalte Dame die persische Flotte an und ihr unbändiger Hass auf die Griechen, wird das Land ins Verderben stürzen.

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(The) Monuments Men (Filmkritik)

Der zweite Weltkrieg nähert sich dem Ende. Die Nationalsozialisten schnappen sich alle Kunstwerke, die sie in die Finger bekommen können. Um die historischen Schätze so weit es möglich ist zu retten, schickt der US-Präsident sieben Kunstexperten, angeführt von Lt. Stokes (George Clooney), die die Monuments Men genannt werden, an die vorderste Front.

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Cormans World (Filmkritik)

Es gibt Menschen, die haben die Welt verändert und niemand kennt sie. Es gibt Menschen, die haben eine völlig unwichtige Leistung vollbracht und jeder kennt sie. Dann gibt es noch Menschen, die der Welt den Mittelfinger gezeigt, ihre eigene Welt gebaut und unsere dadurch verändert haben – und trotzdem sind sie viel zu unbekannt.

Robert Rodriguez ist ein Marketing-Genie, der seine „Rebel Without A Crew“-Mentalität vor sich herträgt als wäre er der erste, der das gemacht hat. Die wirkliche Frage aber lautet, was haben Leute wie Robert De Niro, Sylvester Stallone, Joe Dante, Peter Fonda, Ron Howard, Jack Nickolson, Martin Scorsese, William Shatner und Pam Grier gemeinsam?

Sie alle wären nichts – und ohne sie wäre die Kinolandschaft langweilig – wenn es Roger Corman nicht geben würde …

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Lightning Returns – Final Fantasy XIII (Game-Review)

Lightning Returns Final Fantasy XIII A

Mit den Gottheiten hat man es ja manchmal wirklich nicht leicht. Der Gott des Lichts Bhunivelze hat vor die Welt zu vernichten und danach wieder neu zu erschaffen. Er erwählt Lightning als Erlöserin, die möglichst viele gute Menschenseelen erretten soll, die dann das neu geschaffene Reich bevölkern werden. Kommt sie dem Wunsch des Gottes nicht nach, wird sie ihre Schwester Serah nie wieder sehen. Die besondere Schwierigkeit an dieser Mission? Lightning bleiben für ihre Aufgabe genau 7 Tage Zeit.

Soweit die Kurzbeschreibung der Handlung des finalen Teiles (nach „XIII“ und „XIII-2„) der großen Final Fantasy XIII Trilogie von Entwickler Square Enix. Was hier sofort auffällt ist die Tatsache, dass man sich die Kritik der Fans an den Vorteilen genau angesehen hat und einige sehr gelungene Änderungen vorgenommen hat. Kein lineares Gameplay beherrscht mehr das Geschehen, sondern die nahezu grenzenlose Freiheit lädt zum Erkunden der vier Kontinente ein, die von Beginn an bereist werden können.

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Oldies but Goldies: The Rocketeer (Filmkritik)

Wir schreiben das Jahr 1938. Das einzige was Cliff (Billy Campbell) noch mehr liebt als das Fliegen, ist seine Freundin Jenny (Jennifer Connelly). Während er sich gemeinsam mit seinem Mechaniker und Freund Peevy (Alan Arkin) auf ein grosses Rennen vorbereitet, versucht er daher möglichst viel Zeit mit ihr zu verbringen. Alles läuft gut in seinem Leben, bis bei einer Verfolgungsjagd zwischen dem FBI und ein paar Gangstern sein Flugzeug einen Totalschaden erleidet und somit die Arbeit der letzten Jahre vernichtet ist.

Cliff findet kurze Zeit später einen „Raketen-Rucksack“ in seinem Flieger, den scheinbar einer der Bösewichte auf der Flucht hier versteckt hat. Nach kurzer Testphase benutzt er den Jetpack schliesslich selbst, um einem Freund das Leben zu retten. Er wird fortan gefeiert als der Held „Rocketeer“, was aber leider auch der undurchsichtige Schauspieler Neville Sinclair (Timothy Dalton) mitbekommt, der seinerseits ganz eigene Pläne verfolgt und nicht der ist, der er zu sein scheint.

The Rocketeer

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Oldies but Goldies: Dick Tracy (Filmkritik)

Big Boy Caprice (Al Pacino) versucht das gesamte organisierte Verbrechen der Stadt unter seine Kontrolle zu bringen. Doch hat er die Rechnung nicht mit dem Polizisten Dick Tracy (Warren Beatty) gemacht, der ihm auf der Spur ist. Doch Tracy hat es selbst nicht gerade leicht, denn die bösen Jungs haben ihrerseits ein Problem mit seinen Ermittlungen, die zu allem Überfluss zu der Sängerin Breathless Mahoney (Madonna) führen, die wiederum sofort gefallen an Tracy findet und für Schwierigkeiten in seiner Beziehung mit Tess Trueheart (Glanne Headly) führt.

Dick Tracy

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Der Sternwanderer – Stardust (Filmkritik)

Tristan (Charlie Cox) verspricht seiner Angebeteten (Sienna Miller) einen Stern, der vom Himmel gefallen ist, zu holen. Der Haken an der Sache: der Stern fiel auf den Grund des Königreichs von Stormhold, das von Fantasiegestalten wie Hexen bevölkert und vor „Normalsterblichen“ geheim gehalten wird. Weiters ist der Stern nicht wie erwartet ein hübscher Stein, sondern ein wunderschönes Mädchen namens Yvaine (Claire Danes), das alles andere als begeistert ist, dass sie so unsanft aus dem Himmel gerissen wurde. Nun beginnt eine Reise, auf der sie allerhand Abenteuer erleben, werden sie doch von einer Hexe namens Lamia (Michelle Pfeiffer), die sich von dem Verzehr des Sterns ewige Jugend verspricht und einigen anderen finsteren Gestalten verfolgt.

Stardust

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The Black Waters of Echo’s Pond (Filmkritik)

Es hätte eine entspannte Party werden sollen, aber die neun „Freunde“, die sich auf der privaten Insel zum Feiern einfinden, entdecken ein altes Brettspiel im Keller, das fantastisch gemacht ist und ein Menge Spaß verspricht. Das Spiel ist eine Art altmodisches „Truth Or Dare“ und nachdem ja niemand was Besseres vorhat, beginnen die Teens zu spielen.

Durch die seltsamerweise extrem passenden Fragen, welche die Teilnehmer vom Stapel abheben, werden allerdings Wahrheiten ans Tageslicht befördert, die aufzeigen, wie wenig sich die Anwesenden eigentlich tatsächlich mögen und nach und nach nehmen die verheerenden Verstrickungen ihren Lauf …

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Homefront (Filmkritik)

Nachdem bei einem Einsatz so ziemlich alles schief geht was nur schief gehen kann, hängt DEA Agent Phil Broker (Jason Statham) seine Marke an den Nagel. Da er seine Ruhe haben will, zieht er mit seiner Tochter Maddy (Izabela Vidovic) in die idyllische Kleinstadt Louisiana. Doch durch eine Verkettung unglücklicher Umstände bekommt der örtliche Drogenboss (James Franco), der sich Gator nennt, Wind von Brokers Vergangenheit.

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Airborne (Filmkritik)

Malcom kann zufrieden sein. Heute ist sein letzter Tag im Job, die letzte Nachtschicht, dann geht es ab in die Pension. Der letzte Flug für den er verantwortlich ist, hebt trotz eines nahenden Unwetters ab und die Handvoll Passagiere könnten unterschiedlicher nicht sein.

Da gibt es die zwei Soldaten aus Afghanistan, einen mysteriösen Typen mit zwei Bodyguards, einen Alkoholiker, eine junge, allein reisende Frau, einen Doktor und ein verliebtes Pärchen. Der Flug hebt, alles läuft nach Plan.

Bis nach und nach Passagiere verschwinden und sich die Frage stellt, ob das etwas mit der seltsamen Fracht im Laderaum zu tun hat, oder ob jemand ein böses Spielchen spielt …

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