The Walking Dead (Game-Review)

 

The Walking Dead Game 1

Lee Everett hat nicht gerade das große Los gezogen. Aktuell sitzt er auf der Rückbank eines Polizeiwagens, der ihn ins Gefängnis bringt. Das Gespräch mit seinem Fahrer – ein altgedienter Polizist – ist zwar sehr nett, hilft ihm aber auch nicht weiter. Vor allem tut sich auf dem Highway einiges – Polizeiautos rasen in die Gegenrichtung, Wagen mit Sirenen preschen vorbei und über den Polizeifunkkanal kommen sehr beunruhigende Meldungen. Als plötzlich eine Person vor dem Wagen über die Straße torkelt baut der Fahrer einen Unfall.

Lee erwacht kurze Zeit später im Autowrack. Mit Mühe kann er sich befreien und er klettert aus dem Wrack, nur um den Fahrer tot aufzufinden. Aber es sieht nicht aus, als hätte der Unfall ihn getötet, sondern etwas … anderes. Kurze Zeit später trifft Lee in einer verlassenen Siedlung auf ein kleines, achtjähriges Mädchen, dass sich alleine in einem Baumhaus versteckt hält – die kleine Clementine. Die ihm auch sofort – mehr oder weniger – das Leben rettet, als Lee von einem Zombie angefallen wird.

Denn genau das ist passiert – die Welt ist einem Zombiechaos versunken und nun gibt es nur noch ein Ziel: Überleben. Um jeden Preis.Also nimmt Lee die kleine Clementine mit sich und verspricht ihr, ihre Eltern zu finden. Auf dem Anrufbeantworter gibt es erste Hinweise, dass die beiden in Savannah sind … und vermutlich nicht mehr leben.

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Man Of Steel (Filmkritik)

Es ist keine leichte Entscheidung, die Jor-El (Russel Crowe, „Les Miserables“) gemeinsam mit seiner Frau (Ayelet Zurer, „Illuminati“) treffen muss – denn ihre Welt (Krypton) geht unter. Die Ausnutzung der Ressourcen hat den Planetenkern geschwächt, die Welt kollabiert. General Zod (Michael Shannon), der geboren wurde, um die gesamte Rasse der Kryptonier zu schützen, vollführt einen Militärputsch, um die Regierung zu stürzen, welche dies zugelassen hat und damit die Welt zu retten, aber er scheitert – seiner Meinung nach deshalb, weil Jor-El den „Kodex“ stiehlt, der sämtliche Generationen von Kryptonieren beinhaltet. Diesen hat Jor-El seinem Sohn (Henry Cavill, „Immortals“) „eingepflanzt“ und diesen auf eine weit entfernte Welt geschickt. General Zod wird gestoppt und in die „Phanton Zone“ verbannt. Aber es spielt keine Rolle mehr. Krypton geht unter.

Jahre später zieht ein erwachsen gewordener Clarke Kent durch die USA, von einem kurzen Job zum nächsten, immer nur so lange an einem Ort, wie er sich beherrschen kann und niemand zu retten ist. Denn immer, wenn Hilfe gebraucht wird, kann Clarke nicht anders, als zu helfen – und damit vertreibt er sich selbst immer wieder aufs Neue, denn – so hat ihm sein irdischer Vater erklärt – „Die Welt ist noch nicht bereit für dich.“

Währenddessen findet man tief im Eis begraben ein seltsames Schiff, das sich schon bald als „kryptonisch“ herausstellt. Reporterin Lois Lane (Amy Adams, „The Muppets“) ist vor Ort, um zu berichten. Aber anstatt einer grandiosen Story findet sie ein Geheimnis, dass lieber verborgen bleiben sollte – es gibt Aliens. Und eines davon wandelt – mit unglaublichen Kräften ausgestattet – unter uns.

Bis plötzlich ein fremdes Schiff auftaucht – General Zod. Er lebt und weiß, dass Clarke – dessen richtiger Name Kal-El lautet – sich auf der Erde befindet. General Zod will seine Welt Krypton um jeden Preis beschützen, auch wenn er dafür die Erde vernichten muss, schließlich wurde er zu diesem Zwecke geboren. Er stellt ein Ultimatum: „Liefert mir Kal-El aus oder ich vernichte eure Welt.“

Kal-El aka Clarke Kent muss sich entscheiden: Welcher Welt gehöre ich an?

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Monster Busters – The Monster Squad (Filmkritik)

Wer hätte das gedacht: Dracula lebt! Sein Plan: mit Hilfe seiner Monster (Frankenstein, Werwolf, Kiemenmann) die Welt zu übernehmen. Nur ein Amulett (das Van Helsing versteckt hat) und eine Schriftrolle mit einem alten Zauberspruch (auf deutsch), können die Übernahme der Welt durch das Böse verhindern.

Glück gehabt, dass eine Gruppe Kids in genau dieser Kleinstadt einen „Monsterclub“ gegründet hat, die alles über Monster und deren Schwachstellen wissen. Die Monster Squad ist ein Gegner mit dem Dracula nicht gerechnet hat …

Monstersquad Film

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Best Of Worst Case: Spiders (Filmkritik)

Marci Eyre (Lana Parrila, aktuell in der Serie „Once“ als „Evil Queen“) ist Reporterin der Uni-Zeitung und spezialisiert auf Klatsch und Tratsch. So ist sie fasziniert von UFOs und interviewt auch gleich ein Pärchen, dass sich als Besucher von Alpha Centauri vorstellt. Soweit, so schlecht – denn ihr Chefredakteur findet das alles andere als witzig. Also schickt er sie zur Strafe los, um über eine Mission im Weltraum zu berichten, die neue Möglichkeiten der Befruchtung für Nahrungsmittel testen sollen. Freilich geht in diesem Shuttle etwas ganz anderes vor. Denn dort wird die DNA von Aliens mit der DNA einer Spinne gekreuzt und – wie könnte es anders sein – das Experiment geht gehörig schief.

Das Shuttle crasht auf die Erde und Marci, sowie zwei ihrer Zeitungskollegen, sind Zeugen als verunstaltete Astronauten aus dem Wrack gezogen werden. Sie verstecken sich in einem LKW der Nasa und kommen so in eine unterirdische Forschungsanlage, … wo die Spinne (mit dem Projektnamen „Project Mother In Law“ (also „Schwiegermutter“)) ausgebüchst ist. Und sie wächst und wächst und frisst und frisst …

Spiders 2000 Film

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Resident Evil Revelation (Game-Review)

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Es ist ein Rettungsruf, der Jill Valentin und ihren Partner Harper auf das Kreuzfahrtschiff „Queen Zenobia“ führt. Ausgerechnet ihr alter Parter Chris Redfield wird vermisst. Der letzte bekannte Standort von Chris war auf diesem Schiff, mitten im Ozean. Jill und Harper betreten die „Queen Zenobia“ und es dauert nicht lange, bis sie auf mutierte Besatzungsmitglieder treffen. Ein Virus hat sich ausgebreitet. Aber wer steckt dahinter? Warum dieses Schiff infizieren? Und wo steckt Chris?

Währenddessen treibt sich Chris Redfield am anderen Ende der Welt herum. Er geht einer Nachricht über biologische Waffen nach. Wieso denkt Jill also, dass Chris auf dem Kreuzfahrtschiff ist? Hat sie jemand absichtlich dort hingelockt? Was geht nur vor sich?

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Werewolf – Das Grauen ist unter uns – The Beast Among Us (Filmkritik)

Es ist eine alte Geschichte: Rund um eine Kleinstadt im 19 Jahrhundert sterben Menschen unter mysteriösen Umständen. Allerdings nicht so mysteriös, wie man denken sollte, denn es ist eigentlich sofort allen klar, dass das „Monster“ dafür verantwortlich ist. Der Werwolf. Die Bestie.

Daniel ist der Assitent des Gemeindearztes und versucht sein Bestes, um das Leiden in der Stadt zu lindern – als dann ein Monsterjäger mit seinen Freunden die Stadt betritt und seine Dienste anbietet, steigt der Bürgermeister der Stadt darauf ein – und Daniel (Guy Wilson, ) schließt sich der Gruppe an.

Womit die Gruppe professioneller Monsterjäger nicht gerechnet hat, ist, dass das Biest schlau ist und sie alle an der Nase herumführt …

Werewolf - The Beast Among Us Film

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Pontypool – Radio Zombie (Filmkritik)

Seltsam. Das Wort ist passend. Die Bewohner rund um Grant Mazzy (Stephen McHattie), seines Zeichens Radiosprecher, benehmen sich seltsam. Bereits am Weg zur Arbeit taucht aus dem Nichts eine Frau auf, presst ihre Hand auf seine Seitenfenster und flüstert ein Wort, dass er nicht hört. Die Sache beschäftigt Grant aber und er spricht in seiner Morgenshow darüber, was seiner Chefin Syndey Briar (Lisa Houle) nicht gefällt, aber die Assistentin Laurel-Ann (Georgina Reilly) hält zu ihm.

Dann geschehen seltsame Sachen. Es kommen immer mehr Anrufe von Bürgern, die seltsame Vorkommnisse in der Stadt berichten. Von einem Aufstand ist die Rede, von seltsamen Gesängen un schließlich gibt es die ersten Toten. Eine Seuche scheint sich auszubreiten, welche die Bewohner zu hirnlosen Mordmaschinen macht, aber niemand kann sich erklären, wie sie sich ausbreitet. Die Idee entsteht, zu fliehen, aber wer berichtet dann? Wer warnt die Radiohörer vor dem drohenden Unheil? Also bleiben Grant, Sydney und Laurel-Ann in der Radioanstalt und berichten aus erster Hand, was vor sich geht …

Pontypool

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Best Of Worst Case: Demon Island (Filmkritik)

Es ist einfach nicht gerecht – da will man auf einer Partyinsel einfach nur mal feiern und mit seinen Freunden abhängen, schon geht alles schief. Zuerst wird Tina im Rahmen eines Trinkspiels an ihren Exfreund Kyle gekettet, dann machen sich auch noch alle aus dem Staub um zu zweit nach auf der Insel verteilten Pinatas zu suchen.

Dummerweise befindet sich eine darunter, die vor vielen Monden dazu genutzt wurde, um die Boshaftigkeit der Inselbewohner darin einzusperren. Gerade diese Pinata wird aufgebrochen und natürlich folgen Mord und Totschlag …

Demon Island

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Enter Nowhere (Filmkritik)

Samantha (Katherine Waterston) hat Pech. Wirklich Pech. Eine Autopanne im Wald und ihr Mann geht zur nächsten Tankstelle und kommt nicht wieder. Ihr wird kalt im Wagen, also bricht sie selbst auf, kommt vom Weg ab und landet in einer kleinen Hütte im Wald, wo sie zumindest Schutz vor der Nacht und Kälte findet. Wenn die Hütte nicht von einem Kerl bewohnt werden würde, der immerzu seine Axt mit sich herumträgt.

Allerdings stellt sich rasch heraus, dass Tom (Scott Eastwood) – so der Name des Mannes – selbst nur ein verirrter Wanderer ist, der durch Zufall die Hütte gefunden hat. Als dann auch noch plötzlich Jody (Sara Paxton) auftaucht, eine junge Kleinkriminelle, die vor nichts Respekt hat, ist das Trio komplett. Nach und nach lernt man sich kennen, das Misstrauen schwindet und letzten Endes stellt man fest, dass man viel mehr gemeinsam hat als man denkt … allerdings auf eine Art und Weise, die absolut nicht normal ist und allen Dreien eine schwere Bürde auferlegt …

Enter Nowhere

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Silent Hill: Revelation 3D (Filmkritik)

Heather Mason (Adelaide Clemens) hat kein einfaches Leben. Sie zieht mit ihrem Vater (Sean Bean) von Stadt zu Stadt und weiß nicht einmal genau, warum. Ihre Mutter, so wurde ihr gesagt, sei bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen, aber daran kann sie sich nicht erinnern.

Und wieder ein Tag an einer neuen Schule und wieder muss sie sich ihren Mitschülern vorstellen, aber heute ist alles anders. Denn Heather wird verfolgt. Dann ist plötzlich ihr Vater verschwunden und an der Wand ihres Eigenheims stehen die Worte: „Komm nach Silent Hill“. Ein Ort, vor dem ihr Vater sie gewarnt hat … aber Heather hört nicht auf ihn und macht sich auf den Weg …

Silent Hill Revelation 3D Film

 

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