The River Murders (Filmkritik)

Jack Verdon (Ray Liotta) ist seit vielen Jahren einer der besten Cops der Mordkommission. Als jedoch immer mehr weibliche Leichen auftauchen und jede davon sich als Exbeziehung von Jack entpuppt, wird der angesehene Cop plötzlich selbst zum Hauptverdächtigen. Während sein Boss Captain Langley (Ving Rhames) ihm zur Seite steht, macht ihm der präpotente FBI Agent Vuckovitch (Christian Slater) das Leben schwer. Kann Jack seine Unschuld beweisen und den wahren Killer stoppen, bevor noch mehr Damen ums Leben kommen?

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Kill the Boss – Horrible Bosses (Filmkritik)

Die Freunde Nick Hendricks (Jason Bateman), Dale Arbus (Charlie Day) und Kurt Buckman (Jason Sudeikis) haben vor allem eines gemeinsam: sie leiden unter ihren Chefs, und zwar aus unterschiedlichen Gründen. Nick ist den Machtspielchen seines psychopatischen Chefs ausgesetzt, Zahnarzthelfer Dale wird von seiner Chefin permanent sexuell belästigt und Kurt muss mit ansehen, wie der Sohn seines Chefs dessen Firma auf Grund seines Alkoholkonsums und seiner Sex-Eskapaden ruiniert. Eines Abends stellen die drei fest, dass ihr Leben ohne ihre Bosse viel einfacher wäre und beschließen schließlich, sie zu töten.

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Pirates of the Caribbean: Fremde Gezeiten (Filmkritik)

Jack steht wieder einmal kein Boot zur Verfügung und als ihm bekannt wird, dass er wohl gerade eine Crew anwirbt, beschließt er die Sache einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Und siehe da, tatsächlich gibt jemand vor Jack zu sein. Es ist Angelica (Penelope Cruz), die versucht, die Quelle der ewigen Jugend für ihren Vater Captain Blackbeard (Ian McShane) zu finden. Denn der soll laut einer Prophezeiung bald das zeitliche segnen. Auch die englische und spanische Armada sind hinter der Quelle her. Wer wird sie wohl als Erstes finden?

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God of War Collection, Volume 2 (Game Review)

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Wer sich von der jüngsten Inkarnation der „God of War“-Serie wie gewohnt heftige, theatralische und überlebensgroße Action erwartet, die in der griechischen Antike angesiedelt ist, sieht sich sofort nach Einlegen der Spiel-Disc bestätigt. Kratos gibt sich wie gewohnt unnachgiebig, was angesichts des überbordenden Gebahrens der Götterwelt auch bitter nötig ist.

Die Sammlung, von der wir hier sprechen, bringt zwei Titel auf die PS3, die ursprünglich exklusiv für die PSP entwickelt wurden. Die beiden Games heißen „Chains of Olympus“ und „Ghost of Sparta“ und stammen aus der Feder von Sonys Santa Monica Studio. Diese Jungs und Mädchens haben zuletzt mit „God of War 3“ bewiesen, dass sie es meisterhaft verstehen, eine super-bombastische Story auch grafisch entsprechend umzusetzen. Von der PSP auf die „große“ Konsole gebracht hat die Kollektion indes das Studio Ready at Dawn.

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Bunraku (Filmkritik)

Schon seit Anbeginn der Zeit brechen immer wieder Streit und Krieg zwischen den Menschen aus und die Wege sich gegenseitig zu töten, wurden im Laufe der Jahre immer zahlreicher. Nach einer kriegsbedingten, globalen Katastrophe entscheiden die übriggebliebenen Regierungen, alle Schusswaffen zu verbieten und die Polizei nur mehr mit Schwertern auszustatten. Der Friede hält jedoch nur für kurze Zeit, denn Gangsterbosse schwingen sich mit brutaler Gewalt schnell an die Spitze der Macht. So auch Nicola (Ron Perlman), der der mächtigste Mann östlich vom Atlantik ist.

Als ein mysteriöser Fremder (Josh Hartnett) in die Stadt kommt und sich mit einem Samurai (Gackt) verbündet, scheint Nicolas unangefochtene Machtstellung zum ersten Mal ernsthaft in Gefahr zu sein. Gemeinsam mit einem Barkeeper (Woody Harrelson), der wie alle Beteiligten noch eine Rechnung mit Nicola offen hat, schmieden die Männer einen Plan, wie sie gegen ihren gemeinsamen Feind vorgehen können.

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Ringer 2011 (Serienkritik)

Bridget (Sarah Michelle Gellar) ist schwer in Bedrängnis. Auf Druck des FBI soll sie gegen den Gangsterboss Bodaway Macawi (Zahn McClarnon) aussagen, nur so werden ihre Anklagen wegen Prostitution und Drogenbesitz fallen gelassen. Sie glaubt den Aussagen des FBI nicht, dass sie in Sicherheit sei und flüchtet zu ihrer Zwillingsschwester Siobhan (Sarah Michelle Gellar). Diese ist im Gegensatz zu ihrer Schwester wohl auf der Sonnenseite des Lebens gelandet. Verheiratet mit Andrew Martin (Ioan Gruffudd) lebt diese ein Leben im Luxus. Bei einer Bootsfahrt gesteht Siobhan ihrem Zwilling, dass niemand in ihrem Leben von der Existenz einer Zwillingsschwester weiß. Bridget schläft ein und als sie wach wird, ist ihre Zwillingsschwester wie von Erdboden – oder in diesem Fall – vom Wasser verschluckt, alles was noch da ist, ist eine leere Pillendose, in der die Eheringe herumkullern. Der Gedanke an einen möglichen Suizid liegt nahe und daher springt Bridget ins Wasser und sucht und sucht, doch findet ihre Schwester nicht mehr. Was daher machen? Das Nächst logische – natürlich die Identität ihrer reichen, verheirateten, in New York lebenden Schwester annehmen!! Doch auch unter ihrem Alias ist sie nicht sicher, es wird ein Mordanschlag auf sie ausgeübt. Siobhan hatte wohl auch ihre eigenen Probleme. Und ist sie wirklich tot?

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Resistance 3 (Game Review)

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Das Entwicklerhaus Insomniac kehrt mit „Resistance 3“ zu seinen Kernkompetenzen zurück und liefert einen geschmeidig steuerbaren Shooter ab, der einige kleine Schwächen aufweist. Die Story knüpft deutlich spürbar an die vorhergegangenen Teile der Serie an. Allerdings war die Lage noch nie so zugespitzt wie jetzt. Die Menschheit befindet sich kurz vor dem Aussterben, da die Chimera mit nie dagewesener Wucht auf sie losgehen. Am Himmel hat sich – ein durchaus symbolträchtiges Bild – ein Wurmloch geöffnet, das seinen Teil zur Auslöschung der Menschheit beizutragen versucht.

Allein schon das Aussehen der Aliens macht klar, dass in „Resistance 3“ nicht lange gescherzt wird. Der dritte Teil der Serie erweist sich im Spielverlauf als der brutalste von allen. Obwohl es schon zu Beginn wie in „Terminator 2“ zugeht, nimmt die Heftigkeit während der zweiten Hälfte des Spiels deutlich zu. Der Spieler erlebt den Kampf nicht nur hautnah mit – er findet sich in der ersten Reihe wieder. Das liegt nicht nur an der Optik und am Sound (und damit an der Action) des Spiels. Es ist vor allem der gut erzählte Plot, der den Spieler ins Geschehen hinein zieht. Das Schicksal des Kämpfers Joseph Capelli, der anfangs einfach nur ein Familienvater ist, steht im Mittelpunkt der Handlung und macht das Spiel-Erlebnis zu einer emotionalen Tour de Force. Joseph will nicht kämpfen – er muss es tun, um seine Familie zu beschützen.

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Cowboys & Aliens (Filmkritik)

Jake Lonergan (Daniel Craig) wacht mitten in der Wüste auf und kann sich weder erinnern wer er ist oder wie er dahin gekommen ist, noch warum er ein hochentwickeltes Armband trägt. Schon bald stellt sich heraus, dass nicht nur der Sheriff nach ihm fahndet, sondern auch der Viehbesitzer Colonel Woodrow Dolarhyde (Harrison Ford) ein Hühnchen mit ihm zu rupfen hat. Als jedoch Aliens die Stadt angreifen und Menschen entführen, hilft man schließlich zusammen um die Gefangenen zu retten und die Aliens zu vertreiben.

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Sinners and Saints (Filmkritik)

Detective Sean Riley (Johnny Strong) hat es nicht gerade leicht. Nach dem krankheitsbedingten Tod seines kleinen Sohnes, hat ihn auch noch seine Frau verlassen. Außerdem kennt das organisierte Verbrechen im Untergrund von New Orleans kein Erbarmen, besonders nicht, wenn es um das Leben von Cops geht. Kein Wunder also, dass Sean mit äußerster Härte gegen diesen Abschaum vorgeht, besonders weil er auch ständig das Gefühl hat, eh nichs mehr verlieren zu können, da ihm ja bereits alles genommen wurde.

Als jedoch eine grausame Mordserie beginnt und Seans alter Freund Colin (Sean Patrick Flanery) darin verwickelt zu sein scheint, wächst Gangsterboss Raymond Crowe (Costas Mandylor) schnell zum aktuell größten Problem heran. Können weitere Morde verhindert werden und Crowe gestoppt werden und wenn ja, büßt Sean dafür seinen letzten Rest Menschlichkeit ein, oder findet er stattdessen vielleicht sogar zurück zu einer Lebensweise, die ein „gesundes“ Gewissen beinhalted?

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Alice: Madness returns (Game Review)

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Wir erinnern uns: Es gab da mal ein kleines Mädchen, namens Alice Liddell, das viel lieber das Wunderland in ihrem Kopf besuchte, als sich in der Wirklichkeit herumzutreiben. Vor vielen Jahren passierte dann das Unglück: Das Elternhaus von Alice ist niedergebrannt und ihre gesamte Familie kam dabei ums Leben. Das Alice einen psychischen Knacks davon getragen hat ist kein Wunder. Unter großer Anstrengung gelang es ihr, sich selbst davor zu schützen in den Wahnsinn abzugleiten. Was die Sache erschwerte, war die Tatsache, dass sich Alice große Selbstvorwürfe machte, da der Ausbruch des Feuers ihre Schuld war. Aber letztlich gelang es ihr, sich ihre geistige Gesundheit – großteils – zu bewahren.

Viele Jahre später: Alice ist aus der Anstalt für psychisch belastete Menschen entlassen worden und lebt in einem Waisenhaus. Sie hat Albträume. Die Schuldgefühle lasten noch immer schwer auf ihr. Dr. Angus Bumby, Leiter des Waisenhauses, versucht Alice zu helfen, indem er ihr unter Hypnose dazu verhilft, ihre Erinnerungen zu löschen. Aber etwas in ihr wehrt sich dagegen, etwas lässt sie nicht zur Ruhe kommen … und dann sind da noch diese Erinnerungen an jene Nacht, als das Feuer ausbrach: Eine Gestalt, die aus dem Haus gehuscht ist … kann es möglich sein, dass Alice überhaupt keine Schuld trifft? Dass jemand ihre Familie ermorden WOLLTE?

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