Ready or Not (Filmkritik)

Angst hat sie zwar, doch die Freude überwiegt. In wenigen Augenblicken wird Grace (Samara Weaving) ihren Freund Alex Le Domas (Mark O’Brien) heiraten und somit ein Mitglied einer unheimlich reichen Dynastie werden. Trotz ein paar seltsamen Familienmitgliedern und diversen kleineren Anfeindungen, verläuft die Hochzeit schließlich nach Plan.

Als sich Grace ihrer Hochzeitsnacht widmen will erfährt sie jedoch, dass sie zuvor an einem Spiel teilnehmen muss. Das ist seit Jahrhunderten Tradition und jeder Neuzugang im Clan der Domas, muss diese Zeremonie mitmachen. Grace zögert nicht, spielt mit und zieht aus einer ganz speziellen alten Box eine Karte, auf der Hide and Seek (Verstecken Spielen) steht…

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Alone In The Dark (Filmkritik)

Edward Carnby (Christian Slater) ist Detektiv für paranormale Angelegenheiten und seine Ex-Freundin Aline (Tara Reid) ist glücklicherweise eine Anthropologin mit perfektem Gedächtnis. Als die alte Rasse der Abskani versucht durch ein Tor aus ihrer Dimension in die unsere zu kommen, stirbt dabei ein alter Freund von Edward. Also beginnt er zu forschen und entdeckt, dass er mit diesen Dämonen eine alte Rechnung offen hat.

Leider stehen ihm bei den Ermittlungen seine alten Kollegen, allen voran Richard Burke (Stephen Dorff) eher hinderlich als hilfreich zur Seite, da Edward es sich mit (fast) allen verscherzt hat …

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Primal (2019 Filmkritik)

Illegaler Jäger im Amazonas zu sein, ist keine leichte Aufgabe. Viele Gefahren lauern da, in Form von Tieren und Behörden. Doch Frank (Nicolas Cage) hat gerade den Jackpot geknackt, denn er hat einen sehr seltenen weißen Jaguar gefangen, der ihm locker eine Million Dollar einbringen kann. Jetzt muss das Tier nur noch verschifft werden und das möglichst unauffällig.

Blöd nur, dass ausgerechnet auf „seinem“ Schiff auch noch der gefangene Auftragskiller Loffler (Kevin Durand) inklusive einigen FBI-Agenten als Bewacher mitfahren, um ihn der amerikanischen Exekutive zu übergeben. Es kommt wie es kommen muss. Kurz darauf ist der Killer nämlich ausgebrochen und er lässt gleichzeitig einige Tiere aus ihren Käfigen, inklusive dem weißen Jaguar…

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Starship Troopers (Filmkritik)

Johnny Rico (Casper Van Dien) und seine Freundin Carmen (Denise Richards) sind das klassische High-School-Paar. Carmen will allerdings nach der Schule zum Militär, denn sie will Pilotin werden. Da sich Johnny nur schwer von ihr trennen kann, trägt er sich – vor allem, um sie zu beeindrucken – für den Militärdienst ein. Dieser erlaubt ihm, wenn er mehrere Jahre ableistet, auch wählen zu dürfen und würde ihm den Status „Bürger“ einbringen. Seine (reichen) Eltern sind damit überhaupt nicht einverstanden, aber wo die Liebe nunmal hinfällt.

Just zu dieser Zeit wird ein Anschlag auf die Förderation durchgeführt. Die Gegner? Eine Rasse außerirdischer Riesenkäfer, die einen Meteor so umgelenkt haben, dass er auf der Erde einschlägt. Rio wird völlig vernichtet. Jetzt wird es persönlich, denn auch Johnnys Eltern haben dort gelebt.

Leider haben die Nachrichtendienste falsche Informationen geliefert und die Käfer sind alles andere als dumm, sondern gut organisiert und der so genannte Gegenangriff wird zum Desaster …

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All the Devil´s Men (Filmkritik)

Ex Navy-Seal Collins (Milo Gibson) hat von seiner Kriegszeit, vor allem psychische Narben mitgenommen. Diese kompensiert er mit regelmäßigem Tablettenkonsum. So bewältigt er seinen Alltag besser, bei dem er für die amerikanische Regierung innerhalb von geheimen Operationen, Terror verdächtige Individuen beseitigt.

Aktuell wurde er von Leigh (Sylvia Hoeks) nach London rekrutiert, um einen abtrünnigen CIA-Agenten aufzuspüren. Gemeinsam mit einem Neuzugang und seinem alten Bekannten Brennan (William Fichtner) macht sich Collins wie immer unbeirrt auf den Weg, nur um bald darauf in eine Falle zu rennen. Mit Collins haben sie sich jedoch den Falschen ausgesucht, um ihn in die Ecke zu drängen…

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Resident Evil VII: Biohazard (Game-Review)

Mia wird vermisst. Drei Jahre lang. Das letzte Mal hat Ethan von ihr gehört, als er ein Video erhalten hat. Aufgezeichnet im Irgendwo. Es zeigt Mia, die völlig fertig in die Kamera blickt, sich bei Ehtan entschuldigt, weil sie ihn belogen hat und ihn dann um eines bittet: „Bleib fern“.

Dann – eben drei Jahre später – kommt eine E-Mail. Scheinbar von Mia. Es enthält eine Adresse und natürlich macht sich Ethan auf den Weg, denn er liebt seine Frau über alles.

Als Ethan am genannten Ort ankommt fühlt sich sofort alles falsch an. Die Gegend ist heruntergekommen. Ein Haus, abgelegen mitten in den Sümpfen. Das Haus ist quasi verfallen und irgendjemand scheint Krähenopferungen zu mögen. Es scheint unbewohnt.

Aber dem ist nicht so, wie Ethan rasch herausfindet, denn die Familie Baker wohnt in diesem Anwesen. Und mit ihnen noch etwas anderes. So stürzt Ethan in den schlimmsten Albtraum seines Lebens und nach und nach entdeckt er auch, inwiefern Mia überhaupt einen Grund hat sich bei ihm zu entschuldigen …

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Gemini Man (Filmkritik)

Jahrelang war er der Beste, doch das Leben als Profikiller für die DIA, hat seine Spuren hinterlassen. Deshalb möchte sich Henry Brogan (Will Smith) nach seinem gerade erledigten letzten Auftrag, zur Ruhe setzen. Doch ein alter Freund kontaktiert ihn und macht ihn auf einige Ungereimtheiten bei seinem finalen Auftrag aufmerksam. Bevor Henry jedoch Nachforschungen anstellen kann, überfällt ihn ein Killer-Kommando mitten in der Nacht, das er aber leicht ausschalten kann.

Einige seiner Verbündeten hatten jedoch weniger Glück und so kann er nur die zu seiner Überwachung eingesetzte Danny (Mary Elizabeth Winstead) rechtzeitig warnen und schon bald befinden sie sich gemeinsam auf der Flucht. Der im Hintergrund die Fäden ziehende Clay (Clive Owen), mit dem Henry eine gemeinsame Vergangenheit hat, hat jedoch noch ein Ass im Ärmel, mit dem nun wirklich keiner gerechnet hat…

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Stranger Things – Staffel 3 (Serienkritik)

Wir schreiben mittlerweile das Jahr 1985. Die letzten Sommer waren hart in Hawkins, denn zuerst taucht ein übersinnlich begabtes Mädchen auf, ein paar Jungs tun sich zusammen und retten sie vor bösen Wissenschaftlern (einer davon ist ihr eigener Vater) und dann kommt noch ein Tor in eine andere Dimension, zum „Upside Down“, dazu. Alles ging gimpflich aus. Nur war es noch nicht vorbei, denn der böse Dämon aus dem „Upside Down“ hat einen großen Bruder und der will jetzt so richtig die Welt erobern (oder nur seine Ruhe, immerhin piekst immer wieder jemand ein Loch zwischen die Dimensionen und es ist immer die Menschenseite, die den Nachbarschaftsstreit vom Zaun bricht). Jedenfalls nimmt der Sheriff das übersinnlich begabte Mädchen als Ziehtochter auf und langsam bildet sich eine Familie. Das Böse wird wieder besiegt. Alles in bester Ordnung.

Nur … nachdem das Dimensionstor geschlossen wurde, bleibt ein kleiner Rest des Dämons auf unserer Seite. Und der ist stinksauer, denn die Kids, ihre Teenager-Bekannten und ihre erwachsenen Freunde haben ihm seine Eroberungs-(oder Verteidigungs, je nach Blickwinkel)Pläne versaut. Was macht so ein Dämon dann? Nun, klar: Es übernimmt den Körper eines jungen, sportlichen Mannes und nutzt ihn, um sich nach und nach Menschen zu schnappen und deren Körper und Geist zu übernehmen, um eine Armee aufzubauen. Währenddessen pubertieren die Kids von damals, lernen die Liebe und erste Küsse kennen und streiten klarerweise fast die ganze Zeit.

Umso besser, dass gerade eine neue Shopping City in der Stadt eröffnet wurde. Denn dort spielt sich das wahre Leben ab. Und während sich im Hintergrund ein Monster formt müssen die Kids lernen, dass das Interesse am „anderen“ Geschlecht auch ihre Freundschaften beeinflusst und Sheriff und Ziehtochter auch erst einmal begreifen müssen, was sich da emotionales zwischen ihnen tut.

Wer rettet jetzt bei all diesen wichtigen und vorrangigen Fragen die Welt? Natürlich die Frauen. Aber vor wem überhaupt?

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Kill Chain (Filmkritik)

Eine Dame in Rot (Anabelle Acosta) auf der Flucht bzw. Suche nach einem besseren Leben. Geheimnisvoll, verführerisch, mit Gefahr ausstrahlendem Charisma versehen. Ein alter Auftragskiller (Enrico Colantoni), der aus Scham seine Tochter seit Jahren nicht gesehen hat und nicht weiß, wie er abgesehen von sporadischen Telefonaten, sich ihr wieder annähern kann.

Beide landen im Hotel eines Mannes (Nicolas Cage), der schon bessere Zeiten erlebt hat. Doch er ist fokussiert, hat einen Plan an dem er festhält und am Ende der Nacht werden einige der an diesem Abend das Hotel besuchenden Menschen, es nur mehr tot wieder verlassen…

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