Als kleiner Junge wünscht sich John (Mark Wahlberg) nichts so sehr, wie, dass sein Weihnachtsgeschenk, ein kuscheliger Teddy lebendig wird. Durch seinen Weihnachtswunsch passiert das dann auch. Die Zwei gehen durch Dick und Dünn, und Ted (Stimme im Original: Seth MacFarlane) ist ein wirklich guter Freund, aber auch als Stolperstein für John auf dem Weg erwachsen zu werden. Das wird besonders dann deutlich, als John von seiner Freundin Lori (Mila Kunis) vor die Wahl gestellt wird, sie oder Ted. Zumal letzterer mit seinen Drogen-, Alkohol- und Sexeskapaden nicht unbedingt den besten Einfluss auf John zu haben scheint. Wird John seinen besten Freund für eine Frau tatsächlich auf die Straße setzen? Und wird neben John auch Ted vielleicht noch mal erwachsen?
Archiv der Kategorie: P8,5
Best Of Worst Case: Rage Of The Yeti (Filmkritik)
Der Milliadär Mills ist es gewohnt zu bekommen was er haben will. Als eine seiner „Besorg mir Artefakt X“-Truppen aus der Arktis sich nicht mehr meldet, pfeift er seine beiden besten Schatzjäger Jonas und Jace zu sich – die sollen nachsehen was los ist und die Vermissten (inkl. dem Artefakt) bergen. Da der ganze Spaß ja auch was kostet, packt Mills noch Wissenschaftler und ein Pärchen Abenteuerurlauber(!) dazu, die sollen da auch gleich ein wenig forschen und arbeiten und alles wird schon gutgehen.
Bei der Ankunft wird rasch klar, dass überhaupt nichts gut ist. Die Truppe, die sie hätten retten sollen ist bis auf ein paar Personen dezimiert worden und die Überlebenden haben sich auf einen Außenposten zurückgezogen, denn sie werden wie Wild gejagt. Von Yetis. Denn das Artefakt, dass Wills haben will ist ein uraltes Buch, sozusagen die „Bibel“ der Yetis (keine Ahnung, ob die lesen können, fragt mich nicht).
Mit Mühe und Not entkommen sie den Monster(n) und rufen bei Mills um Hilfe – dieser hat aber mitbekommen, dass ein anderer Milliardär ebenfalls einen Trupp zur Arktis geschickt hat – zur Bergung des Buches. Also legt Mills noch eine Schippe nach: Eine Million Dollar. Für jeden. Wenn sie ihm einen Yeti bringen. Für Jonas und Jace eine klare Sache. Die Yeti-Jagd beginnt. Allerdings sind die Biester alles andere als wehrlos …
Tron: Der Aufstand – Uprising (Serienkritik)
Nachdem Clu seinen Gegner Tron (Bruce Boxleitner) besiegt hat, versucht er mit der Hilfe seiner Anhänger die Kontrolle über den Grid zu erlangen. Das Programm Beck (Elijah Wood) beschließt die Tyrannei zu bekämpfen und erhält dabei unerwartete Hilfe vom eigentlich tot geglaubten Tron, der Beck unter seine Fittiche nimmt. Das Symbol der Hoffnung tragend kämpft Beck mit Trons Hilfe um die Freiheit auf dem Grid.
Continuum (Serienkritik)
Im Jahre 2077 hat die Regierung ihre Kontrolle an die großen Konzerne abgegeben. Folglich sind zahlreiche persönliche Freiheiten abgeschafft worden. Eine Gruppe von Freiheitskämpfern/Terroristen die sich selbst „Liber8“ nennt, hat dem System den Kampf angesagt und tötet bei einem Bombenanschlag nicht nur die Führungsspitze der besagten Konzerne, sondern auch zahlreiche Zivilisten. Um ein Exempel zu statuieren sollen die am Anschlag beteiligten Mitglieder von Liber8 öffentlich hingerichtet werden.
Die haben jedoch einen anderen Plan und flüchten in die Vergangenheit – genauer gesagt ins Jahr 2012. Ordnungswächterin Kiera Cameron (Rachel Nichols) schafft es der Gruppe durch das Zeitportal zu folgen. In weiterer Folge versucht sie nicht nur die Bande dingfest zu machen und damit eine Veränderung der Zeitlinie zu verhindern, sondern auch zurück zu ihrer Familie ins Jahr 2077 zu gelangen. Unerwartete Hilfe erhält sie dabei vom jungen Technik-Genie Alac (Erik Knudson).
„Night Of The Werewolf“ aka. „Big Bad Wolf“ (Filmkritik)
Derek ist ein Außenseiter und da er endlich wo dazu gehören will klaut er die Schlüssel seines Stiefvaters, der eine einsame Berghütte hat, die zu betreten allerdigns verboten ist. Was soll’s? Da pfeifen die Jugendlichen drauf, fahren zu sechst hin (3 Damen, 3 Herren) und wollen Party machen.
Blöd nur, dass dort oben ein Werwolf sein Unwesen treibt und von den sechs Personen nur Derek und seine Freundin seit klein auf Sam den Angriff überleben. Außerdem ist sich Sam sicher, dass sie den Wagen von Dereks Stiefvater in der Nähe gesehen hat. Ist er der Werwolf? Erklärt das den seltsamen Tod von Dereks biologischem Vater?
Und wie kann man das Biest stoppen, bevor es wieder tötet?
Wasser für die Elefanten – Water for Elephants (Filmkritik)
Anfang der 30er Jahre ist Jacob Jankowski (Robert Pattinson) ein junger Student der Veterinärmedizin als er durch einen Schicksalsschlag seine beiden Eltern verliert. Da er jetzt vor dem Nichts steht, beschließt er sein Studium abzubrechen und landet durch Zufall im Zug des Zirkus der Benzini Brüder. Von da an arbeitet er als Tierarzt für den ebenso charismatischen wie unberechenbaren Zirkusdirektor August Rosenbluth (Christoph Waltz) und verliebt sich in seine Frau und Kunstreiterin Marlena (Reese Witherspoon).
Phase IV (Filmkritik)
In einer Zeit, zu der alle Menschen nach oben sahen, um die Sterne zu beobachten und Messungen bzgl. Sonnenstrahlung anzustellen, gab es einen Wissenschaftler, der das genaue Gegenteil getan hat: Nämlich nach unten zu sehen. Weg vom großen Kosmos des Universums, hinein in den Mikrokosmos der Ameisen. Denn Dr. Hubbs entdeckt etwas Ungewöhnliches: In einer eher wenig besiedelten Gegend in den USA werden immer weniger Tiere gesichtet – und die aussterbenden Rassen haben eines gemeinsam: Sie sind natürliche Feinde von Ameisen.
Rasch stellt sich heraus, dass die Ameisenstämme sich auch nicht mehr gegenseitig bekriegen – im Gegenteil: Sie arbeiten zusammen und übernehmen nach und nach ganze Landstriche. Dr. Hubbs will untersuchen was da vor sich geht, reicht ein Forschungskonzept ein und bezieht mit dem Kommunikationswissenschaftler Lesko eine Forschungskuppel, um die Ameisen zu studieren. Da diese keine Anzeichen machen auch nur irgendwas zu tun (bis auf große rechteckige Pfeiler zu bauen, die wie sehr bizarre Ameisenhaufen aussehen), greift Dr. Hubbs zu extremen Mitteln: Er jagt die Bauten in die Luft. Was fatale Folgen nach sich zieht …
Die Muppets (Filmkritik)
Walter ist eigentlich ein ganz normaler junger Mann. Bis auf eine Kleinigkeit. Er ist kein normaler junger Mann. Er ist ein Muppet. Und sein Leben ein wenig sinnlos, da sein großer Bruder Gary (Jason Segel, bekannt aus „How I met your mother“) endlich mit seiner Liebsten (Amy Adams, bekannt aus „Enchanted“) eine Reise zum 10jährigen Beziehungsjahrestag machen möchte.
Nur … ohne seinen Bruder ist Walter allein und einsam. Also nehmen sie Walter mit auf die Reise, um das Muppets-Studio zu besichtigen, da Walter ein Riesenmuppet-Fan ist. Aber – oh Graus! Das Studio ist leer und verfallen. Und zu allem Überfluss will ein reicher Ölbaron (mit dem subtilen Namen „Richman“) das Studio kaufen, abreißen und darunter nach Öl bohren. Das kann Walter als Fan nicht zulassen. Also suchter er Kermit und trommelt mit ihm gemeinsam die Muppets für eine neue Show zusammen …
Asia Uncut: The Man from Nowhere (Filmkritik)
Cha Tae-Sik (Bin Won) ist ein völlig zurückgezogen lebender Pfandleihhausbesitzer. Sein einzig echter Kontakt zur Außenwelt ist ein kleines Nachbarsmädchen namens So-Mi (Sae-Ron Kim). Als ihre Mutter ohne Tae-Sik´s Wissen gestohlene Drogen in einer Kameratasche bei ihm versteckt, wird er plötzlich in eine Welt voller Gewalt hineingezogen. So-Mi wird entführt, ihre Mutter getötet und der schweigsame Pfandleiher wird dazu gezwungen, Botengänge für die Entführer zu erledigen, falls er So-Mi jemals wiedersehen möchte. Womit die Verbrecher aber nicht gerechnet haben ist Tae-Sik´s Vergangenheit als Spezialagent und seine daraus resultierende unglaubliche Effizienz darin, jeden Gegner auszuschalten, um am Ende das kleine Mädchen retten zu können.
Prototype 2 (Game-Review)
Ohne Rücksicht auf Verluste bahnt sich in „Prototype 2“ der Militärler James Heller seinen Weg durch New York. Wie schon im ersten Teil des Action-Krachers sind es Hellers überbordende Superkräfte, die nicht nur für ein riesiges Gemetzel, sondern auch für nackte Unterhaltung sorgen. Einzige Bedingung, um „Prototype 2“ als das, was es ist, zu genießen, ist, das eigene kritische Denken (und etwaige Gefühle der Empathie mit unschuldigen New Yorker Passanten) ein wenig zurückzuschrauben und sich auf das Feuerwerk einzulassen, das sich in rasanter Geschwindigkeit vor den eigenen Augen entfaltet.
Über den Plot gehen die Meinungen auseinander, zumindest erwecken Rezensionen wie diejenige auf der IGN-Webseite diesen Anschein. Die erzählte Handlung sei brüchig, heißt es dort; man kaufe es Heller nicht ab, angesichts seines rüden Auftretens jemals eine Familie gehabt zu haben; außerdem bleibe unklar, weswegen der vermeintliche Hauptgegner James Mercer eigentlich auf die Idee kommt, Heller mit übermenschlichen Fähigkeiten auszustatten, wo dieser doch Mercer einen Kopf kürzer machen wolle.