Zack Snyder’s Justice League (Filmkritik)

Superman (Henry Cavill) ist tot. Die Welt dreht sich weiter. Die Zeit der Helden scheint vorbei zu sein. Durch den Tod von Superman erwachen drei so genannte „Mother Boxes“ zum Leben und senden ein Signal ins Universum, welches einen interstellaren Bösewicht namens Steppenwolf (Ciarán Hinds) auf den Plan ruft. Dieser will in der Gnade seines Herren Darkseid (Ray Porter) wieder aufsteigen und hofft, durch die Eroberung dieser Boxen wieder nach Hause zu dürfen. Und natürlich fragt er nicht höflich danach, sondern er kommt definitiv nicht in Frieden.

Die „Mother Boxes“ wurden vor ewigen Zeiten versteckt und zwischen drei Völkern aufgeteilt: Die Amazonen bewachen eine. Die Atlanteaner bewachen eine. Und eine landet bei Silas Stone (Joe Morton), der hofft, seinen Sohn Victor (Ray Fisher) dadurch retten zu können.

Bruce Wayne auch bekannt als Batman (Ben Affleck) indes hadert nach wie vor mit seiner Rolle, die er beim Tod von Superman gespielt hat. Nach einer Vision versucht ein Team zusammenzustellen. Ein Team von Meta-Menschen, welche die Kraft haben sollen, um die Invasion zu stoppen. Doch alles geht schief und eine Erkenntnis keimt auf: Superman muss zurückkehren, denn er allein kann Steppenwolf aufhalten …

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Come Play (Filmkritik)

Oliver (Azhy Robertson) ist Autist und hat Probleme in der Kommunikation mit anderen. Seine Mutter Sarah (Gillian Jacobs) ist damit ein wenig überfordert, auch da Olivers Vater Marty (John Gallagher Jr.) nicht unbedingt eine Unterstützung ist.

Oliver kann jedoch gut mit Handy und Tablet umgehen. Diese Dinge helfen ihm bei der Kommunikation mit anderen. Dann installiert sich plötzlich eine App auf seinen Geräten. Es ist ein E-Book: Die Geschichte von Larry, der nach. Freunden sucht. Was Oliver rasch lernen muss, ist, dass sich hinter dieser App nicht nur die Geschichte von Larry verbirgt, sondern Larry selbst … und dieser ist ziemlich hartnäckig auf seiner Suche nach Freunden …

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Fear of Rain (Filmkritik)

Rain (Madison Iseman) leidet an Schizophrenie, weswegen sie von ihren Mitschülern gemieden wird, ihr Leben als Außenseiterin führt und immer in ihrem Kopf überprüfen muss, ob das was sie nun gerade sieht, auch wirklich so sein kann, oder die Ereignisse nur in ihrem Kopf stattfinden. Während sie Probleme hat ihren Alltag zu bewältigen, erregt ein kleines Mädchen ihre Aufmerksamkeit.

Sie hat es nur kurz erblickt, doch wirkte es eindeutig so, als würde es gegen ihren Willen im Haus der Nachbarin Dani (Eugenie Bondurant) festgehalten. Während ihre Eltern ihr nicht glauben und es als Teil ihrer Krankheit sehen, beginnt sie gemeinsam mit ihrem neuen (und auch einzigen) Freund Caleb (Israel Broussard) mit Nachforschungen über vermisste Kinder. Dabei ist sie sich nicht mal ganz sicher, ob Caleb wirklich real existiert…

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First Blood – Rambo (Filmkritik)

John Rambo (Sylvester Stallone) kehrt nach dem Vietnamkrieg zurück in die Staaten. Als er erfährt, dass der letzte Überlebende seiner Einheit an Krebs verstorben ist, macht er sich auf den Weg nach nirgendwo. Als er in der Stadt von Sheriff Teasle Will () von genau diesem aufgegriffen wird, erklärt ihm dieser, dass „Typen wie er“ (gemeint sind Landstreicher) nicht erwünscht sind und er „eskortiert“ ihn aus der Stadt.

Da John allerdings der Meinung ist, dass er als Veteran das Recht hat hinzugehen wohin er will, immerhin hat er für das Land geblutet und es ist immer noch ein freies Land, also kehrt er in die Stadt zurück, aber der Sheriff greift ihn wieder auf und will ihn wegen Landstreicherei einbuchten.

Die Kollegen des Sheriffs gehen nicht gerade zimperlich mit ihm und triggern ein paar Vietnam-Flashbacks, des offensichtlich mit einer posttraumatischen Belastungsstörungen ringenden Kriegshelden. Und der reagiert so, wie man es ihm beigebracht hat … mit Gewalt.

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Synchronic (Filmkritik)

Steve (Anthony Mackie) und Dennis (Jamie Dornan) sind beste Freunde und arbeiten als Rettungssanitäter in New Orleans. Aktuell treffen sie immer wieder auf die Opfer einer neuen Designer-Droge, deren Auswirkungen man nur als seltsam bzw. sehr speziell beschreiben kann. Als Dennis Tochter Brianna (Ally Ioannides) plötzlich verschwindet, wird die Sache schnell persönlich.

Denn auch sie hat zuletzt die neue Droge konsumiert. Während Dennis und seine Frau sämtlichen „normalen“ Wegen folgen, um sie wieder zu finden, kauft Steve was er von der neuen Droge finden auf. Zunächst um Andere zu schützen, doch was wäre wenn er nur durch den Konsum der Droge die Möglichkeit bekommen könnte, Brianna wieder zu finden? Wäre dies das Risiko wert?

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Tales From The Darkside (Filmkritik)

Timmy wird von einer Hexe festgehalten, die ihn kochen und essen will. Um Zeit zu schinden erzählt er ihr drei Geschichten.

In der ersten Geschichte dreht sich alles um eine Mumie. In der zweiten Geschichte dreht sich alles um eine Katze. Und in der dritten Geschichte dreht sich alles um einen Schwur.

Und am Ende wird man sehen, ob die Geschichten Timmy das Leben retten konnten …

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Antebellum (Filmkritik)

„Du sprichst, wenn du angesprochen wirst. Du verhältst dich ruhig. Du fällst nicht auf. Und du vergisst nie, niemals, wem du gehörst.“

Die Regeln auf der Plantage sind simpel. Es ist tödlich, sie zu brechen. Das müssen die schwarzen (afro-amerikanischen?) Sklaven jeden Tag aufs Neue lernen. Und ihre Aufpasser/Wärter/Besitzer sind nicht zimperlich. Jedes Vergehen wir hart bestraft.

Ganz anders der Alltag im Leben von Veronica Henley (Janelle Monáe), eine erfolgreiche, afro-amerikanische Autorin, die zum Thema Selbstverwirklichung und gegen Diskriminierung Vorträge hält. Dieses Mal geht sie nach dem Vortrag mit Freund*innen etwas trinken und will einen netten Abend zu verbringen. Aber alles kommt ganz anders.

Der Kontrast zwischen der Baumwoll-Plantage und dem Alltag einer erfolgreichen Schriftstellerin könnte größer kaum sein.

Trotzdem gibt es ein Verbindung zwischen diesen beiden …

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Grenzgänger – Zwischen den Zeiten (Filmkritik)

Mikhail Shurov (Pavel Priluchny) ist ein Geschäftsmann, der sich auf ein zwielichtiges Geschäft eingelassen hat und deshalb das Versprochene auch halten muss. Deshalb sind ihm die zwei Demonstranten, die auf seiner Baustelle streiken, ein Dorn im Auge. Sie wollen dass die Stätte als Erinnerung an gefallene russische Helden im zweiten Weltkrieg erhalten bleibt, weshalb die Dame vor Ort Mikhail deren Geschichte näher bringt.

Als sie sich gerade unter der Erde befinden, kommt es jedoch zu einem Unfall und Mikhail verliert das Bewusstsein. Als er wieder erwacht, befindet er sich an der selben Stelle, nur einige Jahre zuvor und zwar mitten im Kriegsgeschehen. Als er einige Strapazen später wieder in der Jetztzeit zu sich kommt, scheint das alles wie ein seltsamer Traum, doch kurz darauf sieht er wieder zahlreiche Zeitstrudel, die ihm offenbar etwas zeigen wollen…

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Slasher: Solstice (Serienkritik)

Vor einem Jahr wurde Kit (Robert Cormier) nach einer Feier auf dem Weg nach Hause, von einem Maskierten ermordet. Er wäre dabei zwar schon bei dem Wohnhaus – in dem sich sein Appartement befindet – angekommen, doch keiner seiner Nachbarn hat versucht ihm zu helfen bzw. sich lieber fern gehalten von Problemen jeglicher Art. Genau ein Jahr später, hat sich nichts geändert. Dan (Dean McDermott) erzählt weiterhin allen, wie überlegen die weiße Rasse ist, wenn er nicht gerade betrunken ist.

Saadia (Baraka Rahmani) hingegen, schlägt sich genau mit dieser Art von Anfeindungen herum, da sie ein junge Moslem-Dame ist und ihren Glauben auch lebt. Plötzlich ist es jedoch vorbei mit dem Alltag, denn erneut treibt ein Killer sein Unwesen. Dieser hat exakt das selbe Kostüm an, wie der Mörder vor einem Jahr und er tötet scheinbar jeden, der Kit vor einem Jahr nicht geholfen hat. Was so gut wie jeden einzelnen Menschen in diesem Gebäude betreffen würde…

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Slasher: Guilty Party (Serienkritik)

Peter (Lovell Adams-Gray), Dawn (Paula Brancati) und drei ihrer Freunde, arbeiteten alle als Jugendleiter in einem Summercamp. Nun kehren sie im tiefsten Winter zurück, doch nicht um in alten Erinnerungen zu schwelgen. Gemeinsam waren sie nämlich für den Mord an einer Kollegin verantwortlich und nun wollen sie ihre Überreste endgültig beseitigen, die sie nicht weit von ihrem Camp im Wald versteckt hatten.

Doch der Körper ist verschwunden und ihre Nerven liegen blank. Wer hat ihn entwendet und sind sie dadurch in Gefahr? Zusätzlich werden die Mitglieder der Kommune unter der Leitung von Antoine (Christopher Jacot), bei denen die fünf ihre Unterkunft gebucht haben zunehmend misstrauisch, was die wahren Beweggründe ihres Aufenthaltes angeht. Aus dem Nichts wird plötzlich einer von ihnen brutal ermordet und es wird schnell klar, dass es nicht bei einem Toten bleiben wird…

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