Jurassic World Dominion (Filmkritik)

Die Saurier sind los. Am Ende des Vorteils wurden die gentechnisch erzeugten Saurier auf die Welt losgelassen und jetzt leben sie unter uns. Man hat sich damit arrangiert. Auf einer Insel wurde eine neue Forschungsstation eingerichtet und rundherum sind Saurier.

Währenddessen verstecken sich unsere Held:innen aus dem Vorteil vor der Welt, denn immerhin haben sie die erste geklonte Person der Welt unter ihre Fittiche genommen und die muss beschützt werden.

Nochmals währenddessen verbreitet ein mutierter Schwarm an Heuschrecken Angst und Schrecken, denn die Ernten werden allesamt ratzeputz gefressen. Alle, bis auf jene, die in dem oben erwähnten Forschungslabor erzeugt werden. Das ruft unsere Held:innen aus den „Park“-Filmen auf den Plan, denn da geht was nicht mit rechten Dingen zu.

Und ja, irgendwo spielen dann auch irgendwann Saurier eine Rolle. Vermutlich.

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She Sees Red (Game-Review)

Vorne: Ein Klub. Party. Laute Musik. Farben. Lichter. Und vermutlich Drogen. Dahinter: Abstellräume. Küche. Büroräume. Ein Hintereingang. Gerade eben betritt der Besitzer des Ladens mit zwei Bodyguards seinen Klub durch besagten Hintereingang, als ihm eine Frau, ebenfalls in Begleitung eins grimmig dreinblickenden Typen, ihren Ausweis ins Gesicht hält: Es gab einen Tipp, dass eine Leiche zu finden sei. Sie würde jetzt ermitteln.

Tatsächlich findet sich in einem der Abstellräume eine Leiche. Und auch die ersten Spuren, dass jemand eine Rechnung begleichen will. Aber wer? Warum? Und wie weit wird er oder sie gehen?

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TMNT: Shredder’s Revenge (Game-Review)

Es ist wieder soweit: Der Schrottfresser plant übles, übernimmt die Radiostation in der April arbeitet und hat offensichtlich den Plan, den bösen Krang dabei zu unterstützen seine Roboterhülle wieder zusammenzubauen. Außerdem geht dubioses vor bzgl. der Freiheitsstatue, denn Shredders Schergen, der Foot-Clan, wurde häuft dort gesichtet.

Grund genug für die Meister im Pizza-Essen und Sprücheklopfen, sich ihre Waffen zu schnappen, Cowabonga zu rufen und sich dem Bösewicht in den Weg zu stellen!

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House Of Flying Daggers (Filmkritik)

Xiao Mei (Ziyi Zhang) ist die Attraktion im Vergnügungshaus. Sie ist jung, sie ist hübsch, sie ist … blind. Sie ist der Star. Allerdings vermutet die Polizei, dass das Haus Verbindungen mit der Rebellengruppe „House Of Flying Daggers“ hat.

Polizist Leo (Andy Lau) hat also einen Plan, wie man die Mitarbeiter:innen (oder besser: die Mitarbeiterin) des Hauses dazu bringen könnte, zu ihren Rebellenfreunden zu fliehen. Man müsste nur sicherstellen, dass sie dort auch ankommt und das man sie dabei beobachtet. Hier kommt der Taugenichts und Tagedieb Leo (Takeshio Taneshiro) ins Spiel.

Wenn dann nur nicht die Anziehungskraft zwischen Mann und Frau dazwischen“funken“ würde …

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Hero (2002 Filmkritik)

Der namenlose Held (Jet Li) hat die drei meistgesuchten Verbrecher des Reiches, nämlich „Gebrochenes Schwert“ (Tony Chiu-Wai Leung), „Fliegender Schnee“ (Maggie Cheung) und „Himmel“ (Donnie Yen“), gefunden und getötet. Als Dank dafür, gebühren ihm Schätze und eine Audienz beim Kaiser. Und nicht nur das: Er darf sich dem Kaiser, der Angst vor Attentätern hat, bis auf wenige Schritte nähern. Aber zuerst will der Kaiser (Daoming Chen) hören, wie der namenlose Kämpfer, dies geschafft haben soll.

Also erzählt er seine Geschichte …

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Shaolin (Filmkritik)

Hou Chieh (Andy Lau) ist ein Kriegsherr und er schreckt auch nicht davor zurück, in einem Shaolin-Kloster, eigentlich ein Ort des Asyls und Friedens einen Menschen zu erschießen. Es gibt keine Gnade für den Feind, ganz einfach. Der Preis dafür ist allerdings Paranoia allen und jeden gegenüber. Als ein alter Freund, eine Hochzeit ihrer Kinder als Friedensangebot macht, ist für Hou klar: Es ist eine Falle. Aber eine andere als er denkt und von einem anderen Feind als er denkt.

Und nach dieser Nacht ist alles anders. Hou hat alles verloren und er endet ausgerechnet in dem Kloster, in welchem er kaltblütig einen wehrlosen Mann ermordet hat. Und er bittet die Mönche um Hilfe und Asyl …

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M – Eine Stadt sucht einen Mörder (1931 Filmkritik)

Ein Kindermörder (Peter Lorre) geht um in der Stadt. Niemand scheint ihn aufhalten zu können. Es gibt keine Zeugen. Es gibt keine Spur. Die Polizei tappt im Dunkeln. Nachdem die Polizeipräsenz allerdings für die Kriminellen nicht gut ist und – ganz ehrlich – wer will einen Kindermörder in der Stadt herumlaufen lassen? Niemand. Also jagt die ganze Stadt (soll heißen: Polizei und Kriminelle) diesen Kerl …

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The Swordsman (Filmkritik)

Tael-Yu (Jang Hyuk) lebt mit seiner Tochter Tae-ok (Hyeon-soo Kim) zurückgezogen im Wald und versucht sie von der Stadt fernzuhalten. Da er jedoch nach und nach sein Augenlicht verliert, versucht Tae-ok Arznei aufzutreiben. Leider gab es vor vielen Jahren einen Putschversuch und seitdem die neuen Herrscher im Amt sind, geht es mehr um Sklaverei und Schutzgeld als alles andere.

Und ja, Tae-ok bekommt Probleme, also muss sich Tael-Yu aufmachen, um sie zu retten. Dass er dabei das Machtgefüge ins Schwanken bringt und ihn seine Vergangenheit, ganz konkret seine Rolle im Putschversuch, einholt, lässt ihn ziemlich kalt, denn für seine Tochter würde er alles in Kauf nehmen …

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Stranger Things – Staffel 4 (Serienkritik)

El (Millie Bobby Brown) ist auf dem College und versucht sich einzuleben, was aber nicht so recht gelingt. In ihren Briefen an Mike (Finn Wolfhard) tut sie, als wäre alles in bester Ordnung, was allerdings absolut nicht stimmt. Und nachdem sie ihre Kräfte verloren hat, muss sie sich den Herausforderungen des Teenagerlebens quasi hilflos stellen. Und natürlich wird sie gemobbt.

In Hawkins geht das Leben weiter. Dustin (Gaten Matarazzo) und Steve (Joey Keery) sind immer noch dicke Freunde, allerdings treibt Eddie (Joseph Quinn) da ein wenig einen Keil dazwischen, denn er leitet den Hellfire-Club. Ein D&D-Spielclub, dem auch Dustin und Mike angehören. Lucas (Caleb McLaughlin) allerdings hat es satt ein Nerd zu sein und versucht bei den Basketballern unterzukommen und zu den „coolen Typen“ zu gehören.

Max (Sadie Sink) hat sich seit dem Tod ihres Bruder zurückgezogen, hat schlechte Träume und wohnt nun mit ihrer Mutter im Trailerpark. Sie hat sich abgesondert und seitdem El nicht mehr da ist, ist sie mehr oder weniger allein.

Aber Hawkins ist immer noch Hawkins und das Böse bzw. das „Upside-Down“ ruht nicht. Dieses Mal kommt es in Form einer Person, die man als Dämon bezeichnen kann. Und es dauert nicht lang bis das erste Opfer tot und verstümmelt gefunden wird. Dummerweise passiert das genau in Eddies Trailer, als er dieser gerade Drogen verkaufen will, denn sie hat starke Depressionen und Halluzinationen und sie denkt, mit ein wenig Haschisch, könnte sie dem entkommen. Nun, nein, kann sie nicht. Also wird Eddie gejagt.

Und nur Dustin und unsere Jungs und Mädels wissen, dass da etwas im Gange ist, was ganz und gar nicht gut ist …

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JFK – Tatort Dalles (1991 Filmkritik)

Jim Garrison (Kevin Costner) ist der Staatsanwalt von New Orleans. Und am Tag als JFK ermordet wird, ist er genauso entsetzt wie alle Amerikaner:innen. Jahre später liegt der Bericht der Warren-Kommission vor, der belegt, dass Lee Harvey Oswald (Gary Oldman), ein Einzeltäter, JFK erschossen hat.

Aber Garrison ist skeptisch. Er liest den Bericht und findet so viele Ermittlungsfehler, dass er seiner Wut und seinem Frust freien Lauf lässt und mit seinem Team selbst zu ermitteln beginnt. Und er stößt auf einen Berg aus Widersprüchen, welche die Theorie des „Einzeltäters“ ad absurdum führt. Allen voran ein Video, welches klar zeigt, dass einen zweiten Schützen von vorne gegeben haben muss. Und Zeugen, die diesen gesehen haben.

Aber nichts davon findet sich im Bericht der Kommission wieder. Also beschließt er, die Sache neu aufzurollen und er macht sich dabei ganz, ganz viele Feinde auf ganz hoher Ebene …

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