The Deaths of Ian Stone (Filmkritik)

Ian Stone (gespielt von Mike Vogel) ist ein ganz gewöhnlicher junger Mann, zufrieden mit seinem Job als Hockeyspieler und glücklich liiert mit seiner Freundin Jenny.
Eines Tages sieht er eine regungslos vor einem Bahnübergang liegende Gestalt und möchte ihr helfen. Das Wesen erhebt sich aber plötzlich und schleudert Ian vor einen fahrenden Zug. Statt zu sterben erwacht er jedoch in einem Büro – in seinem Büro.
Sein Leben ist nun ein anderes: er hat niemals Hockey gespielt sondern arbeitet im Büro, Jenny ist nur eine Kollegin und er hat eine Freundin namens Medea.

Er kann sich an sein früheres Leben nicht erinnern bis ihn ein seltsamer Mann auf der Straße anspricht und ihm erklärt, dass Ian in großer Gefahr ist. Sie werden ihn jagen und jeden Tag töten, und er wird keine oder nur wenig Erinnerungen an seine anderen Leben haben. Jenny muss unbedingt beschützt werden, denn sonst wäre er verloren.
Der Wettlauf mit der Zeit hat für Ian Stone schon längst begonnen. Er muss unbedingt herausfinden wer er ist, wer oder was seine Verfolger sind und warum sie ihn immer wieder töten wollen, und warum Jenny der Schlüssel zu seiner Rettung sein soll.

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Die fabelhafte Welt der Amélie (Filmkritik)

Der Film handelt von Amélie Poulain (Audrey Tautou). In ihrer Kindheit hatte sie keinen Kontakt zu anderen Kindern. Ihre Eltern bringen ihr auch nicht die nötige Zuneigung und so ist ein Goldfisch, den man liebevoll auf den Namen „Pottwal“ getauft hat Amélies einziger Freund. Dieser ist jedoch stark depresiv und versucht sich mit zahlreichen Sprüngen aus dem Aquarium das Leben zu nehmen. Da diese Suiziversuche die Nerven der Mutter strapazieren wird er ausgesetzt. Ein weiterer Schicksalsschlag trifft Amélie als ihre Mutter nach einem Kirchenbesuch von einer sich in den Tod stürzenden Stelbstmörderin erschlagen wird.

Ihr Vater zieht sich darauf völlig zurück. In ihrer Not erfindet sie ihre eigene kleine Welt, in der sie sich zurückzieht. So bald es ihr möglich ist zieht sie aus und arbeitet schließlich als Kellnerin im „Deux Moulins“, einem Café-Restaurant in Montmartre. Ihr Leben erhält eine Wendung, als sie am Todestag von Lady Diana hinter einer losen Fliese in ihrem Badezimmer zufällig eine Dose findet, die die Schätze eines Jungen aus den 1950er Jahren enthält. Sie fasst den Entschluss, die Dose ihrem Besitzer zurückzubringen und, falls dieser sich freuen sollte, ihr Leben damit zu verbringen, anderen Menschen Gutes zu tun.

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Michael Clayton (Filmkritik)

Michael Clayton (gespielt von George Clooney) arbeitet für eine der größten Anwaltsfirmen New Yorks als Problemlöser. Ein Gefallen dort, eine Bestechung da und schon lösen sich Schwierigkeiten in Luft auf. Ausgebrannt und unzufrieden mit seinem Job, seiner Scheidung und einem geplatzten Geschäft schreitet Michael durch sein Leben.

Doch als Starkollege Arthur Edens (gespielt von Tom Wilkinson) plötzlich verrückt spielt und einen jahrelangen Prozess für die Megafirma U/North nun gegen sie führen will, steht Clayton vor einer der größten Herausforderung seines Lebens. Die Zeit arbeitet dabei gegen ihn, denn der aufstrebenden Karrierefrau bei U/North Karen Crowder (gespielt von Tilda Swinton) ist jedes Mittel recht um das Problem so schnell wie möglich aus er Welt zu schaffen.

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Hard Candy (Filmkritik)

Ein 14jähriges Mädchen und ein 32jähriger Mann verabreden sich nach dreiwöchigem Chat in einem Kaffeehaus. Nach kurzem Gespräch entschließt sich Hayley Stark (gespielt von Ellen Page) Fotograf Jeff Kohlver (gespielt von Patrick Wilson) nach Hause zu begleiten, da er einen Mitschnitt von einem Konzert besitzt dass sie unbedingt hören möchte.

Die anfänglich unschuldig, spielerischen Gespräche zwischen den beiden nehmen plötzlich eine unerwartete Wendung, als Hayley Jeff betäubt,fesselt und ihre wahren Absichten zu erkennen gibt. Sie ist sich sicher, dass Jeff ein Kinderschänder und wahrscheinlich auch Mörder ist, und möchte ihn unbedingt bloßstellen.

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Sweeney Todd – The Demon Barber of Fleet Street (Filmkritik)

Benjamin Barker will seine Rache. Vor vielen Jahren wurde er zu Unrecht von Richter Turpin wegen eines Verbrechens verurteilt, dass er gar nicht begangen hatte. Der Grund: Richter Turpin wollte Barkers Frau. Jahre später taucht Barker aus der Verbannung wieder auf – doch unter dem Pseudonym Sweeney Todd. Verzweifelt findet er heraus, dass seine Frau tot ist und seine Tochter sich in den Händen ebenjenes Mannes befindet, der ihn in die Verbannung geschickt hat. Darauf hin macht er einen Barbier-Laden auf und wartet darauf, dass irgendwann Richter Turpin sein Kunde ist. Um die Wartezeit zu verkürzen, fängt er bald an seine Kunden wahllos zu ermorden. Doch auch für die Verwertung seiner Opfer ist gesorgt, gibt es da doch die zwielichtige Mrs. Lovett, die aus den Verblichenen eine leckere Pastete zaubert.

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There will be Blood (Filmkritik)

Daniel Plainview (Daniel Day-Lewis) ist ein Schatzsucher. Nur dass er nicht nach Gold, Silber oder Diamanten schürft, sondern nach Öl bohrt. Er bezeichnet sich selbst als Ölmenschen und verschreibt sein ganzes Leben der Suche nach dem schwarzen Gold. Mit dabei sein Sohn H.W., der dem Öltycoon etwas menschliches verleihen soll. Als er den Tipp bekommt, dass auf der Farm einer Familie names Sunday Öl zu finden ist, macht er sich auf um das Land dort zu kaufen. Dort trifft er auf den jungen Pfarrer der Gemeinde, der vom Ölsegen seinen Teil abhaben will um Gott besser zu dienen. Als das Öl zu fließen beginnt, verliert Plainview vor lauter Gier jede Menschlichkeit….

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Sahara (Filmkritik)

Schatzsucher und Ex US Navy Seal Dirk Pitt (Matthew McConaughey) hat sich in den Kopf gesetzt ein Schiff zu finden. Doch nicht ein X-beliebiges, oder gar eines mit einem Schatz. Dieses „Schiff des Todes“ war außen aus Eisen und das war zu Zeiten des Bürgerkrieges schon etwas Besonderes. Doch das Schiff ging in den Wüsten von West Afrika verloren. Auch ihrer Suche treffen Dirk und seine Freunde auf die ebenso schöne, wie brillante Ärztin Dr. Eva Rojas (Penélope Cruz), die von einem Diktator gejagt wird, nachdem sie einer mysteriösen Seuche auf den Grund gehen wollte. Zusammen machen sie sich auf um Licht hinter beide Sachen zu bringen und nebenbei die Bevölkerung vor der Seuche zu retten.

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Wintersonnenwende – The Seeker: The Dark is Rising (Filmkritik)

Will Stanton ist ein ganz normaler Junge. Sechs ältere Brüder, eine kleine Schwester und die normalen Probleme des Teenagerdaseins bestimmen seinen Alltag. Doch zu seinem 14ten Geburtstag häufen sich seltsame Erscheinungen und Will scheint verfolgt zu werden.

Eine Gruppe von guten Unsterblichen erklärt ihm schließlich, dass er der auserwählte Sucher – der Verteidiger des Lichts – sei, der die sechs Zeichen finden muss, bevor der Reiter der bösen Seite sie bekommen kann. Schafft er es nicht, würde das Böse gewinnen und die Welt in Finsternis hüllen.

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Die Maske des Zorro – The Mask of Zorro (Filmkritik)

Im frühen 19. Jahrhundert gab es einen Kämpfer für das Volk, den legendären Zorro. Er kämpfte gegen die Tyrannei der spanischen Obrigkeit, doch vor allem gegen den gewissenlosen Gouverneur Raffael Montero. Doch am Abend seines größten Triumpfes wird Zorro/Diego de la Vega (Anthony Hopkins) ausgerechnet von Montero enttarnt, seine Frau wird getötet und seine Tochter Elena entführt.

Doch damit nicht genug, wird er doch noch in das finsterste Gefängnis gesteckt, wo er 20 Jahre lang auf seine Chance auf Flucht und Rache wartet. Teil davon ist, einen Gauner namens Alejandro Murietta (Antonio Banderas) als seinen Nachfolger auszubilden. Als sie erfahren, dass Montego und seine sadistische rechte Hand Capitan Love 100e Menschen wie Sklaven in einer Mine gefangen halten, wird es sowohl Zeit für den alten Zorro als auch für seinen Nachfolger Zeit wieder in Aktion zu treten. Doch da ist auch noch Elena (Catherine Zeta Jones), inzwischen erwachsen, die von Montego groß gezogen wurde……

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