Love and Monsters aka Monster Problems (Filmkritik)

Es begann alles damit, dass ein massiver Asteroid auf die Erde zu steuerte, der bei einem Aufprall wohl das Ende der Menschheit bedeutet hätte. Darum machten die Menschen genau das, was sie immer tun, wenn sie bedroht werden: sie schießen auf das Problem. In diesem Fall mit zahlreichen Raketen. Der Asteroid wurde dabei zerstört, doch die auf die Erde zurückfallenden Inhaltsstoffe, führten zu gewaltigen Mutationen bei Kaltblütern.

Sieben Jahre später haben sich die Überlebenden Menschen in Bunkern ein neues Leben geschaffen. Joel (Dylan O’Brien) ist gedanklich noch immer bei seiner Freundin Aimee (Jessica Henwick), die er über Funk in einem anderen Bunker zu seiner riesigen Freude lebendig wieder gefunden hat. Er mag seine Kolonie, doch da er kein Kämpfer ist hat er das Gefühl, nichts für die Gemeinschaft beitragen zu können. Deshalb entschließt er sich dazu, den sieben Tage langen Marsch zu Aimee zu wagen, wobei dabei jeder Schritt sein letzter sein könnte.

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The Field Guide To Evil (Filmkritik)

Jedes Land hat seine Sagen, seine Legenden und seine eigenen Monster. Diese Monster wurden erfunden, um die düstersten Ängste der Menschen zu erklären und um ihnen einen Rahmen zu geben. Sie greifbar zu machen.

„The Field Guide To Evil“ ist eine Anthologie, welche Sagen aus aller Welt sammelt und in verschiedenen Varianten in Kurzfilmen zeigt.

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Das Neunte Opfer (Filmkritik)

Petersburg, am Ende des 19 Jahrhunderts. Reges Interesse wächst für alle Dinge, die sich rund um Okkultismus und Esoterik drehen. Das britische Medium Olivia Reed (Daisy Head) weilt derzeit in der Stadt und unterhält die Menschen mit ihren spirituellen Sessions, bei denen die Leute ihre geliebten Angehörigen als Geister für kurze Zeit wiedersehen. Zur gleichen Zeit geschehen in der Gegend grausame Frauenmorde.

Die Damen werden dabei auf sehr bestimmte Art und Weise ermordet und Symbole werden ebenfalls eingesetzt. Deshalb wendet sich der leitende Beamte Sergey Rostov (Evgeniy Tsyganov) an Olivia, da er bisher kaum Spuren hat, um den Täter ausfindig zu machen. Zunächst verstehen sich die beiden nicht sonderlich gut doch schon bald wird klar, dass die Geschehnisse näher mit Olivia zu tun haben, als ihr lieb sein kann und Sergey der Einzige ist, der ihr als Unterstützer bleibt.

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Tales Of Berseria (Game-Review)

Velvet lebt mit ihre Bruder Laphicet und ihrem Schwager in einem kleinen Dorf. Es ist ein paar Jahre her, dass ihre Schwester in einer so genannten „Scarlet Night“ ums Leben gekommen ist, mitsamt dem ungeborenen Kind von Artorius (ihres Schwagers eben). Laphicet leidet noch dazu an einer Krankheit, bei der klar ist, dass er nicht sehr alt werden wird. Trotzdem (oder gerade deswegen) kümmert sich Velvet liebevoll um ihn und Artorius ist ihr Mentor, auch was Magie und andere Dinge betrifft, denn in Midgard gibt es Monster und Geisterwesen, die allerdings nur wenige Auserwählte sehen können.

Doch dann passiert es: Eine neue „Scarlet Night“ bricht über sie herein, hervorgerufen von einer Sternenkonstellation, die alle paar Jahre vorkommt. Und ausgerechnet Artorius, der sie alle beschützen sollte, ermordet vor Velvets Augen ihren kleinen Bruder Laphicet in einem schrecklichen Ritual. Velvet selbst wird von einer uralten Magie berührt und zu einer Art Dämon.

Als sie zu sich kommt, muss sie erschrocken feststellen, dass alle Bewohner*innen ihres Dorfes in Bestien verwandelt wurden. Sie kann fliehen (nachdem sie ein Blutbad angerichtet hat) und schwört Rache. Jedoch wird sie gefangen genommen und jahrelang in eine Verlies geworfen. Dort bemerkt sie, dass sie andere Dämonen „fressen“ kann und verliert sich in Hass und Wut.

Dann jedoch, ergibt sich die Chance zur Flucht und Velvet nutzt sie. Entsetzt muss sie feststellen, dass in der Zwischenzeit Artorius der größte Held von Midgard geworden ist, denn er hat in der besagten Nacht, in welcher er ihren Bruder ermordete die ganze Welt vor einfallenden Dämonen gerettet.

Aber Velvet interessiert das nicht, denn sie will nur eins: Rache.

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Fatman (Filmkritik)

Es ist Weihnachten und für Chris aka Santa Claus (Mel Gibson) ist dies im Normalfall die stressigste Zeit des Jahres. Leider sind die Kinder dieses Jahr vom guten Benehmen her auch nicht mehr das, was sie einmal waren und deshalb gibt es weniger Geschenke zu verteilen. Das wiederum fällt auch seinen Partnern bei der Regierung auf, weshalb er nur halb so viel Geld wie sonst für seine Unkosten bekommt.

Widerwillig nimmt er für sich und seine Elfen deshalb einen befristeten Job des Militärs an. Gleichzeitig beschließt ein verzogener junger Mann, der von seinem Geschenk von Chris sehr enttäuscht ist, einen Killer damit zu beauftragen, ihm den Kopf von Santa Claus zu bringen. Dieser Auftragsmörder (Walton Goggins) hat selbst schlechte Erfahrungen mit Santa gemacht als Kind und nimmt diesen außergewöhnlichen Job, nur allzu gerne an…

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A Plague Tale: Innocence (Game-Review)

Das Anwesen von Amicias Eltern wird überfallen und es gibt viele Tote. Sie kommt davon, hat ihren kleinen Bruder im Schlepptau, der eine seltsame Krankheit hat zu deren ihre Mutter Nachforschungen alchemischer Natur anstellte, bevor der Überfall begann. Noch dazu wird das gesamte Land (Frankreich) von einer Rattenplage heimgesucht und die Biester verhalten sich seltsam. Nichts und niemand ist vor ihnen sicher.

Nun machen sich Amicia und ihr Bruder Hugo auf, um einen sicheren Hafen zu finden und lernen sich auf der Reise auch gegenseitig kennen …

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Jiu Jitsu (Filmkritik)

Alle sechs Jahre fliegt ein Komet über unsere Erde. Dann tritt ein als Brax bekanntes Alien durch ein Portal und bekämpft neun Jiu Jitsu Krieger der Ehre wegen, nur um danach wieder für weitere sechs Jahre zu verschwinden. Das geht schon so seit 2000 Jahren und sollten sich keine Krieger finden bzw. diese sich weigern, dann würde Brax seine Wut die gesamte Welt spüren lassen. Eine der aktuellen Kämpfer ist Jake (Alain Moussi).

Doch Jake hat im Kampf sein Gedächtnis verloren und so liegt es an seinen Kumpanen Harrigan (Frank Grillo) und Kueng (Tony Jaa), ihn für die bevorstehenden Herausforderungen fit zu machen. Dann wäre da auch noch ein etwas verrückt wirkender Mann im besten Alter (Nicolas Cage), der viel Erfahrung mit dem Alien zu haben schein und auch das Militär ist sehr interessiert an den Geschehnissen und besonders Myra (Marie Avgeropoulos) ist hartnäckig darin, Jake Antworten zu entlocken.

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Sputnik (Filmkritik)

Tatyana Klimova (Oksana Akinshina) wird von der Regierung abgeholt, denn sie hat zwei Dinge: Expertise und Mumm. Ihr Auftrag: Eine psychologische Abklärung, denn ein Raumschiff der Russen ist auf dem Rückflug zur Erde abgestürzt und der Überlebende benimmt sich seltsam. Deshalb ist auch in Gewahrsam und wird von Colonel Semiradov (Fedor Bondarchuck) in Isolation gehalten.

Rasch wird sie jedoch mit der Wahrheit konfrontiert: Im Körper des Astronauten versteckt sich eine außerirdische Lebensform, die ihn als Wirt benutzt und nur nachts hervorkommt, da Sonnenlicht ihr schadet.

Und die Frage stellt sich: Ist die Kreatur gefährlich? Kann sie ihren Wirt kontrollieren oder kontrolliert ihr Wirt sie?

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X-Men: New Mutants aka The New Mutants (Filmkritik)

Bei einer schrecklichen „Naturkatastrophe“, sterben alle Bewohner eines Reservates bis auf Dani Moonstar (Blu Hunt). Sie erwacht an ein Bett gekettet in einem Gebäude, dass wie ein Krankenhaus wirkt. Dr. Reyes (Alice Braga) besucht sie und offeriert ihr, dass sie eine Mutantin ist und so lange in diesem Institut bleiben muss bis klar ist, dass sie keine Gefahr für sich selbst darstellt.

Dani ist dabei nicht der einzige junge Mutant hier, neben ihr wohnen auch Illyana (Anya Taylor-Joy), Rahne (Maisie Williams), Sam (Charlie Heaton) und Roberto (Henry Zaga) hier und keiner von ihnen hat seinen/ihren Platz in dieser Welt bis jetzt gefunden. Doch wer sind die Vorgesetzten von Dr. Reyes und was führen sie wirklich im Schilde? Und was bewirkt die unheimlichen Erscheinungen, die die fünf Bewohner dieser Einrichtung plötzlich sehen?

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