Das Chaos Experiment aka The Steam Experiment (Filmkritik)

Ein seltsamer Kerl namens Jimmy (Val Kilmer) betritt die Redaktion einer Zeitung und möchte mit dem Chefredakteur reden. Jimmy erzählt daraufhin dem Besitzer der Zeitung eine schräge Story. Die Menschheit wird nämlich, wie die Mayas ja bereits vorausgesagt haben, 2012 aussterben. Schuld daran wird die globale Erwärmung sein, da die Menschen durch die Hitze verrückt werden und/oder sich gegenseitig umbringen werden. Um dies zu beweisen hat Jimmy sechs Leute (unter ihnen Eric Roberts) in einem speziell angefertigten Dampfbad eingesperrt und sie werden alle sterben, wenn Jimmy´s Geschichte über das Ende der Welt nicht auf die Titelseite der Zeitung kommt.

Der schnell herbeigerufene Detective Mancini (Armand Assante) nimmt sich um den Fall an, doch er hat nur wenig Zeit herauszufinden, ob die Geschichte mit den sechs Geiseln wahr ist oder alles nur der Phantasie eines Verrückten entspringt.

Steam Experiment Film

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Legend of the Bog (Filmkritik)

Sogenannte „Bog Bodies“ sind Körper von Menschen, die überall im Norden Europas aber vorwiegend an den Grenzen zu Irland und Dänemark vergraben wurden. Diese Menschen lebten vor über 2000 Jahren und waren meist Opfer von Verbrechern, die sie auf diese Weise einfach in der Wildnis beseitigt haben. Eine Legende besagt, dass diese Körper nie Ruhe gefunden haben und weder in den Himmel noch in die Hölle kommen konnten.
Man sollte daher ihren temporären Frieden lieber nicht stören, es sei denn man möchte gerne ihren Zorn auf sich bringen.

2009. Bei Bauarbeiten an der irländischen Grenze wird ein uralter Körper gefunden, der von der Besitzerin des Grundstücks der Einfachheit halber einfach ein paar Meter weiter ins Wasser geworfen wird. Der ruhelose Körper erwacht und bahnt sich daraufhin einen Weg durch die Wälder. In der Zwischenzeit hat sich eine bunt zusammengemischte sechsköpfige Gruppe von Menschen, die sich alle aus unterschiedlichen Gründen verirrt haben, in einer anscheinend einsamen Hütte mitten im Waldinneren zusammengefunden.
Sie ahnen nicht in welcher Gefahr sie schweben, doch ein erfahrenere Jäger namens Hunter (Vinnie Jones), der Besitzer der Hütte, ist nicht fern.
Er wird die Gruppe schon retten können, oder etwa nicht?

Legend-of-the-Bog

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The Hurt Locker (Filmkritik)

Irak. Ein amerikanisches Team der Bravo Kompanie spezialisiert auf das Entschärfen aller Arten von Bomben mitten in der Kampfzone hat gerade einen neuen Anführer bekommen (da der letzte Sergeant durch eine Explosion ums Leben kam). Staff Sergeant William James (Jeremy Renner) ist ein verdammt abgebrühter Hund, der sich nur selten an Vorschriften hält und seine beiden direkten Untergebenen Sergeant JT Sanborn (Anthony Mackie) und Specialist Owen Eldridge (Brian Geraghty) mehr als nur einmal ordentlich ins Schwitzen bringt.

Der lebensgefährliche Alltag zwischen vernichtenden Bomben und nicht minder tödlichen Scharfschützen scheint das Einzige zu sein, bei dem Sergeant James spürt, dass er wirklich lebt. 38 Tage wird James das Team der Bravo Kompanie anführen, falls er lange genug überleben sollte.

The Hurt Locker Film Explosion

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The Cell 2 (Filmkritik)

The Cusp ist ein Serienmörder, der seine ausschließlich jungen, weiblichen Opfer solange auf unterschiedliche Arten tötet und wiederbelebt, bis sie schließlich darum betteln, wirklich sterben zu dürfen. May (Tessie Santiago) ist eines seiner Opfer doch durch einen Fehler von The Cusp konnte sie – nachdem sie bereits sechs mal getötet wurde – überleben.

Seit diesem Ereignis hat sie außergewöhnliche, psychische Fähigkeiten, die es ihr ermöglichen mittels verschiedener Gegenstände in den Geist bzw. die Erinnerung eines Menschen eindringen zu können. Fortan unterstützt May das FBI bei der Jagd nach dem Killer, doch es wird ein gefährliches Spiel werden. The Cusp ist sich nämlich der temporären Präsenz von Maya in seinem Gehirn durchaus bewusst und er schmiedet an einem Plan, wie er sie mittels seiner eigenen mentalen Kräfte auf psychischer Ebene für immer gefangennehmen und quälen kann.

The Cell 2 Film

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Zwölf Runden – 12 Rounds (Filmkritik)

Bei der Festnahme des Schwerverbrechers Miles Jackson (Aidan Gillen) durch Officer Danny Fisher (John Cena), kommt Jacksons Freundin bei einem Fluchtversuch ums Leben. Ein Jahr später klingelt das Telefon von Detective (er wurde nach der Verhaftung befördert) Fisher. Es ist Miles, der aus dem Gefängnis flüchten konnte.Um sich für den Tod seiner Freundin zu rächen hat er sich ein sadistisches Spiel ausgedacht.

Er hat Fishers Freundin Molly (Ashley Scott) entführt, und wenn dieser nicht 12 Runden lang dieses Spiel mitspielt, indem alle Regeln bedingungslos befolgt werden müssen, dann wird Molly sterben. Ein Rennen gegen die Zeit beginnt, indem Fisher von einem Platz in der Stadt zum nächsten jagd und dabei getrieben von Miles Anrufen eine Schneise der Verwüstung durch die Stadt zieht.

12 Rounds

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Coraline (Filmkritik)

Coraline (gesprochen von Dakota Fanning) zieht mit ihren Eltern aus der Stadt in ein uraltes, verfallenes Häuschen aufs Land. Ihre Eltern sitzen dauernd vor ihren Computern da sie bis zum Hals in Arbeit stecken, sie ignorieren Coraline die meiste Zeit und empfehlen ihr sich selbstständig zu beschäftigen. Genervt durch schrullige Nachbarn und gelangweilt vom ereignislosen Landleben, endeckt das junge Mädchen beim Durchsuchen des Hauses in einem leeren Zimmer eine kleine Geheimtüre. Die Türe führt in eine idealisierte Version ihres eigenen Zuhauses, indem ihre Eltern immer für sie Zeit haben und ihre Mutter (gesprochen von Teri Hatcher) nur das beste Essen für sie kocht.
Der Garten ist wunderschön und die Nachbarn sorgen für gute Unterhaltung statt ihr auf die Nerven zu gehen. Das einzig seltsame ist, dass alle Wesen hier Knöpfe statt Augen haben.

Coraline kommt immer öfter in diese Welt und es gefällt ihr bald besser als in ihrer eigenen. Zu spät erkennt sie die wahren Hintergründe ihrer „anderen, richtigen Mutter“, sie will auch Coraline Knopfaugen verpassen und sie nie wieder gehen lassen. Da die bösartige Mutter Coralines echte Eltern in ihrer Gewalt hat, scheint es keinen Ausweg zu geben. Doch Hilfe naht nicht nur in Form der schlauen Nachbarskatze, die in dieser Welt nützlicherweise auch reden kann.

Coraline

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Push (Filmkritik)

Es gibt Menschen mit besonderen Fähigkeiten auf dieser Erde. 1945 begannen die Nazis eben solche Menschen einzufangen und experimentierten mit ihren Kräften, was meistens mit deren Tod endete. Nach dem Ende des Krieges wurden eigene Abteilungen der Regierung genannt Division überall auf der Welt geschaffen, die nur dazu da sind, besondere Leute mit Kräften einzusperren und ihnen eine kräfteverstärkende Droge zu injizieren um den perfekten Soldaten zu schaffen. Bis vor kurzem starben alle Versuchsobjekte daran, doch nun wurde eine Frau namens Kira (Camilla Belle) in Hong Kong gefunden, die die Prozedur überlebt hat. Die junge Dame kann jedoch flüchten und schafft es sogar eine Dosis der Droge mitgehen zu lassen, die ihr verabreicht wurde.

Der örtliche Division Leiter Henry Carver (Djimon Hounsou) setzt natürlich sofort alle seine mit speziellen Kräften ausgestatteten Handlanger ein um sie so schnell wie möglich wiedereinzufangen. Zur gleichen Zeit trifft Cassie (Dakota Fanning), die ein Watcher ist, auf den Mover Nick (Chris Evans). Cassie hat in einer Vision gesehen, dass Kira und die von ihr entwendete Substanz Division zu Fall bringen wird. Nach anfänglichem Zögern hilft ihr Nick bei der Suche, da er mit Carver noch eine Rechnung offen hat. Die Zeit drängt, denn eine dritte, einheimische Gruppe sucht ebenfalls nach dem Mädchen und dem Mittel, und sie haben außer einem eigenen Watcher auch noch gefährliche Bleeder im Team.

Push

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The Last House on the Left (Filmkritik)

John (Tony Goldwyn) und Emma Collingwood (Monica Potter) fahren gemeinsam mit ihrer Tochter Mari (Sara Paxton) zu ihrem weit abgelegenen Ferienhaus. Kurz nach ihrer Ankunft besucht Mari ihre alte Freundin Paige und gemeinsam gehen sie mit einem schüchternen Jungen names Justin in sein Hotelzimmer mit, um etwas Gras zu rauchen. Justins Vater Krug (Garret Dillahunt) ist jedoch ein Schwerverbrecher und als er, sein Bruder und seine Freundin unerwartet bald in das Hotelzimmer zurückkommen, beginnt für die beiden Freundinnen ein Martyrium. Paige kommt dabei ums Leben aber Mari kann schwer verletzt und misshandelt flüchten.

Die vierköpfige Chaostruppe sucht daraufhin während eines Unwetters ausgerechnet im Haus der Collingwoods Zuflucht. Als sich Mari schließlich mit letzter Kraft zurückschleppen kann ins elterliche Haus, kann ihr ihr Vater der Arzt ist, gerade noch das Leben retten. Als John und Emma klar wird, dass die Leute, die in ihrem Gästehaus übernachten verantwortlich für das sind, was ihrer Tochter zugestossen ist, beschliessen sie mit allen Mitteln die Familie zu schützen und wenn nötig auch brutal zurückzuschlagen. Krug und seine Freunde haben sich definitiv das falsche Haus als Herberge ausgesucht.

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The Devils Tomb (Filmkritik)

Eine Gruppe von Söldnern unter der Führung des Kriegsveteranen Mack (Cuba Gooding Jr.) bekommt den Auftrag den als vermisst geltenden Wissenschaftler Dr. Wesley (Ron Perlman) tief unter der südöstlichen Wüste in einer unterirdischen Ausgrabungsstätte wiederzufinden bzw. zu retten. Begleitet von der geheimnisvollen CIA Agentin Elissa (Valerie Cruz) begeben sich die Söldner auf eine scheinbar ereignislose Mission, die ihre Fähigkeiten bei weitem unterfordern wird.

Die Truppe hat jedoch nicht mit den tausende Jahre alten Geheimnissen gerechnet die sich in den dunklen Winkeln der unterirdischen Station befinden. Nachdem sie über einige verstümmelte Leichen von ein paar Archäologen gestolptert sind trifft Mack´s Gruppe auf den hysterischen Pater Folton (Henry Rollins), der den anwesenden Menschen zur sofortigen Flucht rät, da sie die Nacht sonst nicht überleben werden. Ein uralter Feind ist wieder erwacht und die zunächst siegessicher wirkenden Soldaten merken schon bald, dass normale Kugeln ihn nicht aufhalten können.

The Devils Tomb Film

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The Poker Club (Filmkritik)

Die vier Freunde Aaron (Johnathon Schaech), Bill (Johnny Messner), Curtis und Neil treffen sich schon seit Jahren zur allwöchentlichen Pokerrunde in Aaron´s Haus. Beim aktuellen Pokerspiel stört jedoch ein Einbrecher die feucht fröhliche Runde, dieser Räuber kommt bei dem anschliessenden Handgemenge ums Leben. Die vier Kumpel sind sich sicher, dass ihnen diese Geschichte in ihrem alkoholisierten und unter Drogen stehenden Zustand niemand glauben wird und darum entschliessen sie sich, die Polizei nicht einzuschalten und die Leiche des Diebes zu entsorgen.

Als nach kurzer Zeit Aaron seltsame Anrufe bekommt und schließlich sogar Neil´s Hund umgebracht wird ist schnell klar, dass es einen Komplizen des Diebes gegeben haben muss, der die Tat der vier Männer beobachtet hat und sich nun rächen möchte. Dass er dabei auch vor Mord nicht zurückschreckt, werden alle Beteiligten noch früh genug am eigenen Leib zu spüren bekommen.

The Poker Club Film

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