The Walking Dead: Season 2 (Game-Review)

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Die Ereignisse aus „The Walking Dead Season 1“ sind schon eine Weile zurück und Clementine hat sich in der Zwischenzeit mit Omar und Christa durchgeschlagen – aber es kommt, wie es kommen muss und schon bald ist Clem alleine in der weiten Welt. Allerdings nicht lange, denn die tapfere Clem begegnet äußerst bald einer Gruppe von neuen Leuten, die sich in einem Haus einquartiert haben – und die Clem (trotz ihres jungen Alters) mehr als nur misstrauisch beäugen. Ganz abgesehen davon, dass die Gruppe auf der Flucht ist, vor wem oder warum spricht aber niemand so richtig aus, allein die Angst und die Anspannung sind dick da. Die Frage, ob Clem nicht alleine besser aufgehoben gewesen wäre, stellt sich relativ rasch.

Nachdem der erste Teil bzw. die erste Staffel der, wie von Telltale Games gewohnt, fünfteiligen Spielereihe mehr als 80 „Spiel des Jahres“-Auszeichnungen gewonnen hat, war ja sehr rasch klar, dass es einen zweiten Teil geben würde. Der wird nach dem netten „Intermezzo“ namens „400 Days“ auch prompt geliefert. Das Ende der ersten Staffel hat wohl klar gemacht, dass nunmehr die kleine Clementine, um die man sich im ersten Teil kümmert, mehr in den Mittelpunkt rückt – konkreter: Clementine ist der Charakter, den man/frau spielt – was natürlich einen neuen Gesichtspunkt liefert. Die Zombie-Apocalypse durch die Augen eines Kindes.

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The Prince – Only God Forgives (Filmkritik)

Paul (Jason Patric) hat sein früheres Leben als Gangster „The Prince“ nach einem tragischen Zwischenfall hinter sich gelassen und führt nun ein ruhiges Leben als Mechaniker. Seine Tochter Beth (Gia Mantegna) ist für ihn nach dem Tod seiner Frau das Wichtigste, dass ihm im Leben geblieben ist. Als Beth jedoch plötzlich nicht mehr erreichbar ist und ihre Wohnung seit Tagen unbenützt erscheint, verlässt sich Paul auf seine alten Fähigkeiten und macht sich selbst auf die Suche nach ihr.

Mit der Hilfe von Angela (Jessica Lowndes), einer Freundin seiner Tochter, findet er schon bald heraus, dass er in der Drogenszene aufräumen muss, wenn er sein geliebtes Kind wieder zurück haben will. Seine Aktionen bleiben jedoch nicht unbemerkt und schon bald ist ihm sein alter Feind Omar (Bruce Willis) auf den Fersen und der hat noch ein Rechnung mit ihm offen, die man eindeutig nur mit Blut begleichen kann.

The Prince

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The Expendables 3 (Filmkritik)

Nachdem die Söldnergruppe rund um Barney Ross (Sylvester Stallone) ihren ehemaligen Kollegen und Mit-Expendable Doc (Wesley Snipes) aus einem schwer bewachten, mobilen Gefängnis befreit hat, machen sie sich auf, um eine Lieferung eines Warlords aus Somalia abzufangen.

Doch es stellt sich heraus, dass es sich bei diesem Warlord um Conrad Stonebanks (Mel Gibson), einem Mitbegründer der Expendables, handelt. Stonebanks hat mit Barney noch ein Hühnchen zu rupfen und hat es dementsprechend auf sein Team abgesehen.

The Expendables 3

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Kristy – Lauf um dein Leben (Filmkritik)

Wegen Geldmangel und ein paar unerwarteten Ereignissen, verbringt Justine (Haley Bennett) ihre freien Thanksgiving Feiertage, alleine auf dem Universitätsgelände, da alle anderen Studenten zu ihren Familien oder Freunden weggefahren sind. Damit ihr die Decke nicht auf den Kopf fällt, verlässt sie in der Nacht kurz das Gebäude, um noch schnell etwas Einzukaufen. Hier trifft sie auf die aggressive Violet (Ashley Greene), die ihr nach einer kurzen Konfrontation den Namen Kristy gibt.

Zurück auf dem Campus glaubt Justine wieder in Sicherheit zu sein und sie will das seltsame Treffen so schnell wie möglich wieder vergessen. Plötzlich taucht jedoch Violet auf dem Gelände auf und sie hat drei Freunde mit Waffen mitgebracht. Gemeinsam wollen diese nun ihr neuestes Opfer jagen, danach töten, dann das ganze blutige Treiben filmen und ins Internet stellen. Für Justine bleibt keine Zeit zum Nachdenken mehr, denn die Jagd auf sie hat bereits begonnen.

Kristy

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Oculus (Filmkritik)

Tim (Brenton Thwaites) ist sich sicher, dass sein Vater ein Mörder war. Immerhin hat er die Mutter getötet und versuch ihn und seine Schwester zu ermorden. Zumindest ist er mittlerweile dieser Meinung. Dank Therapie und vielen Jahren Abstand ist er nun bereit das einzusehen und in die „normale“ Welt entlassen zu werden. Seine Schwester Kaylie (Karen Gillan) soll ihm dabei helfen mit den Irrungen aus ihren Jugendtagen fertig zu werden.

Aber Kaylie hat andere Pläne, denn genauso wie Tim, hat sie den „Dämon“ gesehen, der im Spiegel hauste, den ihr Vater damals gekauft hat und Tim und sie haben sich geschworen, dass sie nie vergessen werden, was sie da einst erlebt haben. Als Tim also nun der Meinung ist, er habe sich alles nur eingebildet, wird Kaylie direkter – sie holt Tim in ihr altes Haus, in welchen sie auch „den Spiegel“ geholt hat, denn sie will aufzeichnen, was geschieht, wenn man den Spiegel vernichten will.

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The Purge: Anarchy (Filmkritik)

Wir schreiben das Jahr 2023. Es ist der 21. März, und wie immer bereiten sich die netten Menschen in den Vereinigten Staaten von Amerika auf die „Purge-Nacht“, in der alle Verbrechen inklusive Mord legal sind, vor.

Unter ihnen befindet sich das Ehepaar Shane (Zach Gilford) und Liz (Kiele Sanchez), dass zum vermutlich ungünstigsten Zeitpunkt eine Autopanne hat, sowie die Kellnerin Eva (Carmen Ejogo) und ihre Tochter Cali (Zoë Soul), die sich in der eigenen Wohnung verbarrikadieren. Als die Wohnung von Unbekannten angegriffen wird, liegt das Leben von Eva, Cali, Shane und Liz ausgerechnet in den Händen eines Unbekannten (Frank Grillo), der jedoch eigene Pläne für diese spezielle Nacht hat.

The Purge Anarchy Film Poster

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The Double (Filmkritik)

Simon (Jesse Eisenberg) arbeitet für die Regierung in einem unscheinbaren Job. Er ist schüchtern, hat mit den meisten Menschen Kommunikationsprobleme, lebt in einem unbewohnt wirkenden Apartment und hat keine Freunde. Nur wenn er heimlich seine Kollegin Hannah (Mia Wasikowska) beobachtet, empfindet er so etwas wie echte Freude und Zufriedenheit. Eines Tages kommt jedoch ein neuer Kollege in seine Firma, der sein ereignisloses Leben, ordentlich durcheinander bringt.

James (Jesse Eisenberg) kann sich mit seinem schnellen Mundwerk und seiner gewinnenden Art aus jeder Situation wieder heraus reden, er ist ungemein selbstsicher, wechselt ständig die Frauen und hat exakt das gleiche Gesicht wie Simon. Die beiden innerlich sehr unterschiedlichen Männer freunden sich nach dem anfänglichen Schock schließlich an, doch als James immer mehr die Kontrolle über den Alltag seines Doppelgängers übernimmt und ihn manipuliert wird schnell klar, dass Simon endlich lernen muss, sich zu wehren.

The Double

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Heatstroke – Mörderische Steppe (Filmkritik)

Paul (Stephen Dorff) verbringt die meiste Zeit seines Lebens damit, in der afrikanischen Wüste das Verhalten von Hyänen zu studieren. Diese zeitintensive Faszination für diese Tiere, hat ihm schließlich auch seine Ehe gekostet. Als es Probleme mit seiner bei ihrer Mutter lebenden Tochter Josie (Maisie Williams) gibt, bittet ihn seine Ex-Frau das aufmüpfige Kind auf seinen nächsten Trip mitzunehmen, damit diese auf andere Gedanken kommt.

Zunächst wird der Versuch Vater und Tochter wieder näher zusammen zu bringen, nur durch die Anwesenheit von Pauls neuer Liebe Tally (Svetlana Metkina) gestört, doch als sie auf brutale Waffenhändler treffen, die Paul kaltblütig ermorden, liegt es an Tally ihre Überlebensinstinkte auszupacken und sich und Josie wieder heil und vor allem lebendig aus der Wüste heraus zu führen.

Heatstroke

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Mindscape (Filmkritik)

John (Mark Strong) hat die Fähigkeit in die Erinnerungen von Menschen einzusteigen. Er nutzt diese Gabe als Mitarbeiter von einer Organisation namens Mindscape, die in den meisten Fällen reichen Menschen dabei hilft, durch die im Gedächtnis gefundenen Beweise, ihnen vor Gericht bessere Karten zu verschaffen. Nach dem Tod seiner Frau und und einem Schlaganfall, den er bei einem schief gelaufenen Auftrag bekommen hat, ist John aber mit seinen Kräften und auch finanziell am Ende.

Darum bittet er nach einer Ruhepause seinen Freund und Mentor Sebastian (Brian Cox) um einen Job, um wieder zurück ins Leben zu finden. Der Fall der 16-jährigen Anna (Taissa Farmiga), die aufgehört hat zu essen und von ihren Eltern in ihrem Zimmer festgehalten und überwacht wird, scheint zunächst eine einfache Sache zu werden. Je weiter John jedoch in den Geist von Anna eindringt, desto stärker verschwimmen die Grenzen zwischen Erinnerungen und aktuellen Ereignissen und er muss aufpassen, dass er sich nicht selbst in Annas Welt verliert.

Mindscape - Anna

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Stuck (Filmkritik)

Brandi (Mena Suvari) ist Krankenschwester bzw. Altenpflegerin und eine der besten. Sie arbeitet viel und hart und ihre Vorgesetzt hält viel von ihr. Sogar eine Beförderung wird ihr in Aussicht gestellt. Also sie eines Abends aber dummerweise unter Einfluss von bewusstseinserweiternden Stoffen den Obdachlosen Thomas (Stephen Rea) überfährt, wendet sich ihr Leben klar in Richtung abwärtstrend.

Denn der Kerl wird durch die Windscheibe des Wagens geschmissen und bleibt dort – schwer verletzt, aber lebendig – hängen. Brandi ist dermaßen unter Schock, dass sie nach Hause fährt, das Auto in die Garage stellt und darauf hofft, alles nur geträumt zu haben.

Leider muss sie am nächsten Morgen feststellen, dass dem nicht so ist, denn der Kerl hängt noch immer in ihrer Windschutzscheibe fest und bittet schwer verletzt um Hilfe. Brandi weiß aber … wenn das offiziell wird, dann ist ihre Karriere den Bach runter. Also macht sie einen folgenschweren Fehler nach dem anderen.

Stuck Movie

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