Das Alphabet von A bis Z. Jeder dieser 26 Buchstaben wird einem Regisseur zugeteilt, der sich dazu ein Wort einfallen lässt und eine passende kurze Sequenz abdreht, mit diesem Wort als Grundthema und dem Tod als einzige Gemeinsamkeit, unter all den Kurzgeschichten. Dabei können sie in ihrer künstlerischen Freiheit, völlig unbeeinflusst agieren. Was dabei rauskommt ist unklar, aber eines ist wohl sicher: das Ergebnis wird tödlich sein.
Archiv der Kategorie: Komödie
The Voices (Filmkritik)
Eigentlich ist Jerry (Ryan Reynolds) ein ganz normaler, netter Typ. Er liebt seine Arbeit, ist heimlich in seine Arbeitskollegin Fiona (Gemma Arterton) verliebt und kümmert sich gewissenhaft um seine beiden Haustiere – einen Hund namens Bosco und eine Katze mit dem Namen Mr. Wiskers. Dass er mit seinen Haustieren redet, und sie ihm antworten, ist dann einer psychischen Erkrankung geschuldet, die Jerry leider von seiner Mutter geerbt hat. Nichts desto trotz ist sein Leben unkompliziert, bis zu dem Zeitpunkt, als er Fiona aus versehen tötet und ihr Kopf in seinem Kühlschrank landet!
Terry Pratchett’s Going Postal (Filmkritik)
Moist von Lipwig (Richard Coyle) ist ein Trickbetrüger. Aber er hält etwas auf sich, weshalb klar ist, dass er nur Verbrechen begeht, bei denen es keine Opfer gibt. Also handelt mit falschen Wertpapieren und verkauft schon mal einen Esel als Pferd. Das geht eine Weile gut, bis er sich mit den falschen anlegt und er verhaftet wird. Die Stadtwache von Ankh-Morpork (die Hauptstadt der Scheibenwelt) nimmt ihn fest und er wird gehängt. Als er wieder erwacht wird er Lord Vetinari (Charles Dance) vorgeführt, dem Herrscher der Stadt, der ihm die Option gibt: Entweder Moist baut das Post-System von Ankh-Morpork wieder auf, oder er geht durch eine „andere Tür“ aus seinem Büro. Wer Vetinari kennt wird die Tür scheuen, also macht sich Moist daran, das Postsystem wieder auf Vordermann zu bringen.
Allerdings ist das einfach als gedacht, denn die Klacks-Türme (sozusagen ein Telegrafensystem mit Licht) hat Einzug gehalten und haben ein Monopol. Die wollen verhindern, dass es die Post gibt, denn die Konkurrenz würde vor allem eines bedeuten: Profitverlust. Nach einem Anschlag auf sein Leben wird die Sache für Moist persönlich und unterstützt von Ms. Dearheart (Claire Foy), dem Golem „Pump 19“ und seinen beiden Postgehilfen nimmt sich Moist der Sache nun so richtig an …
Birdman: oder (Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit) – or (The Unexpected Virtue of Ignorance) (Filmkritik)
Riggan Thomson (Michael Keaton) wurde vor Jahren berühmt als der Darsteller des Superhelden Birdman. Doch die fetten Jahre sind vorbei und Riggan kämpft sich durch diverse finanzielle und persönliche Krisen. Sein neustes Projekt ist zeitgleich seine vermutlich letzte Chance auf Erfolg: die Broadway-Adaption von Raymond Carvers „What We Talk About When We Talk About Love“. In den verbleibenden Tagen vor der Premiere kämpft Riggan mit schwierigen Kollegen und Kritikern.
Sex ist (k)ein Kinderspiel – Not Suitable for Children (Filmkritik)
Jonah (Ryan Kwanten) ist ein Partylöwe, der zusammen mit seiner besten Freundin Stevie (Sarah Snook) und dem gemeinsamen Kumpel Gus (Ryan Corr) in einem alten Haus wohnt und regelmäßig Geld verdient mit wilden Partys in den eigenen vier Wänden. Als eine seiner zahlreichen Bettgeschichten etwas Ungewöhnliches unter seiner Gürtellinie entdeckt, begibt er sich schnell in ein Krankenhaus zur Untersuchung.
Jonah erfährt, dass er Hodenkrebs hat, was zwar eine sehr hohe Chance auf völlige Genesung für ihn bedeutet, doch auch die Tatsache, dass er nach der Behandlung unfruchtbar sein wird. Da seine Samen für den Einfrierungs-Prozess unbrauchbar sind, begibt er sich verzweifelt und überfordert mit der Situation auf die Suche nach einer Frau, die mit ihm in der noch verbliebenen Zeit vor der Operation, ein Kind bekommen will, was sich bei seinem Umfeld, als ziemlich unmöglich erweist.
Be Cool (Filmkritik)
Chili Palmer (John Travolta) hat genug vom Filmbusiness. Gelangweilt vom Trott der sich inzwischen in sein Leben eingeschlichen hat, wechselt er in die Musikindustrie. Dort trifft er die soeben verwitwete Edie Athens (Uma Thurman) wieder. Zufall, Zufall – ist sie doch die Erbin des Recordlabels ihres Mannes. Doch die Sache hat einen Haken: auf dem Label lasten hohe Schulen, sodass sich die beiden schleunigst nach einem Star umsehen müssen, der Kohle ins Haus bringt. Da fällt sein Auge auf die ebenso hübsche, wie talentierte Linda Moon (Christina Milian). Doch da ist ihr schleimiger Manager Raji (göttlich – Vince Vaughn), der sie schon unter Vertrag hat und partout nicht gehen lassen will. Und dann gibt es da noch die Russen die Chili an den Kragen wollen, aber das ist eine völlig andere Geschichte.
Dumm und Dümmehr – Dumb and Dumber To (Filmkritik)
Lloyd (Jim Carrey) ist nie über seine große Liebe Marry hinwegbekommen und hat die letzten zwanzig Jahre teilnahmslos in einer psychiatrischen Anstalt verbracht. Das hindert seinen Freund Harry (Jeff Daniels) aber nicht daran, ihn jede Woche zu besuchen. Als Harry Lloyd erzählt, dass er möglicherweise bald sterben wird, wenn er nicht eine Spenderniere bekommt, wird der plötzlich munter und das dynamische Duo macht sich daher auf die Suche nach Harrys Tochter – das Chaos beginnt.
Dr. Cabbie (Filmkritik)
Nachdem Dr. Deepak Veer Chopra (Vinay Virmani) sein Medizinstudium in Indien abgeschlossen hat, beschließt er nach Kanada zu ziehen. Da man ihm dort verweigert seiner Profession nachzugehen, nimmt er mit der Hilfe seines neuen Freundes Tony (Kunal Nayyar) einen Job als Taxifahrer an. Doch der gute Doktor kann es nicht lassen und beginnt Patienten in seinem Taxi zu behandeln.
Die Pinguine aus Madagascar – Penguins of Madagascar (Filmkritik)
Überall auf der Welt werden Pinguine aus Zoos entführt. Der Übeltäter ist Dr. Octavius Brine (John Malkovich), der sich schließlich als ein rachsüchtiger Oktopus namens Dave entpuppt, dessen Ziel es ist, den Ruf der Pinguine zu zerstören. Doch da hat er nicht mit Skipper (Tom McGrath), dem Taktiker Kowalski (Chris Miller), Zerstörer Rico (John DiMaggio) und Nesthäkchen Private gerechnet, die ihm einen gehörigen Strich in die Rechnung machen wollen. Doch bei der Jagd auf Dave sind sie nicht alleine, denn die Geheim-Organisation Nordwind ist dem Schurken ebenfalls auf den Fersen.
The Interview (Filmkritik)
Dave Skylark (James Franco) und sein Produzent Aaron Raporport (Seth Rogan) sind mit ihrer Talkshow „Skylark Tonight“ seit immerhin 10 Jahren im Geschäft und sind äußerst erfolgreich damit, die dunklen Geheimnisse der Promis aufzudecken. Als die beiden erfahren, dass ausgerechnet Nordkoreas Diktator Kim Jong-un (Randall Park) zu ihren Fans gehört, bewerben sie sich um ein Interview, dass ihnen auch gewährt wird. Doch dann kommt die CIA in Form von Agent Lacy (Lizzy Caplan) und will, dass die beiden Kim Jong-un während ihres Aufenthaltes ausschalten!