„Blood Cave“ aka. „Centipede!“ (Filmkritik)

David reist mit seinen Freunden nach Indien um eine Höhle zu erkunden und dort zu feiern (ja, sowas gibt es anscheinend). Im Dunkel der Höhle – 3 Meilen unter der Erde – wird also gefeiert (mit lauter Bass-Musik – wow, super Idee!). Dumm nur, dass sich genau in dieser Höhle eine mutierte Kreatur befindet, die beginnt Jagd auf die Freunde zu machen.

Und als der „Tausendfüßler“ endlich erledigt wird, stellt sich heraus, dass seine Einzelteile weiterleben – und ebenfalls auf die Jagd gehen!

Blood-Cave

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Intruders (Filmkritik)

Die zwölf jährige Mia (Ella Purnell) findet in einem Baumloch beim Haus ihrer Großeltern eine kleine Schachtel mit einem Zettel darin, der eine Geschichte erzählt über ein unheimliches Wesen, dass einem kleinen Jungen das Gesicht stehlen will, da es selber keines besitzt. Mia ist fasziniert von der Story und so benutzt sie sie für eine Hausaufgabe ihrer Schule und schreibt auch selbst daran weiter, da die ursprüngliche Story kein Ende bereit hält.

Schon bald quälen Mia Alpträume und sie spürt eine böse Präsenz in ihrem Zimmer. Gerade als ihr Vater John (Clive Owen) zu ihr ins Zimmer kommt, greift ein mit einer Kaputze verkleideter Mann an, der anscheinend Mia entführen möchte. Obwohl er nach hartem Kampf schließlich endlich vertrieben wird bleibt die Frage, wer dieser Angreifer eigentlich war. Ist er ein gewöhnlicher Verbrecher oder das anscheinend übernatürliche Wesen aus der Geschichte aus dem Baumloch und was noch wichtiger ist: kommt es/er wieder?

Intruders

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Best Of Worst Case: Earthkiller (Filmkritik)

Eine Androidin wacht an Bord einer Raumstation auf und erinnert sich an nichts mehr. Rundherum tote Menschen und wie es aussieht bewegt sich die Raumstation in einem Orbit um die Erde. Es dauert nicht lange, bis klar wird, dass die Station eine Waffe ist, gebaut, um die Erde zu vernichten.

Und auf dem Raumschiff selbst kämpften zwei Fraktionen gegeneinander: Eine will die Erde retten, die andere sie vernichten. Und unsere Androidin sitzt in der Mitte fest. Aber zu wem gehört sie eigentlich? Wer hat sie programmiert? Was ist ihr eigenes Ziel? Schlimm genug, sich diese Fragen stellen zu müssen – noch dazu treiben seltsam mutierte Wesen und Killerroboter ihr Unwesen auf dem Schiff – und bald zählt nur noch das Überleben.

Earthkiller

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„Night Of The Werewolf“ aka. „Big Bad Wolf“ (Filmkritik)

Derek ist ein Außenseiter und da er endlich wo dazu gehören will klaut er die Schlüssel seines Stiefvaters, der eine einsame Berghütte hat, die zu betreten allerdigns verboten ist. Was soll’s? Da pfeifen die Jugendlichen drauf, fahren zu sechst hin (3 Damen, 3 Herren) und wollen Party machen.

Blöd nur, dass dort oben ein Werwolf sein Unwesen treibt und von den sechs Personen nur Derek und seine Freundin seit klein auf Sam den Angriff überleben. Außerdem ist sich Sam sicher, dass sie den Wagen von Dereks Stiefvater in der Nähe gesehen hat. Ist er der Werwolf? Erklärt das den seltsamen Tod von Dereks biologischem Vater?
Und wie kann man das Biest stoppen, bevor es wieder tötet?

Night-Of-The-Werewolf

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Kill List (Filmkritik)

Nachdem er einen Anschlag versaut hat, geht Auftragskiller Jay (Neil Maskell) nicht mehr „zur Arbeit“, sondern gönnt sich ein Jahr lang eine Pause. Zurück aus dem „Ruhestand“ kommt er eigentlich nur aus einem einzigen Grund: Das Geld ist alle und irgendjemand muss schließlich seine Frau (MyAnna Buring) und seinen Sohn ernähren. Also trifft er sich mit seinem alten Kumpel Sam (Harry Simpson) und sie nehmen einen neuen, scheinbar leichten Auftrag an.

Aber bereits der Einstieg erweist sich als seltsam, da der Auftrag mit Blut unterzeichnet wird, das erste Opfer ein Priester ist, der sich für seine Ermordung bedankt und die seltsamen Dinge, die da vor sich gehen, sich immer mehr zu einem großen Ganzen vernetzen …

Kill-List

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Phase IV (Filmkritik)

In einer Zeit, zu der alle Menschen nach oben sahen, um die Sterne zu beobachten und Messungen bzgl. Sonnenstrahlung anzustellen, gab es einen Wissenschaftler, der das genaue Gegenteil getan hat: Nämlich nach unten zu sehen. Weg vom großen Kosmos des Universums, hinein in den Mikrokosmos der Ameisen. Denn Dr. Hubbs entdeckt etwas Ungewöhnliches: In einer eher wenig besiedelten Gegend in den USA werden immer weniger Tiere gesichtet – und die aussterbenden Rassen haben eines gemeinsam: Sie sind natürliche Feinde von Ameisen.

Rasch stellt sich heraus, dass die Ameisenstämme sich auch nicht mehr gegenseitig bekriegen – im Gegenteil: Sie arbeiten zusammen und übernehmen nach und nach ganze Landstriche. Dr. Hubbs will untersuchen was da vor sich geht, reicht ein Forschungskonzept ein und bezieht mit dem Kommunikationswissenschaftler Lesko eine Forschungskuppel, um die Ameisen zu studieren. Da diese keine Anzeichen machen auch nur irgendwas zu tun (bis auf große rechteckige Pfeiler zu bauen, die wie sehr bizarre Ameisenhaufen aussehen), greift Dr. Hubbs zu extremen Mitteln: Er jagt die Bauten in die Luft. Was fatale Folgen nach sich zieht …

Phase-IV

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Best Of Worst Case: Extinction – The G.M.O. Chronicles (Filmkritik)

Ein Retrovirus, das eigentlich als Werkzeug der industriellen Gentechnik konzipiert war, ist außer Kontrolle geraten und verbreitet sich nun rasant, während es wahllos alle Organismen unseres Ökosystems miteinander kreuzt: Pflanze mit Tier mit Mensch. Dabei erweisen sich die meisten Pflanzen als resistent gegen die komplexere DNA von Mensch und Tier umgekehrt führen jedoch die einfachen Gene der Pflanzen vor allem beim Menschen zu grotesken Mutationen, in den meisten Fällen sogar zum Tod. Innerhalb einer Woche wurden so 90% der Menschheit ausgelöscht und der Rest kann nicht mehr unbedingt als Menschen bezeichnet werden. Jedoch blieb ein verschwindend geringer Bruchteil der Erdbevölkerung resistent gegen das Virus und versucht nun, in diesem radikal neuen und sich ständig verändernden Ökosystem seine Nische zu finden.

Tom Keller ist einer dieser Überlebenden und hat sich auf einer alten Militärbasis in der Eifel verschanzt. Nach und nach stoßen noch weitere Resistente zu ihm, und gemeinsam gelingt es ihnen, ein wenig Fuß in dieser neuen Welt zu fassen. Doch die G.M.O.s die genetisch modifizierten Organismen entwickeln sich ständig weiter, und schon bald bietet der Zaun der Basis keinen Schutz mehr. Zudem bahnt sich unbemerkt eine zweite Katastrophe an: Den Notstromaggregaten der Atomkraftwerke geht der Treibstoff aus, und ohne Kühlkreisläufe drohen weltweit zahllose Kernschmelzen.Und so bleibt den Überlebenden nichts anderes übrig, als ihre Trauer und ihre Differenzen beiseite zu schieben und gemeinsam nach einer neuen Heimat zu suchen.

Extinction

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Hell (Filmkritik)

Wir schreiben das Jahr 2016. In den vergangenen Jahren hat die immer stärker werdende Sonneneinstrahlung sämtliche einst grüne Landschaften zerstört und zu verdorrten Einöden gemacht. Bei Tageslicht ist bereits ein kurzer Aufenthalt bei direkter Sonneneinstrahlung lebensbedrohlich was auch erklärt, warum nur wenige diese Katastrophe überlebt haben.

Auf der Suche nach Wasser aus den Bergen oberhalb der Waldgrenze, treffen Marie (Hannah Herzsprung), ihr Freund Philip (Lars Eidinger) und ihre kleine Schwester Leonie (Lisa Vicari) auf einer verlassenen Tankstelle auf den geheimnisvollen Tom (Stipe Erceg). Zunächst vertrauen sich die Mitglieder dieser eigenwilligen Reisegruppe nicht so wirklich, doch als Leonie von anderen Überlebenden entführt wird, beginnt ein gnadenloser Überlebenskampf, bei dem die Sonne und der Wassermangel nicht die einzigen Probleme sind, die zu einem schnellen, unnatürlichen Tod führen könnten.

Hell

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Best Of Worst Case: Swamp Shark – Hai Attack (Filmkritik)

Rachel Bouchard hat ein Problem: Ihr Alligator-Inn ist ein Dorn im Auge des Sheriffs und der hätte lieber sie im Bett als Gäste in ihrem Restaurant. Das ihr Bruder Jeff (Ex-Marine) immer wieder mit betrunkenen Gästen aneckt, macht die Sache nicht leichter. Als einen Tag nach einem Streit mit Jeff der Deputy-Sheriff verschwindet, alle Show-Alligatoren tot sind und noch dazu der abgetrennte Arm des Deputy im Sumpf um die Ecke gefunden wird, ist der Spaß vorbei. Rachel will die Unschuld ihres Brudes beweisen und bekommt unerwartet von einem mysteriösen Gast Unterstützung.

Was sie alle nicht wissen: Sheriff Watson weiß genau Bescheid – handelt der Kerl doch mit verbotenen und seltenen Spezies, leider ist erst vor kurzem ein „Swamp Shark“ bei der Übergabe entwischt und treibt jetzt sein Unwesen in dem Sumpf. Man macht sich also auf, das Biest zu besiegen. Und die Zeit drängt: Das Jubliäum des „Gator-Fests“ ist in greifbarer Nähe – und sollte das Biest bis dahin nicht erledigt worden sein, dann ist ohnehin alles aus …

Swamp Shark Trash Film

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Die Nacht der Wölfe – Unter dem Vollmond (Filmkritik)

Im Jahre 1665 des Herrn (der Christen) entkommt der Frauenheld Joseph aus der Gefangenschaft – er ist ein Tagedieb, ein Frauenheld und – wie es so schön heißt: ein liebenswerter Schurke. Nur knapp kann er sich vor dem Galgen retten und in die Wildnis flüchten. Auf der Flucht findet er die Leiche eines toten Priesters, nimmt dessen Identität an und landet in einem kleinen Dorf, voller abergläubischer Bauern, die sich vor einem Werwolf in den Wäldern fürchten. Auch der Lord, dem die Lande gehören, nimmt den Werwolf nicht auf die leichte Schulter und schon bald muss Joseph feststellen, dass er ein Problem hat:

Der Pater, dessen Identität er angenommen hat, war der erste professionelle Werwolfsjäger: Und plötzlich richten sich alle Augen hilfesuchend auf ihn, dessen Augen eigentlich mehr auf die zukünftige Braut des Lordes gerichtet sind, als auf irgendwelche Werwölfe, an die er nicht einmal glaubt.

Die-Nacht-der-Wölfe

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