Dance to Death (Filmkritik)

Moskau im Jahre 2070: Nach einem schrecklichen Atomkrieg, sind sämtliche natürlichen Energiequellen der Erde zerstört. Unser Planet reagiert darauf mit Ausbrüchen, bei denen es immer wieder zu zahlreichen Opfern kommt. Wissenschaftler haben deswegen eine Technik entwickelt, wie man den menschlichen Körper in Energie umwandeln kann, um diese Kraft der Erde zuzuführen, um sie zu besänftigen.

Dafür werden regelmäßig Turniere veranstaltet, bei denen mehr oder weniger „Freiwillige“ die Energie durch sich fließen lassen und gegenseitig im Dance-Battle antreten. Inszeniert wird das Ganze live in landesweiten Übertragungen. Aktuell hat es Kostya (Ivan Zhvakin) erwischt, der seinen besten Freund schützen wollte. Mit Anya (Lukerya Ilyashenko) trifft er auf eine Gegenspielerin, die wie er keine Lust mehr hat auf dieses System und etwas verändern möchte.

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Madame Marguerite oder die Kunst der schiefen Töne (Filmkritik)

Im Paris der 1920er Jahre lebt die wohlhabende Marguerite Dumont, die Musik und besonders das Singen liebt. Obwohl sie keine gute Sängerin ist, singt sie mit großer Leidenschaft für ihre Freunde. Alle bestätigen ihr, sie habe großes Talent, ja feuern sie sogar an. Nach einem wohlwollenden Zeitungsartikel beschließt Marguerite vor einem echten Publikum aufzutreten…

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The Book of Henry (Filmkritik)

Henry ist ein hochbegabter 11-jähriger, der ganz nebenbei das Leben seiner alleinerziehenden Mutter Susan managt. Er geht mit offenen Augen durch die Welt und erkennt schnell, dass seine Nachbarin Christina von ihrem Stiefvater misshandelt wird. Doch alle Versuche ihr zu helfen scheitern. Als er keinen Ausweg mehr sieht, gibt er seiner Mutter einen sehr speziellen Auftrag…

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The Walking Dead: A New Frontier (Game-Review)

Javier und sein Bruder lieben sich, aber sie haben es auch schwer. Javier war Baseballstar, hat aber seinen Job verloren, weil er „Spieler“ war, was sein Bruder ihm immer noch vorhält. Dazu ist sein Bruder ehemaliger Soldat und hat (auch als Ergebnis des Krieges) einen halbwegs jähzornigen Charakter. Trotzdem ist er verheiratet und hat zwei Kinder. Als die Zombieplage ausbricht ist gerade der Vater der beiden verstorben und … bleibt nicht lange tot.

Jahre später sind Javier, seine Schwägerin und die beiden Kinder (also Nichte und Neffe von Javier) unterwegs und sie schlagen sich durch. Javiers Bruder hat sich vor Monaten aufgemacht um Hilfe zu holen und ist nie zurück gekommen. Als die vier sich eine Pause vor der Flucht vor einer Horde „Walker“ gönnen, geht alles den Bach runter. Und kurz drauf trifft Javier auf eine junge, ziemlich hartgesottene Dame namens Clementine.

Der Beginn einer neuen und sehr seltsamen „Freundschaft“, geprägt von Misstrauen, Verrat und Geheimnissen.

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The Hero (Filmkritik)

Lee Hayden (Sam Elliot) war in jüngeren Jahren ein bekannter Schauspieler, doch inzwischen verdient er sich sein Geld damit, Werbeslogans aufzunehmen. Doch dann bekommt er eine Hiobsbotschaft: er hat Krebs. Nun will Lee sein Leben wieder in Schwung bringen und sich mit seiner Tochter (Krysten Ritter) versöhnen. Währenddessen verliebt er sich in eine Frau, die leicht seine Tochter sein könnte….

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6 Days (Filmkritik)

Im April des Jahres 1980, stürmen bewaffnete Männer die iranische Botschaft in Princess Gate, London. Sie nehmen sämtliche sich in dem Gebäude befindenden Personen als Geisel und verlangen, dass ihre Bedingungen erfüllt werden, sonst beginnen sie mit der regelmäßigen Tötung von Menschen. Verhandler Max Vernon (Mark Strong) nimmt Kontakt zu deren Anführer auf und sucht eine friedliche Lösung.

Andere wiederum, wie etwa Reporterin Kate Adie (Abbie Cornish), wittern eine ihre Karriere definierende Story, die unbedingt live berichtet werden muss. In der Zwischenzeit wartet eine Spezialeinheit unter der Leitung von Rusty Firmin (Jamie Bell) nur auf den Befehl das Haus zu stürmen, sollte es dazu kommen, dass die erste Geisel sterben muss. Eine Extremsituation, die sich erst nach sechs Tagen wieder auflösen sollte…

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Unlocked (Filmkritik)

Alice (Noomi Rapace) arbeitet für die CIA als Spezialistin für die Befragung von Terroristen, sie hat sich jedoch vor ein paar Jahren nach einem tragischen Ereignis zurück gezogen. Aus aktuellem Anlass und aus Mangel an Alternativen, wird sie jedoch für die Befragung eines Mannes einberufen, der einer der Männer hinter einer möglichen biologischen Attacke auf London sein könnte. Kurz darauf ist der Mann jedoch tot und sie auf der Flucht.

Sie wendet sich an ihren früheren Mentor und Freund Eric (Michael Douglas), doch beide werden angegriffen. Kann sie dem Dieb Jack (Orlando Bloom) trauen, dem sie scheinbar zufällig begegnet ist und der ihr geholfen hat? Ist ihre derzeitige Chefin Emily (Toni Collette) auf ihrer Seite? Während Alice sich auf der Flucht befindet und den Verräter sucht läuft ihr die Zeit davon, denn es gilt gleichzeitig einen Anschlag zu verhindern, der zahlreichen Menschen das Leben kosten könnte.

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Bang Bang Baby (Filmkritik)

Wir schreiben das Jahr 1963. Stepphy (Jane Levy) träumt von einer Karriere als Sängerin, während sie sich liebevoll um ihren kranken Vater George (Peter Stormare) kümmert und in dessen Werkstatt Autos repariert. Ihre Wünsche scheinen jedoch eben wegen ihrer Lebenssituation, Träume zu bleiben. Bis plötzlich das Auto des Rockstars Bobby Shore (Justin Chatwin) genau bei der Reise durch ihre kleine Stadt, eine Autopanne hat.

Zwischen Stepphy und ihm entwickelt sich schon bald eine Beziehung und auch ihre berufliche Karriere, scheint gesichert zu sein. Blöd dabei ist nur die Tatsache, dass nach einem Unfall in der örtlichen Chemiefabrik, die Körper der Menschen der Stadt beginnen, seltsame Mutationen aufzuweisen. Diese Tatsache und die damit verbundene Quarantäne, könnte ein kleines Problem darstellen.

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Maschinenland – Revolt (Filmkritik)

Ein Mann (Lee Pace) erwacht in einer Gefängniszelle. Er hat keine Erinnerung daran, wie er hier gelandet ist, auch seinen Namen hat er vergessen. Daher hat er auch keine Ahnung, dass die Kampf-Geräusche außerhalb des Gebäudes, mit der weltweiten Invasion durch Roboter ähnliche Aliens zusammen hängen. Darüber klärt ihn jedoch schon bald die französische Entwicklungshelferin Nadia (Berenice Marlohe) auf, die in der Zelle neben ihm sitzt.

Gemeinsam gelingt ihnen schließlich die Flucht, doch was sollen sie jetzt nur tun? Immer weiter flüchten, bis es keinen Ausweg mehr gibt? Dem Kampf beitreten, oder haben die Aliens im Prinzip sowieso schon gewonnen? Und was ist eigentlich mit den Erinnerungsfetzen, die dem Mann das unangenehme Gefühl geben, dass er sich unbedingt an etwas Entscheidendes erinnern sollte?

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