Astro Boy (Filmkritik)

In einer nicht allzu fernen Zukunft haben die besten Wissenschaftler der Welt ein Stück der Erde vom Rest getrennt. Aus diesem künstlich mit Flugfähigkeiten ausgestatteten Erdteil wurde Metro City. Hier blüht die technische Weiterentwicklung, Verbrechen oder Umweltverschmutzung gibt es praktisch nicht. Roboter helfen den Menschen bei so gut wie allen Tätigkeiten. Dr. Tenma (gesprochen von Nicolas Cage) und seinem Kollegen Dr. Elefun (gesprochen von Bill Nighy) gelang es, aus kosmischer Strahlung zwei der bisher stärksten Energiequellen überhaupt zu extrahieren. Die blaue Materie versorgt den Wirtskörper bzw. Roboter dabei mit rein positiver Energie, während die rote Materie für chaotisches, zerstörerisches Verhalten steht und nicht verwendet werden sollte.

Bei einem von Präsident Stone (gesprochen von Donald Sutherland) angeordneten Testlauf mit der roten Energie kommt es zu einem folgenschweren Zwischenfall, bei dem Dr. Tenmas Sohn Toby (gesprochen von Freddy Highmore) stirbt. In Folge dieser Tragödie konzentriert sich der gebrochene Vater nur mehr auf ein einziges Projekt. Aus der neuesten Robotertechnologie soll kombiniert mit der DNA seines Sohnes und der blauen Energie, eine perfekte Kopie von Toby enstehen. Entweder wird Tenma mit dieser verrückten Idee kläglich scheitern, oder er erreicht damit einen persönlichen Durchbruch, dessen Auswirkungen auf das Leben aller Menschen ihm noch gar nicht bewusst sind.

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Kampf der Titanen – Clash of the Titans (Filmkritik)

Aufruhr herrscht in der Stadt Argos. Die Menschen rebellieren gegen die Götter. Sie wollen Zeus (Liam Neeson) nicht mehr länger anbeten sondern lieber für ihr eigenes Schicksal verantwortlich sein. Von seinem hinterlistigen Bruder Hades (Ralph Fiennes) angestachelt, lässt Zeus als Strafe dafür von Hades ausgewählte Plagen Monster auf die ahnungslosen Bürger los. Nach einer zehn Tage langen Frist, soll dann die Krake losgelassen werden, die riesige Bestie kann problemlos für die Zerstörung der gesamten Stadt Argos sorgen.

In der Zwischenzeit verliert der unter Menschen aufgewachsene sterbliche Halbgott Perseus (Sam Worthington), der nicht weiß dass Zeus sein Vater ist, seine gesamte Familie bei einem Anschlag von Hades. Er schwört Rache und verbündet sich daraufhin mit den besten Kriegern von Argos, die ihre Stadt unbedingt retten wollen. Geleitet durch die geheimnisvolle Io (Gemma Arterton) beginnt für Perseus und seine vom abgebrühten Krieger Draco (Mads Mikkelsen) angeführte Truppe eine selbstmörderische Reise voller tödlicher Gefahren.

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KGB: Killer, Gejagter, Beschützer – Icarus (Filmkritik)

Offiziell kennt ihn jeder als erfolgreichen Anlageberater mit Beziehungsproblemen seine Frau Joey (Stefanie von Pfetten) betreffend. Einige wenige kennen ihn jedoch unter dem Namen Icarus (Dolph Lundgren), einen in der damaligen Sowjetunion ausgebildeten Profikiller. Als bei einem Einsatz in Hong Kong ein kleiner Fehler dazu führt, daß seine Doppelidentität auffliegt, wird Icarus plötzlich von allen Seiten gejagd. Nun muss der bestens trainierte Veteran beweisen, wie gut er wirklich ist.

Vertrauen kann er bei seiner Flucht so gut wie niemanden, schon gar nicht, wenn er auch noch seine Tochter und seine Frau in sicheren Händen wissen will. Die Lage scheint aussichtslos zu sein, denn der Feind bleibt unbekannt und die Schar an Gegnern will einfach nicht mehr versiegen.

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Green Zone (Filmkritik)

Im Jahre 2003 ist es die Aufgabe von Chief Roy Miller (Matt Damon) und seines Ausklärungsteams Massenvernichtungswaffen im Irak sicherzustellen. Trotz angeblich sicherer Quellen stellen sich die Informationen der Aufklärung von einem aufs andere Mal wieder als falsch heraus. Da Miller es satt hat sein Leben und das seiner Kameraden unnötig zu gefährden, forscht er eigenhändig nach und versucht, den angeblichen Informanten ausfindig zu machen. Dadurch gerät er schnell ins Frisier eines Beraters des Weißen Hauses (Gred Kinnear), der die Identität der Quelle um jeden Preis schützen will.

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Dead Man Running (Filmkritik)

Nick (Tamer Hassan) führt gemeinsam mit seinem Kumpel Bing (Danny Dyer) ein „Ski Dubai“ Reisegeschäft. Finanziell geht es den beiden nicht gerade gut, da niemand zu erkennen scheint, was Dubai doch für ein perfekter Ort zum Skifahren wäre. Ausgerechnet jetzt beschliesst der skrupellose Kredithai Thigo (50 Cent) seine Schulden bei Nick zurückzufordern und gibt ihm dafür genau 24 Stunden Zeit. Sollte nach dieser Frist das Geld nicht in Mister Thigo´s Händen sein, wird Nick einfach eiskalt ermordet.

Da seine Mutter ebenso in der Gewalt der Gangster ist, schnappt Nick sich daraufhin einfach seinen Kumpel Bing und für beide beginnt ein wilder Trip in die örtliche Unterwelt.
Mit Hilfe von einigen mehr oder weniger zwielichtigen „Freunden“, dürften die 100 000 Pfund doch leicht innerhalb eines Tages aufzutreiben sein, oder?

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Justice League: Crisis on Two Earths (Filmkritik)

Lex Luthor ist der letzte Überlebende der Helden seines Planeten. Eine sich „Verbrecher Syndikat“ nennende Gruppe angeführt von Ultraman hat systhematisch die Macht über die gesamte Welt übernommen. Luthor ist jedoch noch nicht am Ende seiner Weisheit angekommen, denn er hat eine Möglichkeit gefunden, in andere, parallele Welten zu reisen. Angekommen auf unserer Erde, nimmt er sofort Kontakt auf mit der Justice League, die sich gegen den Willen von Batman dafür entscheidet, Lex zu seinem Planeten zu folgen und bei seinen Problemen zu helfen.

Die Gefahr für alle Welten und sogar die gesamte uns bekannte Realität ist jedoch noch viel größer, als anfangs angenommen. Owlman, der böse Batman der anderen Welt, bastelt nämlich an einer Bombe, die auf dem falschen Planeten gezündet, zu einer folgenschweren Kettenreaktion führen würde. Diesmal ist also nicht nur die Welt bedroht, diesmal sind es gleich alle Welten zusammen die vor dem Untergang stehen.

Justice League: Crisis on Two Earths Film

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Ninja Assassin (Filmkritik)

Der junge Waise Raizo (Rain) wurde als Kind von der Strasse aufgelesen und seit dem in einer geheimen Ninjaschule zur erbarmungslosen Killermaschine ausgebildet.
Die einzige Liebe, die er erfährt, kommt von der Kunoichi (einer weiblichen Ninja) Kiriko, die jedoch wegen einer versuchten Flucht von Raizo´s Erzrivalen Takeshi (Rick Yune) öffentlich hingerichtet wird. Als Raizo nach seinem ersten blutigen Auftrag ein weiteres, dem Clan untreu gewordenes Mädchen umbringen soll, verletzt er statt dessen seinen Meister Ozunu (Sho Kosugi) im Gesicht und stellt sich damit gegen seine eigenen Leute.
Schwer verletzt kann er flüchten und führt seither ein unruhiges Leben im Untergrund, bei dem er sich nie sicher sein kann, wie nahe ihm die Mitglieder seiner „Exfamilie“ wirklich auf den Fersen sind.

Jahre später untersucht die Europol Agentin Mika Coretti (Naomi Harris) eine Reihe von politischen Morden, die allesamt zu den lautlosen Killern des Ozunu Ordens führen.
Schnell landet Mika mit ihren anfänglich belächelten Nachforschungen auf der Abschussliste der Ninjas, kann von Raizo jedoch in letzter Sekunde gerettet werden. Gemeinsam begibt sich das ungleiche Team auf die Flucht und entwickeln einen Plan, wie sie Ozunu und seine Bande entgültig vernichten können.

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From Paris with Love (Filmkritik)

James Reece (Jonathan Rhys Meyers) ist der persönliche Assistent des amerikanischen Botschafters in Frankreich. Er liebt seinen Job, das Leben in Paris und seine wunderschöne Freundin. Seine geheime Leidenschaft ist es jedoch, als Agent auf niedriger Stufe, kleine Jobs für die CIA zu erledigen. Als er das Angebot bekommt, als Partner für den Topagenten Charlie Wax (John Travolta) zu fungieren, wittert er seine große Karrierechance.

Die Jagd nach Terroristen mit einem schussfreudigen, impulsiv agierenden Partner wie Wax bringt Reece jedoch ziemlich schnell an seine Grenzen. Ist er doch nicht so geeignet für diese Art von Job wie er zuerst gedacht hatte oder schafft er es noch, sich an die neuen Herausforderungen anzupassen und am Leben zu bleiben?

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The Book of Eli (Filmkritik)

Im Jahre 2044 versucht ein Wanderer namens Eli (Denzel Washington), ein geheimnisvolles Buch durch die verwüsteten Überbleibsel der USA nach Westen zu bringen. Das Buch ist das wahrscheinlich letzte Exemplar, da fast alle nach dem großen Krieg vernichtet wurden, weil man es für zu gefährlich hielt. Aus genau diesem Grund will Carnegie (Gary Oldman), der Anführer einer kriminellen Motoradbande das Buch in seinen Besitz bringen, um die Menschen besser beherrschen zu können. Doch Eli kann entkommen und tut alles um es zu beschützen.

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The Boondock Saints II: All Saints Day (Filmkritik)

Einige Jahre lang schon leben die MacManus Brüder Connor (Sean Patrick Flanery) und Murphy (Norman Reedus) ein friedliches Leben in Irland in einem abgeschiedenen Häuschen gemeinsam mit ihrem Vater Il Duce (Billy Connolly). Als sie jedoch die Nachricht aus Boston erreicht, dass ein befreundeter Priester ermordet wurde und den MacManus Brüdern dafür die Schuld in die Schuhe geschoben wird, kehren die beiden fest entschlossen und bewaffnet zurück, um jeden einzelnen dafür verantwortlichen Mann zu finden und zur Rechenschaft zu ziehen.

In dem durchgeknallten Mexicaner Romeo (Clifton Collins Jr.) finden sie dabei schnell einen wertvollen Verbündeten und auch die an ihren Fersen klebende FBI Agentin Eunice Bloom (Julie Benz), könnte bei der Ausforschung der schuldigen Gangster noch von Nutzen sein. Die beiden Brüder werden auch alle Hilfe brauchen die sie bekommen können, denn ein bisher großer Unbekannter der aus dem Hintergrund agiert, scheint hier die Fäden zu ziehen und er hat mit der MacManus Familie noch eine Rechnung offen.

The Boondock Saints II All Saints Day Film

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