Stargate Universe SGU (Serienkritik)

Seit der Endeckung des ersten Stargates sind Reisen durch die Galaxien hin zu fremden Planeten für die Teams des Stargate Centers zur Alltäglichkeit geworden. Es ist den Wissenschaftlern bis jetzt jedoch noch nie gelungen auch den neunten Chevron des Stargates zu aktivieren, mit dessen Hilfe und dem damit im Gate erzeugten Wurmloch man wahrscheinlich noch weiter entfernt ins Universum hinein reisen könnte.

Auf einem der Erde ähnlichen Planeten arbeitet Doktor Nicholas Rush (Robert Carlyle) auf der geheimen Ikarus Basis genau an diesem speziellen Problem. Als die Basis jedoch unerwartet von unbekannten Angreifern attackiert wird und der ganze Planet droht zu explodieren, wittert Rush seine vielleicht letzte Chance. Statt der Koordinaten der Erde schafft er es den neunten Chevron zu aktivieren und so flüchten die anwesenden Menschen in letzter Sekunde durch das Stargate ins Ungewisse.

Die Überlebenden finden sich mehrere Milliarden Lichtjahre von der Erde entfernt auf einem uralten unbemannten Schiff der Antiker namens Destiny wieder, die diese Schiffe gebaut haben, um die Vernetzung des Stargatesystems zu immer noch weiter entfernten Orten möglich zu machen. Doktor Rush muss schnell handeln, denn die Lebenserhaltungssysteme des Schiffes schwächeln und die verängstigten und teilweise verletzten Menschen wollen nur so schnell wie möglich wieder nach Hause zur Erde zurück, doch ist dies überhaupt jemals wieder möglich?

Stargate-Universe-SGU

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Warehouse 13 (Serienkritik)

Pete Lattimer (Eddie McClintock) und Myka Bering (Joanne Kelly) arbeiten beide beim Secret Service. Während Myka nach einer persönlichen Tragödie sich voll auf die Karriere konzentriert, nimmt Pete die Sache weniger genau und verlässt sich oft auf seinen sechsten Sinn, was nicht selten zu Konfrontationen mit der analytischen, logischen Ader von Myka führt. Nach einem gemeinsamen Einsatz rund um ein gehiemnisvolles Artefakt bleiben einige Fragen offen, vor allem Pete wird etwas aus der Bahn geworfen.

In der folgenden Nacht werden die beiden Agenten von einer mysteriösen Dame namens Mrs. Frederic (CCH Pounder) aufgesucht. Frederic ist ab jetzt der neue Boss von Pete und Myka, und sie werden in South Dakota für Einsätze gebraucht, die die nationale Sicherheit betreffen. Bei den Zielkoordinaten angekommen, stehen die beiden leicht irritierten Agenten vor einem riesigen Lagerhaus mitten in der Einöde. Ein schrulliger Wissenschaftler namens Artie (Saul Rubinek) heißt sie herzlich willkommen und führt sie in die Geheimnisse des Gebäudes ein. Hier werden seit Jahren Gegenstände gesammelt, die übernatürliche Kräfte besitzen und das Leben der Menschheit gefährden könnten. Pete und Myka sind nun die neuesten Mitglieder im Team deren Aufgabe es ist, verdächtige Artefakte ausfinidig zu machen, sie zu neutralisieren und dann in „Amerikas grösstem Speicherplatz“ zu bunkern.

Warehouse-13-1

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The Philanthropist (Serienkritik)

Teddy Rist (James Purefoy) ist ein Milliardär und Playboy, dessen Leben durch den Tod seines Sohnes für immer verändert wurde. Teddy springt nach der kurz darauf folgenden Scheidung von seiner Frau Julia (Krista Allen) von Affäre zu Affäre, und zum Leidwesen seines guten Freundes und Zweitchefs der Firma Philip Maidstone (Jesse L. Martin) und dessen Ehefrau Olivia (Neve Campbell), vernachlässigt er auch immer wieder seine Arbeit als Firmenchef. Bei einer geschäftlichen Reise nach Nigerien muss Teddy mitten in der Nacht vor den Auswirkungen einer Überschwemmung flüchten. Er sieht einen kleinen Jungen, den die Rettungskräfte als nicht so wichtig eingestuft haben und nur durch Teddys Einsatz wird dem Jungen das Leben gerettet.

Seitdem verspürt der unglückliche Milliardär immer wieder das Verlangen Menschen etwas Gutes zut tun und Ungerechtigkeit zu bekämpfen. Beginnen will er mit seinen guten Taten in einem kleinen Dorf in Nigeria, dass dringend Medizin benötigt, diese aber durch die Bürokratie und Profitgier im Land nie ihr Ziel erreichen würde.Teddy setzt daraufhin all sein diplomatisches Können und sein beachtliches Vermögen ein, um die Medizin in das Dorf zu bringen, koste es was es wolle (und das auf allen Ebenen). Nigerien war jedoch erst der Anfang, überall auf der Welt gibt es Menschen in Not und Teddy Rist hat die Möglichkeiten ihnen zu helfen.

The Philanthropist TV Show James Purefoy

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Caprica (Serienkritik)

Die Zukunft in mehreren Jahrzehnten. Auf den zwölf Kolonien herrscht Frieden.
Durch einen Akt von religiösem Terrorismus sterben die Tochter des anerkannten Wissenschaftlers Doktor Daniel Graystone (Eric Stoltz) und Frau und Tochter des Anwalts Joseph Adama (Esai Morales). Graystones Tochter Zoe (Alessandra Torresani) war jedoch ein Computergenie und hat es geschafft, ihre gesamte Persönlichkeit in einer virtuellen Welt in ein pefektes Double von ihr zu übertragen.

Als ihr Vater dahinterkommt, setzt er alles daran seine Tochter wieder „wirklich“ in die Arme schliessen zu können. Er baut Verteidigungscyborgs für die Regierung sogenannte „cybernetic life-form node“ aka Cylons, und Zoes Technologie der viruellen Persönlichkeitsübertragung könnte sowohl zu einem karrieretechnischem als auch zu einem privaten Durchbruch (indem er ihren Geist in einen der Cyborgs verpflanzt) für Doktor Greystone führen.

Fehlt nur noch ein essentielles Gerät der Konkurrenzfirma, dass Adama für ihn illegal beschaffen soll. Als Anreiz wird auch er seine Tochter wieder in den Armen halten können, und dem Beginn einer faszinierenden Zukunft in der man auf gewissem Level sogar den Tod überlisten kann, wird nichts mehr im Wege stehen.

Caprica

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