Watch Dogs 2 (Game-Review)

Marcus Holloway ist Hacker. Ein sehr guter Hacker. Deshalb will er auch Mitglied bei DedSec werden, einem Hacker-Kollektiv, welches dem „großen Bruder“ (einer Firma namens „Blume“) den Kampf angesagt hat. Denn Blume hat ein Programm entwickelt, welches die Smart-City wahr werden lässt. Alles – die gesamt Stadt San Francisco – läuft über ihr Betriebssystem CtOS 2.0. (also das Upgrade aus dem aus „Watch Dogs“ bekannten CtOS)

Das dieses Ctos 2.0 Marcus durch diverse Algorythmen als potentiellen Kriminellen auswirft, gefällt diesem gar nicht, also bricht er bei Blume ein und löscht sich selbst (die Ironie in diesem Satz ist Absicht), um dann im Untergrund gegen das vernetzte System zu kämpfen, denn – der Datenklau geht noch viel, viel weiter als die braven Bürger von San Francisco annehmen.

Zum Glück bekommen Marcus und seine DedSec-Freunde Horatio, Wrench, Josh und Sitara bald Unterstützung von einem Schwerkaliber der Hacker-Szene. Und dann geht es richtig los …

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Justice League (Filmkritik)

Nachdem Superman (Henry Cavill) gestorben ist, sieht es düster aus auf der Welt. Jene, die einst meinten, Superman sei eine Bedrohung vermissen nun das Symbol der Hoffnung und selbst jene, die ihn töten wollten, wünschten sich, er wäre hier.

So auch Bruce Wayne/Batman (Ben Affleck), der jeden Tag damit verbringt darüber zu schmachten, dass Superman tot ist. Vor allem, da er einer Gefahr auf die Spur gekommen ist, welche den Planeten bedroht: Außerirdische Invasoren scheinen einen Angriff vorzubereiten – und sie scheinen etwas zu suchen.

Um die Bedrohung aufzuhalten, versucht Batman ein Team zusammenzustellen. Aber niemand will wirklich mitmachen. Selbst Wonder Woman (Gal Gadot) ist nicht überzeugt. Das ändert sich allerdings rasch, als ein außerirdischer Weltenvernichter namens Steppenwolf auf die Erde kommt, um drei so genannte „Mother Boxes“ zu finden, welche die Welt für Steppenwolf und seinen Herrscher Darkseid bewohnerbar machen können …

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Oldies but Goldies: American History X (Filmkritik)

Derek (Edward Norton, „Birdman“ oder „Der Illusionist„) wird nach langer Zeit aus dem Gefängnis entlassen in welchem er aufgrund eines Mordes (aus Reaktion auf einen Überfall und starken rassistischen Motiven) gesessen hat. Seine alten rassistischen Freunde, allen voran sein kleiner Bruder Danny (Edward Furlong, „Terminator 2„, „Arachnoquake„), der von den Taten seines Bruder nachhaltig beeinflusst und nun selbst zum Rassisten wurde.

Aber Derek kommt verändert aus dem Gefängnis zurück, denn die Erlebnisse dort, haben sein vorheriges Weltbild zerstört. Auf eine Art und Weise, die sein komplettes Leben und seine Weltsicht einfach umkrempelt. Die Frage ist nur, wie er alles seinem Bruder erklären soll … und wie er in eine Welt passt, die nur über Hass und Spaltung definiert wird …

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Star Wars Rebels – Staffel 3 (Serienkritik)

Während Ezra seine wachsende Macht immer besser kontrollieren kann und so sowohl als Jedi als auch als Anführer der Rebellen eine immer wichtiger Rolle spielt, hat auch das Imperium noch einige Asse im Ärmel. Mit dem eiskalten Analytiker Großadmiral Thrawn ist ihnen neuerdings ein nicht zu unterschätzender Gegner auf den Fersen, dessen taktische Erfahrungen, mehr als nur eine geringe Bedrohung darstellen.

In der Zwischenzeit muss Kanan sich mit der Situation zu Recht finden, ohne Augenlicht weiter zu leben und Sabine wird mit neuen Herausforderungen auf ihrer Heimatwelt Mandalore konfrontiert. Werden die Rebellen weiterhin Erfolge feiern können oder neigt sich ihr gefährliches Spiel auf Zeit, langsam aber sicher einem Ende zu?

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Das Spiel – Gerald’s Game (Filmkritik)

Jessie Burlingame (Carla Gugino) und ihr Ehemann Gerald (Bruce Greenwood) fahren gemeinsam zu einem abgelegenen Haus am See, um ihre Ehe zu retten. Das wollen sie – den Wünschen von Gerald entsprechend – so schaffen, indem sie ihr Liebesleben mit ausgefallenen Spielen etwas ankurbeln. Kurze Zeit später liegt Jessie auf dem Bett, an beiden Händen mit Handschellen ans Bett gefesselt.

Das nicht gerade liebevolle Spiel von Gerald wird ihr jedoch schon bald zu bunt und sie verlangt, dass er sofort damit aufhört und sie wieder freilässt. Beim darauf folgenden Streitgespräch bekommt Gerald plötzlich einen Herzinfarkt und bleibt leblos auf der noch immer angeketteten Jessie liegen. Plötzlich ist sie alleine, ohne Hilfe in der Nähe oder die Möglichkeit sich selbst zu befreien…

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Kingsman: The Golden Circle (Filmkritik)

Da hatte jemand Glück. Mit seiner neuen Liebe Tilde (Hanna Alström) läuft bie Eggsy (Taron Egerton) alles gut und auch als Kingsman hat er sich seine Sporen dank Weltrettung redlich verdient. Einziges Manko: Harry (Colin Firth) ist gestorben.

Aber sehr lange dauert es nicht, bis Eggsy wieder auf Probleme stösst, denn ausgerechnet ein alter Bekannter (der von den Kingsman abgelehnt wurde), taucht wieder auf und plötzlich – plötzlich existieren die Kingsman nicht mehr.

Nach kurzer Trauerphase ist allerdings schnell klar: Hilfe muss her. Und die Welt muss erneut gerettet werden. Dieses Mal vor … ja, wer oder was zur Hölle ist der „Goldene Kreis“?

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The Walking Dead: A New Frontier (Game-Review)

Javier und sein Bruder lieben sich, aber sie haben es auch schwer. Javier war Baseballstar, hat aber seinen Job verloren, weil er „Spieler“ war, was sein Bruder ihm immer noch vorhält. Dazu ist sein Bruder ehemaliger Soldat und hat (auch als Ergebnis des Krieges) einen halbwegs jähzornigen Charakter. Trotzdem ist er verheiratet und hat zwei Kinder. Als die Zombieplage ausbricht ist gerade der Vater der beiden verstorben und … bleibt nicht lange tot.

Jahre später sind Javier, seine Schwägerin und die beiden Kinder (also Nichte und Neffe von Javier) unterwegs und sie schlagen sich durch. Javiers Bruder hat sich vor Monaten aufgemacht um Hilfe zu holen und ist nie zurück gekommen. Als die vier sich eine Pause vor der Flucht vor einer Horde „Walker“ gönnen, geht alles den Bach runter. Und kurz drauf trifft Javier auf eine junge, ziemlich hartgesottene Dame namens Clementine.

Der Beginn einer neuen und sehr seltsamen „Freundschaft“, geprägt von Misstrauen, Verrat und Geheimnissen.

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Best Of Worst Case: Guardians (Filmkritik)

Experimente während dem Kalten Krieg gehen ja selten gut aus. So auch in diesem Fall. Ein Wissenschaftler erschafft übermenschliche „Helden“, welche sich zurückziehen aus der Welt und untertauchen. Der andere erschafft wenig, dafür explodiert viel und er kann danach alle möglichen Dinge, die mit Strom betrieben werden, beherrschen.

Als die Russen automatische Panzer bauen, übernimmt der aus der Versenkung zurückgekehrte böse Mann die Dinger, zerlegt gleich mal alles rundherum und macht sich daran die Welt zu erobern. Also gibt es nur eine Lösung: Die alten „Übermenschen“ aka „Helden“ müssen gefunden werden und sie müssen die Welt retten.

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Assassin’s Creed IV: Black Flag (Game-Review)

Die Templer-Firma Abstergo hat einen neuen Plan – immerhin müssen ihre Forschungen über Precurser-DNA und Artefakte ja auch finanziert werden. Also gründen sie eine eigene Firma namens „Abstergo Entertainment“. Diese soll aus den Erinnerungen und den Erfahrungen, welche durch den „Animus“ gefunden werden, Videospiele machen, um damit Geld zu verdienen. Genau das passiert auch. Und um die Erinnerungen auf Tauglichkeit zu testen, wird die DNA von Subject 17 (Desmond Miles) genutzt, um erneut in seiner Vergangenheit zu wühlen.

Dieses Mal tritt Edward Kenway die Hauptrolle an. Der gute Mann war in seiner Heimat ein Säufer, trotzdem verheiratet, aber leider schwer jähzornig und unzufrieden. Deshalb verließ er seine Frau, um in der Karibik als Pirat sein Unwesen zu treiben und reich zu werden. Er will als strahlender Held zurückkehren.

Aber das Piratenleben ist anders und Edward dümpelt dahin. Zumindest bis er zufällig einen Assassinen ermordet, der ein wichtiges Artefakt zu Kontaktleuten bringen soll. Also stülpt sich Edward dessen Kleidung über und überbringt das Ding an Stelle des nun Toten, denn er sieht dies als die große Chance eine ganze Menge Geld für quasi null Aufwand zu ergattern. Leider betritt er damit Kriegsgebiet, denn auch in der Karibik treffen Assassinen und Templer aufeinander und Edward – nun, der steht in der Mitte, obwohl er eigentlich nur eines will: Geld, um sich zur Ruhe setzen zu können.

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