Resident Evil 6 (Game-Review)

Und alles beginnt mit einem Paukenschlag der sich gewaschen hat – nicht genug, dass Tatchi unter Zombiebefall leidet, Leon S. Kennedy und seine Partnerin Helena werden von einer Explosion gegen einen Wagen geschleudert und sehen benommen mit an, wie eine Horde Untoter auf sie zustolpert. Diese werden gleich darauf von MG-Beschuss aus einem Helikopter weggefegt, der die beiden scheinbar schützen will. Mit Leons Hilfe kommt Helena wieder auf die Füsse, und die beiden hetzten weiter durch die von Zombies verseuchte Stadt. Sekunden später stürzt ein Flugzeug über ihren Köpfen ab, ein Helikopter kracht in einen Tanklastwagen und die beiden entkommen nur durch einen gehetzten Sprung zu einem anderen Hubschrauber der Druck- und Flammenwelle.

Aber die Erleichertung hält nicht an – die Piloten wurden vom Virus infiziert und verwandeln sich ebenfalls in Zombies – während Leon den Hubschrauber steuert (und knapp an einem Zug entlangschrammt) kümmert sich Helena umd die beiden Angreifer. Aber zu spät – der Hubschrauber stürzt ab, die beiden kommen gerade noch mit dem Leben davon und finden sich auf einem Glasdach wieder – unter ihnen Hunderte Mutierter. Dann – das Glasdach beginnt zu bersten, die beiden können gerade noch springen – und stehen in einem Stadion, dass einer Gladiatorenarena gleicht. Zerstörte Autos, Tote, Blut … was ist nur geschehen? Ein Moment der Ruhe bis Helena und Leon herumfahren, die Waffen im Anschlag. Leon kneift die Augen zusammen, legt an. „Back for more?“, fragt er den bis jetzt unbekannten Angreifer.

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Savages (Filmkritik)

Chon (Taylor Kitsch) und Ben (Aaron Taylor-Johnson) sind die besten Freunde und leben in Kalifornien. Die beiden betreiben eine kleine Marihuana-Plantage, und da ihr Stoff qualitativ der Beste ist, haben sie eine treue Schar von Abnehmern. Das Geschäft läuft gut, doch als die beiden ein Angebot der mexikanischen Mafia ausschlagen, entführt die kurzerhand die gemeinsame Freundin O (Blake Lively) und stellt den Jungs ein Ultimatum. Die setzen alles daran O zu befreien – wenn es sein muss auch mit Gewalt.

Savages

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Last Resort (Serienkritik)

Die USS Colorado, ein U-Boot der Ohio-Klasse, erhält die Anweisung, Pakistan mit Atomwaffen anzugreifen. Als Kapitän Marcus Chaplin (Andre Braugher) und sein erster Offizier Sam Kendal (Scott Speedman) sich weigern die Befehle ohne Bestätigung auszuführen, werden sie von den eigenen Streitkräften beschossen. Nachdem sie Feinde ihres eigenen Landes sind, ziehen sie sich auf die Insel Sainte Marina zurück und erklären die Insel zur unabhängigen Nuklearmacht.

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Rocksmith (Game-Review)

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Nachdem die „Guitar Hero“-Serie (genauso wie „Rockband“) mittlerweile als alter Hut wahrgenommen wird, mag es überraschen, dass Ubisoft nun mit einem weiteren Gitarren-Spiel vorprescht. Doch schnell zeigt sich, dass das neue „Rocksmith“ in einem wichtigen Punkt ganz anders ist als jedes bisherige Musik-Spiel. Denn erstmals gilt es jetzt, mit einer echten Gitarre zu spielen und es auf diesem Instrument zur Meisterschaft zu bringen.

Im Lieferumfang von „Rocksmith“ befindet sich daher ein Instrumentenkabel, das sich via USB mit der Spielkonsole verbinden lässt. Im Prinzip handelt es sich um ein einfaches einkanaliges Audio-Interface, das wohl auch mit einem Computer verwendet werden könnte. In Verbindung mit der PS3 oder xBox 360 macht es auf den ersten Blick eine gute Figur, schafft aber bei genauem Hinsehen Probleme, auf die wir später noch zu sprechen kommen werden.

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Revolution (Serienkritik)

In der Zukunft geht die Welt, wie wir sie kennen, unter. Als weltweit das Licht ausgeht, und alle elektrischen Geräte ohne nachvollziehbare Ursache plötzlich ihren Dienst verweigern, brechen die Regierungen zusammen und die Menschheit versinkt im Chaos. 15 Jahre später hat man sich auf Bewährtes besonnen und lebt wie vor der industriellen Revolution. Als Charlie Mathesons (Tracy Spiridakos) Bruder Danny (Graham Rogers) von General Monroes (David Lyons) Männern verschleppt wird, versucht sie ihn mit der Hilfe ihres Onkels Miles (Billy Burke), ihrer Stiefmutter Maggie (Anna Lise Phillips) und Aaron Pittman (Zak Orth), einem Freund der Familie, zu befreien.

Revolution

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Some Guy who Kills People (Filmkritik)

Ken (Kevin Corrigan) ist ein Verlierer. Nach einem gescheiterten Selbstmordversuch und dem anschließenden Aufenthalt in einer Irrenanstalt, arbeitet er durch die Hilfe eines Freundes in einem Eissalon, wobei er sich dabei immer wieder auch als wandelnde Eistüte lächerlich machen muss. Als plötzlich seine elfjährige Tochter Amy (Ariel Gade) vor ihm steht, die bis jetzt nichts von seiner Identität gewusst hat, ist Ken völlig überfordert.

Was wird seine Mutter dazu sagen, die ihm sein Hotel Mama Leben immer wieder mit zynischen Sprüchen versüsst? Was ist mit der hübschen Blondine, die eindeutig an mehr als nur Freundschaft mit ihm interessiert ist? Und was ist eigentlich mit den paar Schlägern vom früheren Highschoolteam, die Ken auf Grund eines dramatischen Erlebnisses aus ihrer gemeinsamen Vergangenheit für sein gescheitertes Leben verantwortlich macht? Wollte er die nicht der Reihe nach umbringen? Na dann, möge das Morden beginnen.

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Ted (Filmkritik)

Als kleiner Junge wünscht sich John (Mark Wahlberg) nichts so sehr, wie, dass sein Weihnachtsgeschenk, ein kuscheliger Teddy lebendig wird. Durch seinen Weihnachtswunsch passiert das dann auch. Die Zwei gehen durch Dick und Dünn, und Ted (Stimme im Original: Seth MacFarlane) ist ein wirklich guter Freund, aber auch als Stolperstein für John auf dem Weg erwachsen zu werden. Das wird besonders dann deutlich, als John von seiner Freundin Lori (Mila Kunis) vor die Wahl gestellt wird, sie oder Ted. Zumal letzterer mit seinen Drogen-, Alkohol- und Sexeskapaden nicht unbedingt den besten Einfluss auf John zu haben scheint. Wird John seinen besten Freund für eine Frau tatsächlich auf die Straße setzen? Und wird neben John auch Ted vielleicht noch mal erwachsen?

Ted Film Mark Wahlberg Seth MacFarlane Mila Kunis in Bed

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Best Of Worst Case: Rage Of The Yeti (Filmkritik)

Der Milliadär Mills ist es gewohnt zu bekommen was er haben will. Als eine seiner „Besorg mir Artefakt X“-Truppen aus der Arktis sich nicht mehr meldet, pfeift er seine beiden besten Schatzjäger Jonas und Jace zu sich – die sollen nachsehen was los ist und die Vermissten (inkl. dem Artefakt) bergen. Da der ganze Spaß ja auch was kostet, packt Mills noch Wissenschaftler und ein Pärchen Abenteuerurlauber(!) dazu, die sollen da auch gleich ein wenig forschen und arbeiten und alles wird schon gutgehen.

Bei der Ankunft wird rasch klar, dass überhaupt nichts gut ist. Die Truppe, die sie hätten retten sollen ist bis auf ein paar Personen dezimiert worden und die Überlebenden haben sich auf einen Außenposten zurückgezogen, denn sie werden wie Wild gejagt. Von Yetis. Denn das Artefakt, dass Wills haben will ist ein uraltes Buch, sozusagen die „Bibel“ der Yetis (keine Ahnung, ob die lesen können, fragt mich nicht).

Mit Mühe und Not entkommen sie den Monster(n) und rufen bei Mills um Hilfe – dieser hat aber mitbekommen, dass ein anderer Milliardär ebenfalls einen Trupp zur Arktis geschickt hat – zur Bergung des Buches. Also legt Mills noch eine Schippe nach: Eine Million Dollar. Für jeden. Wenn sie ihm einen Yeti bringen. Für Jonas und Jace eine klare Sache. Die Yeti-Jagd beginnt. Allerdings sind die Biester alles andere als wehrlos …

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Tron: Der Aufstand – Uprising (Serienkritik)

Nachdem Clu seinen Gegner Tron (Bruce Boxleitner) besiegt hat, versucht er mit der Hilfe seiner Anhänger die Kontrolle über den Grid zu erlangen. Das Programm Beck (Elijah Wood) beschließt die Tyrannei zu bekämpfen und erhält dabei unerwartete Hilfe vom eigentlich tot geglaubten Tron, der Beck unter seine Fittiche nimmt. Das Symbol der Hoffnung tragend kämpft Beck mit Trons Hilfe um die Freiheit auf dem Grid.

Tron Uprising TV Show

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Continuum (Serienkritik)

Im Jahre 2077 hat die Regierung ihre Kontrolle an die großen Konzerne abgegeben. Folglich sind zahlreiche persönliche Freiheiten abgeschafft worden. Eine Gruppe von Freiheitskämpfern/Terroristen die sich selbst „Liber8“ nennt, hat dem System den Kampf angesagt und tötet bei einem Bombenanschlag nicht nur die Führungsspitze der besagten Konzerne, sondern auch zahlreiche Zivilisten. Um ein Exempel zu statuieren sollen die am Anschlag beteiligten Mitglieder von Liber8 öffentlich hingerichtet werden.

Die haben jedoch einen anderen Plan und flüchten in die Vergangenheit – genauer gesagt ins Jahr 2012. Ordnungswächterin Kiera Cameron (Rachel Nichols) schafft es der Gruppe durch das Zeitportal zu folgen. In weiterer Folge versucht sie nicht nur die Bande dingfest zu machen und damit eine Veränderung der Zeitlinie zu verhindern, sondern auch zurück zu ihrer Familie ins Jahr 2077 zu gelangen. Unerwartete Hilfe erhält sie dabei vom jungen Technik-Genie Alac (Erik Knudson).

Continuum

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