Juno (Filmkritik)

Juno McGuff (Ellen Page) ist schwanger. Nach 3 Schwangerschaftstests ist es sicher – nach dem ersten Mal mit ihrem besten Freund Paulie Bleeker (Michael Cera) erwartet die 16-jährige ein Kind. Das Kind bekommen – kommt nicht in Frage. Erst entscheidet sie sich für eine Abtreibung, aber nachdem sie erfährt, dass ihr Kind schon Fingernägel hat, bringt sie es doch nicht übers Herz.

Als sie mit ihrer besten Freundin den lokalen Kleinanzeiger studiert hat, entschließt sie sich zu einer Adoption – hat sie doch schon die perfekten Eltern gefunden. Vanessa (Jennifer Garner) und Marc (Jason Bateman) Lorring scheinen die perfekten Eltern zu sein. Doch Juno kommen Zweifel nachdem die Fassade des scheinbar perfekten Paares bröckelt.

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Rezept zum Verlieben – No Reservations (Filmkritik)

Chefköchin Kate (Catherine Zeta Jones) lebt ihr Leben so wie sie ihre Küche führt. Mit äußerster Präzision und ohne Sinn für Humor arbeitet sie jeden Abend mit vollem Einsatz. Ein Leben abseits der Arbeit – fast nicht existent. Bis durch den Tod ihrer Schwester ihr sorgfältig geplantes Leben durcheinander gebracht wird.

Denn ihre Schwester hinterließ ihr ihren wertvollsten Besitz – die 7-jährige Zoe (Abigail Breslin). Doch als sie nach einer Pause wieder in „ihre“ Küche kommt, schallen ihr italienische Arien entgegen. Daran schuld – ihre Vertretung Nick (Aaron Eckhart). Schon bald kommt es zu den ersten Meinungsverschiedenheiten zwischen dem fröhlichen, immer gut gelaunten Nick und der immer ernsten und beherrschten Kate.

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Von Frau zu Frau – Because I said so (Filmkritik)

Daphne Wilder (Diane Keaton) hat nur einen Wunsch: nachdem ihre beiden Töchter Maggie (Lauren „Gilmore Girl“ Graham) und Mae (Piper Perabo) verheiratet sind, will sie nun dafür sorgen, dass auch ihre jüngste Tochter Milly (Mandy Moore) endlich die große Liebe findet. Doch die „Kleine“ ist über die Bemühungen ihrer überfürsorglichen Mutter so gar nicht erbaut und so beschließt Daphne eine Anzeige in einem Online-Kontakt-Portal zu schalten.

Bald nimmt sie auch schon die ersten „Bewerbungsgespräche“ vor und findet doch glatt einen Wunschkandidaten – den Architekten Jason (Tom Everett Scott). Prompt fädelt sie ein Date ein und siehe da die beiden werden ein Paar. Doch da gibt es auch noch den einfühlsamen Musiker Johnny (Gabriel Macht) in den sich Milly ebenfalls verguckt und so muss sie sich früher oder später für einen entscheiden. Oder etwa nicht?

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Run Fatboy Run (Filmkritik)

Dennis (gespielt von Simon Pegg) ist ein leicht übergewichtiger Verlierertyp der in einem kleinen Kleidergeschäft als Sicherheitsmann arbeitet. Bis heute leidet er unter dem größten Fehler seines Lebens, er hat vor fünf Jahren in völliger Panik seine schwangere Freundin Libby (gespielt von Thandie Newton) vor dem Traualtar sitzen lassen.

Dennis liebt sie aber immer noch, obwohl er sie nur sieht, wenn er Zeit mit ihrem gemeinsamen Sohn Jake verbringen darf. Als Libby jedoch einen neuen Freund präsentiert, der extrem erfolgreich und sportlich ist, weckt das in Dennis den Kampfgeist.
Er möchte endlich etwas in seinem Leben zu Ende bringen und nicht immer davonlaufen. Ein Wohltätigkeitsmarathon, den auch Libby´s neuer Freund regelmäßig läuft, scheint genau der beste Beweis dafür zu sein, dass jeder sich ändern kann.

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27 Dresses (Filmkritik)

Jane Nichols (Katherine Heigl) hat eine Leidenschaft. Sie liebt Hochzeiten. Doch sie heiratet nicht selber, sie spielt mit großer Hingabe und Aufopferungsbereitschaft die Brautjungfer. Doch nach 27 schrecklichen Kleidern sehnt sie ihren eigenen großen Tag. Als ihre kleine Schwester (Malin Akerman)Jane ihren Traumprinzen ausspannt, sieht sich Jane zu ihrem Unglück wieder in ihre übliche Rolle gedrängt. Als sie den Reporter Kevin (James Marsden) des Hochzeitsteils einer großen Zeitung kennen lernt, sprühen die Funken.

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Die fabelhafte Welt der Amélie (Filmkritik)

Der Film handelt von Amélie Poulain (Audrey Tautou). In ihrer Kindheit hatte sie keinen Kontakt zu anderen Kindern. Ihre Eltern bringen ihr auch nicht die nötige Zuneigung und so ist ein Goldfisch, den man liebevoll auf den Namen „Pottwal“ getauft hat Amélies einziger Freund. Dieser ist jedoch stark depresiv und versucht sich mit zahlreichen Sprüngen aus dem Aquarium das Leben zu nehmen. Da diese Suiziversuche die Nerven der Mutter strapazieren wird er ausgesetzt. Ein weiterer Schicksalsschlag trifft Amélie als ihre Mutter nach einem Kirchenbesuch von einer sich in den Tod stürzenden Stelbstmörderin erschlagen wird.

Ihr Vater zieht sich darauf völlig zurück. In ihrer Not erfindet sie ihre eigene kleine Welt, in der sie sich zurückzieht. So bald es ihr möglich ist zieht sie aus und arbeitet schließlich als Kellnerin im „Deux Moulins“, einem Café-Restaurant in Montmartre. Ihr Leben erhält eine Wendung, als sie am Todestag von Lady Diana hinter einer losen Fliese in ihrem Badezimmer zufällig eine Dose findet, die die Schätze eines Jungen aus den 1950er Jahren enthält. Sie fasst den Entschluss, die Dose ihrem Besitzer zurückzubringen und, falls dieser sich freuen sollte, ihr Leben damit zu verbringen, anderen Menschen Gutes zu tun.

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Die Maske des Zorro – The Mask of Zorro (Filmkritik)

Im frühen 19. Jahrhundert gab es einen Kämpfer für das Volk, den legendären Zorro. Er kämpfte gegen die Tyrannei der spanischen Obrigkeit, doch vor allem gegen den gewissenlosen Gouverneur Raffael Montero. Doch am Abend seines größten Triumpfes wird Zorro/Diego de la Vega (Anthony Hopkins) ausgerechnet von Montero enttarnt, seine Frau wird getötet und seine Tochter Elena entführt.

Doch damit nicht genug, wird er doch noch in das finsterste Gefängnis gesteckt, wo er 20 Jahre lang auf seine Chance auf Flucht und Rache wartet. Teil davon ist, einen Gauner namens Alejandro Murietta (Antonio Banderas) als seinen Nachfolger auszubilden. Als sie erfahren, dass Montego und seine sadistische rechte Hand Capitan Love 100e Menschen wie Sklaven in einer Mine gefangen halten, wird es sowohl Zeit für den alten Zorro als auch für seinen Nachfolger Zeit wieder in Aktion zu treten. Doch da ist auch noch Elena (Catherine Zeta Jones), inzwischen erwachsen, die von Montego groß gezogen wurde……

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Greenfingers (Filmkritik)

Als Colin Briggs gegen Ende seiner Haftstrafe in den offenen Vollzug verlegt werden will ist ihm das am Anfang eigentlich gar nicht recht. Zu sehr hatte er sich an den Alltag hinter schwedischen Gardinen gewöhnt. Dort kennt er den lebenslang verurteilten Fergus Wilks kennen mit dem er sich zu Anfangs aber nicht so wirklich anfreunden kann. Nachdem er sich für keine der angebotenen Ausbildungen begeistern kann verbringt er zu Anfangs seine Tage mit der Reinigung der Sanitäranlagen bis er durch Zufall die Freude an Blumen und Gärten entdeckt. Mit Hilfe seiner Kumpels und seines „grünen Daumens“ zieht er bald die Aufmerksamkeit der Pflanzenexpertin Georgina Woodhouse und ihrer Tochter auf sich, die ihm helfen, auch außerhalb des Gefängnisses schöpferisch tätig zu sein. Letzendlich meldet sie Briggs und Co bei der „Hampton Court Flower Show“ an, Englands größter Gartenwettbewerb.

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Across the Universe (Filmkritik)

Dockarbeiter Jude reist 1960 von England nach Amerika um dort seinen Vater zu suchen, der nicht weiß, dass er einen Sohn hat. Dort angekommen lernt er einen Studenten namens Max kennen mit dem er sich sofort anfreundet. Die beiden haben von nun an Spaß miteinander, genießen das Leben, und landen schließlich in einer WG in New York.
Langsam kommen sich auch Jude und die ihnen nachgereiste Lucy, die kleine Schwester von Max, näher. Ihre junge Liebe wird aber auf eine harte Probe gestellt, weil Max eingezogen wird um beim Vietnamkrieg mitzukämpfen, und Lucy Antikriegsdemonstranten beitritt, mit denen sie immer mehr Zeit verbringt.

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