The Resident (Filmkritik)

Nachdem sie ihre große Liebe Jack (Lee Pace) betrogen hat, sucht die Ärztin Juliet (Hilary Swank) nach einer neuen Wohnung in Brooklyn. Nach kurzer Suche hat sie das perfekte Loft bereits gefunden – es ist riesig, hat eine tolle Aussicht und ist noch dazu vergleichsweise billig. Mit dem Hausbesitzer und Vermieter Max (Jeffrey Dean Morgan), scheint auch unerwartet eine neue mögliche Beziehung in Juliets Leben zu treten.

Alles ist vorerst beinahe zu schön um wahr zu sein, bis sich die seltsamen Geräusche in ihrem Apartment häufen. Sie fühlt sich beobachtet und lässt schließlich Überwachungskameras installieren, um der Sache auf den Grund zu gehen. Als sie die so enstandenen Aufnahmen endlich ansieht, wird sie sich der tatsächlich bestehenden Gefahr erst wirklich bewusst, doch da könnte es bereits zu spät sein für sie.

The Resident Film

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Middle Men (Filmkritik)

Jack Harris (Luke Wilson) hat ein Talent als Problemlöser – er hilft Unternehmen in Schwierigkeiten. Dummerweise lernt er bei einer seiner Jobs den zwielichtigen Anwalt Jerry Hagerty (James Caan) kennen, der ihn bittet ein paar drogensüchtigen Verlierern (Giovanni Ribisi, Gabriel Macht), die mit einer simplen Idee eine Menge Geld verdient haben, unter die Arme zu greifen. Indem sie erotische Bilder ins Internet gestellt haben, haben sie aber nicht nur einen Haufen Schotter verdient, sondern auch die russische Mafia auf den Plan gerufen. Als dieses Problem endlich gelöst zu sein scheint, tritt auch noch das FBI auf den Plan…

Middle-Men

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So spielt das Leben – Life as We Know It (Filmkritik)

Holly Berenson (Kathrine Heigl) betreibt einen gut florierenden Catering-Service und hat sowohl beruflich als auch privat gerne alles unter Kontrolle. Eric Messer (Josh Duhamel) dagegen ist ein werdender Regisseur für Sportsendungen und ein Lebemensch. Ihr erstes Date, für das sie sich in erster Linie von Freunden überreden lassen haben, ist ein Desaster und man beschließt es dabei zu belassen. Als jedoch die Eltern der gemeinsamen Patentochter Sophie sterben und die beiden gemeinsam als neuer Vormund im Testament angegeben sind raufen sie sich zusammen um für die Kleine da zu sein.

Life-as-We-Know-It

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It´s Kind of a Funny Story (Filmkritik)

Craig (Keir Gilchrist) ist ein 16 jähriger junger Mann, der unterstützt von seinen ihn liebenden Eltern und seiner kleinen hochbegabten Schwester, einer aussichtsreichen schulischen und somit auch beruflichen Zukunft entgegensieht. Oft wird ihm jedoch der viele Stress in seinem Leben zuviel und so häufen sich seine lebhaften Selbstmordgedanken. Nachdem seine Todessehnsucht immer stärker wird, liefert er sich schließlich spontan in eine psychiatrische Klinik für Erwachsene ein.

Nach dem anfänglichen Schock hier „wirklich“ kranke Menschen anzutreffen, freundet er sich schnell mit dem eigentümlichen aber sympathischen Patienten Bobby (Zach Galifianakis) an, der daraufhin zu seinem Führer und Freund wird. Aber nicht nur Bobby wirkt sich positiv auf Craigs Leben aus, auch seine immer intensivere Beziehung zu der suizidgefährdeten Noelle (Emma Roberts) bringen ihn dazu, sein gesamtes Leben und seine Zukunft zu überdenken und in einem ganz neuen Licht zu sehen. Wer nicht beschäftigt damit ist zu leben, ist eben damit beschäftigt zu sterben!

Its kind of a funny story magic sunshine film

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Takers (Filmkritik)

Die Crew um Gordon Jennings (Idris Elba) ist spezialisiert auf Überfälle, die gelinde gesagt schwierig sind und hält damit die Polizei von Los Angeles in Atem. Gerade als sie die Früchte ihres letzten Bruchs genießen wollen, taucht der frisch aus den Gefängnis entlassene Ghost (Tip Harris) auf, um seine ehemaligen Freunde zu einem einmaligen Coup zu überreden. Er hat nämlich die Route eines Geldtransporters zu einem ganz bestimmten Tag beschafft. Nur dass dieser besagte Tag in fünf Tagen ist und der Cop Jack Welles (Matt Dillon) und sein Partner ihnen bereits auf den Fersen sind.

Takers Film

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13 (Filmkritik)

Vince (Sam Riley) leidet nach einem Unfall seines Vaters unter den schlechten finanziellen Bedingungen, unter denen seine Familie leben muss. Zufällig belauscht er, während er bei seiner Arbeit als Elektriker Leitungen in einem Haus verlegt, das Gespräch des dortigen Hausbesitzers. Dieser habe gerade einen speziellen Brief erhalten was für ihn bedeutet, daß er bald viel Geld gewinnen kann, wenn er „es“ schafft. Als der Besitzer kurz darauf an einer Überdosis verstirbt, schnappt sich Vince kurzerhand den Brief ohne eine Ahnung zu haben, worauf er sich da eigentlich einlässt.

Er hätte lieber die Finger davon lassen sollen denn einige geheimnisvolle Hinweise später, findet er sich mitten in einem illegalen Duellspiel wieder, indem es neben einem Haufen Geld ebenso auch um Leben und Tod geht. Während sich Vince so schnell wie möglich mit der Ausnahmesituation anfreunden muss, erweisen sich der smarte aber skrupellose Gangster Jasper (Jason Statham) und sein abgedrehter, mitspielender Bruder Ronald (Ray Winstone) als die wohl gefährlichsten unter seinen Gegnern. Wer wird hier bloß gewinnen = überleben?

13

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Stichtag – Due Date (Filmkritik)

Eigentlich will der erfolgreiche Architekt Peter Highman (Robert Downey Jr.) nur nach Hause, denn in 5 Tagen kommt aller Voraussicht nach sein Kind zur Welt. Das wäre kein Problem, wäre da nicht der kauzige Nachwuchsschauspieler Ethan Trembley (Zach Galfianakis), der nicht nur dafür sorgt, dass Peter seinen Flug verpasst, sondern auch auf der No-Flight Liste landet. Zu allem Überfluss geht in dem Durcheinander auch noch seine Brieftasche verloren und so kommt es das Peter auf die Person angewiesen ist die das Ganze Schlamassel verursacht hat. Gemeinsam fahren die beide nach L.A. wobei das leichter klingt als es in Wirklichkeit ist.

Due-Date

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Darfur – Der vergessene Krieg (Filmkritik)

Eine kleine Gruppe amerikanischer Journalisten (dargestellt unter anderem von Kristanna Loken, Billy Zane, Matt Frewer und Edward Furlong) reist in den Sudan zu einem Ort namens Darfur, um mehr über die dortigen Zustände zu erfahren und mehr internationales Interesse für diese Region zu wecken. Seit 2003 ziehen im dort vorherrschenden Bürgerkrieg arabische Milizen genannt Dschandschawid (heißt auf Deutsch soviel wie „Geist, Dämon“) durch die Dörfer, plündern, vergewaltigen und ermorden Menschen mit dunkler Hautfarbe und anderem Glauben.

Als die Reporter wieder abreisen, stehen sie kurz darauf vor einem folgenschweren Dilemma. Ein arabisches Überfallkommando ist auf dem Weg in das eben besuchte Dorf. Werden die Amerikaner ihre Augen vor dem drohenden Massaker verschließen oder kehren sie zurück und hoffen, durch ihre bloße Anwesenheit das Schlimmste verhindern zu können?

Darfur

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Jonah Hex (Filmkritik)

Während des amerikanischen Bürgerkrieges kämpfte der Soldat Jonah Hex (Josh Brolin) voller Überzeugung auf der Seite der konföderierten Staaten von Amerika. Als jedoch sein kommandierender Offizier Quentin Turnbull (John Malkovich) den Auftrag gibt ein Krankenhaus niederzubrennen, stellt sich Hex gegen seine Einheit und tötet dabei in der Hitze des Gefechts Jeb, den Sohn seines Vorgesetzten. Turnbull revangiert sich daraufhin persönlich, indem er Hex gefangen nimmt und ihn beobachten lässt, wie seine Frau und seine Sohn im eigenen Haus hilflos verbrennen müssen.

Mit einem Brandmahl im Gesicht zum Sterben zurückgelassen, finden den mehr tot als lebendigen Hex ein paar einheimische Indianer, die ihn mit Hilfe ihrer Magie wieder ins Leben zurückholen können. Seit dieser Zeit besitzt Jonah die außergewöhnliche Fähigkeit, bei Berührung tote Menschen für kurze Zeit wieder aufwecken zu können um ihnen wertvolle Gehimnisse zu entlocken. Da Turnbull als verunfallt gilt, nützt Hex diese Gabe nun bei seiner neuen Aufgabe als Kopfgeldjäger, da ihm die Rache an dem Mörder seiner Familie nicht mehr möglich war. Als jedoch nach einiger Zeit Soldaten im Auftrag des Präsidenten auftauchen und Jonah in den offiziellen militärischen Dienst einberufen, um den auf wundersame Weise wieder aufgetauchten Turnbull zu stoppen, hat das Leben des Kopfgeldjägers endlich wieder einen Sinn- nämlich Rache.

Jonah Hex Face Film

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Burning Bright (Filmkritik)

Seit dem Selbstmord ihrer Mutter kümmert sich Kelly (Briana Evigan) aufopfernd um ihren autistischen Bruder Tom (Charlie Tahan). Da sie ein Stipendium bekommen hat, will sie ihr angespartes Geld dafür verwenden, Tom während der Studiumzeit in einer geeigneten Einrichtung unterzubringen. Ihr Stiefvater Johnny (Garret Dillahunt) macht ihr dabei jedoch einen Strich durch die Rechnung. Er hat das Geld, daß seiner Meinung nach sowieso ihm zusteht, einfach abgehoben und einen Tiger darum gekauft, da er das gemeinsame Haus in eine Safari-Attraktion für Touristen verwandeln will.

Kelly ist verzweifelt und zieht sich resignierend in ihr Zimmer zurück. Als sie wieder erwacht, ist der anstehende Hurrikan bereits im vollen Gange, doch Johnny hat das Haus vorsichtshalber vollständig mit dicken Holzplatten verbarrikadieren lassen, damit keine Gefahr durch den Sturm droht. Die wahre Bedrohung befindet sich jedoch bereits im Haus selbst, da der Tiger gemeinsam mit Kelly und ihrem Bruder im Gebäude eingesperrt ist und das Tier – um ihm zu zeigen wer der Boss ist – seit zwei Wochen kein Fressen bekommen hat und daher dementsprechend hungrig ist.

Burning-Bright

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