Andrew (Miles Teller) ist ein begnadeter Schlagzeugspieler. In einer der renommiertesten Musikschulen des Landes wird er von Terence Fletcher (J.K. Simmons) entdeckt. Der bekannte Jazz-Band-Lehrer nimmt den jungen Andrew fortan unter seine Fittiche. Doch seine ohnehin schon rabiaten Unterrichtsmethoden arten immer mehr in Gewaltexzesse aus. Um Andrew zu Höchstleistungen zu pushen, schikaniert er ihn und treibt ihn bis an seine physischen und emotionalen Grenzen….
Archiv der Kategorie: Drama
Der große Trip – Wild (Filmkritik)
Cheryl Strayed (Reese Witherspoon) Leben ist kein Zuckerschlecken. Der Verlust ihrer geliebten Mutter (Laura Dern) und das Ende ihrer Ehe, die an Cheryls Heroinsucht zerbrach, haben sie in ein tiefes Loch fallen lassen. Frustriert, aber auch entschlossen kehrt sie ihrem alten Leben den Rücken zu und begibt sich – ohne geringste Vorkenntnisse und mit viel zu schwerem Rucksack – auf eine 2.000-Kilometer-Wanderung entlang des Pacific Crest Trails.
Birdman: oder (Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit) – or (The Unexpected Virtue of Ignorance) (Filmkritik)
Riggan Thomson (Michael Keaton) wurde vor Jahren berühmt als der Darsteller des Superhelden Birdman. Doch die fetten Jahre sind vorbei und Riggan kämpft sich durch diverse finanzielle und persönliche Krisen. Sein neustes Projekt ist zeitgleich seine vermutlich letzte Chance auf Erfolg: die Broadway-Adaption von Raymond Carvers „What We Talk About When We Talk About Love“. In den verbleibenden Tagen vor der Premiere kämpft Riggan mit schwierigen Kollegen und Kritikern.
Big Eyes (Filmkritik)
Walter Keane (Christoph Waltz) ist einer der erfolgreichsten Maler der 1950er und frühen 1960er. Seine Motive: Kindern mit übergroßen, unergründlich wirkenden Augen, die förmlich in die Seele des Betrachters zu blicken scheinen. Doch nicht er hat diese Bilder gemalt, sondern seine Frau Margaret (Amy Adams), die er durch geschickte Manipulation dazu brachte, ihre Bilder als seine auszugeben. Als Margaret schließlich genug von den Betrügereien ihres Mannes hat und ihn deswegen verklagt, beginnt ein riesiger Skandal.
The Babadook (Filmkritik)
Amilia (Essie Davis) ist eine alleinerziehende Mutter. Ihr Sohn Samuel (Noah Wiseman) ist seit dem Tod ihres Mannes schwer verhaltensauffällig. Er glaubt daran, dass es Monster gibt und er seine Mutter vor ihnen beschützen muss. Die gute Frau ist am Ende ihrer Kräfte. Schichtdienste im Altersheim, regelmäßige Besuche in der Schule, weil Samuel wieder eine Waffe (zur Verteidigung gegen die Monster) mitgebracht hat – ständig braucht der junge Mann Aufmerksamkeit. Es fällt Amilia offensichtlich immer schwerer mit ihrem Leben, ihrem Alltag, und vor allem ihrem Sohn, klarzukommen.
Als Samuel dann noch mehr oder weniger von der Schule verwiesen wird, ihre Schwester Claire (Hayley McElhinney) aufgrund eines Vorfalls mit Samuel und ihrer eigenen Tochter nichts mehr mit ihr zu tun haben will, ist sie völlig am Ende.
Als sie Samuel dann noch dazu eine Gute-Nacht-Geschichte vorliest, stellt diese sich als für Kinder untauglich heraus. Das wundervoll in schwarz/weiß gestaltete Kinderbuch mit dem Titel „Mister Babadook“ sorgt für einen neuen Angstschub bei Samuel, aber auch Amilie ist sich schon kurz darauf nicht mehr sicher, ob „Mr. Babadook“ nicht doch existiert und bereits im Buch heißt es so schön: „If it’s in a word or in a look – you can’t get rid of the Babadook“.
Perception – Staffel 1 (Serienkritik)
Doktor Daniel Pierce (Eric McCormack) ist ein brillanter Neurowissenschaftler, dessen Vorlesungen bei Studenten sehr gefragt sind. Seine frühere Schülerin Kate Moretti (Rachael Leigh Cook) arbeitet für das FBI und wird wieder in die Gegend versetzt, in der er an der Chicago Lake Michigan University unterrichtet. Daniel fungiert daraufhin regelmäßig als Berater bei der Auflösung besonders schwieriger Fälle.
Da der gute Doktor aber an Schizophrenie leidet und seine Tabletten nicht nimmt, kommt es immer wieder zu Halluzinationen. Doch statt ihn zu irritieren, helfen diese nur für ihn sichtbaren Personen Hinweise zu verarbeiten, die ihm sein Bewusstsein nicht auf direkte Weise hat mitteilen können. Daniel arbeitet mit dieser Methode sehr effizient, doch was passiert wenn sein Zustand eskalieren sollte und Kate die ganze Wahrheit heraus findet?
State of Affairs (Serienkritik)
Charleston Tucker (Katherine Heigl) hat es in ihrem Job als CIA-Analystin nicht leicht. Jeden Tag aufs neue muss sie Bedrohungen für die USA analysieren und für die Präsidentin der USA (Alfre Woodard), die wichtigsten in ein Buch zusammen fassen. Dass sie einmal mit dem Sohn der Präsidentin verlobt war, vereinfacht ihren Alltag nicht gerade.
Nowhere Safe (Filmkritik)
Zwei Mädchen geben sich online als Ashley (Danielle Chuchran) aus und sorgen damit dafür, dass sie von ihren Mitschülern gehasst wird. Nachdem auch ihre Mutter Julie (Natasha Henstridge) nicht helfen kann, beschließen die beiden wo anders von vorne zu beginnen. Doch bereits kurze Zeit später scheint Ashley ihre Vergangenheit wieder einzuholen.
The Captive – Spurlos verschwunden (Filmkritik)
Als Matthew (Ryan Reynolds) an einer Raststation halt macht um einen Kuchen zu kaufen, ist seine Tochter Cassandra (Alexia Fast), die er auf dem Rücksitz seines Autos zurückgelassen hat, plötzlich verschwunden. Acht Jahre später tauchen Indizien auf, dass Cassandra möglicherweise noch am Leben ist und ihre Eltern versuchen gemeinsam mit den Behörden das Geheimnis um ihr Verschwinden zu lösen und sie wieder nach Hause zu bringen.
Legends – Staffel 1 (Serienkritik)
Martin Odum (Sean Bean) ist einer der besten Undercover Agenten, die das FBI derzeit hat. Bei jedem Fall entwickelt er dabei eine Legende oder greift auf bereits bestehende zurück, auf eine erfundene Person, mit Hintergrundgeschichte, Lebenslauf, Familie, Job, eben allem was dazu gehört zu einem Menschen. Nur dass alles nur Schauspiel ist. Dieser harte Job hat Martin bereits seine Ehe gekostet, was sich natürlich auch auf die Beziehung zu seinem Sohn auswirkt und es ihm immer wieder schwierig macht, in das normale Leben zurück zu kehren.
Richtig an sich selbst zu zweifeln beginnt er aber erst, als ihm ein geheimnisvoller Mann, der ihn anscheinend von früher kennt, erzählt, dass Martin Odum selbst nur eine Legende ist und er nach seinem angeblichen Autounfall mit dem darauffolgenden Gedächtnisverlust, von allen Menschen in seinem Umfeld belogen wurde. Martin´s Neugierde und einige Zweifel werden dadurch geweckt und sein wenig ausgeglichener Geisteszustand wird im Angesicht dieser Zusatzbelastung, noch mehr auf die Probe gestellt.