Gemini Man (Filmkritik)

Jahrelang war er der Beste, doch das Leben als Profikiller für die DIA, hat seine Spuren hinterlassen. Deshalb möchte sich Henry Brogan (Will Smith) nach seinem gerade erledigten letzten Auftrag, zur Ruhe setzen. Doch ein alter Freund kontaktiert ihn und macht ihn auf einige Ungereimtheiten bei seinem finalen Auftrag aufmerksam. Bevor Henry jedoch Nachforschungen anstellen kann, überfällt ihn ein Killer-Kommando mitten in der Nacht, das er aber leicht ausschalten kann.

Einige seiner Verbündeten hatten jedoch weniger Glück und so kann er nur die zu seiner Überwachung eingesetzte Danny (Mary Elizabeth Winstead) rechtzeitig warnen und schon bald befinden sie sich gemeinsam auf der Flucht. Der im Hintergrund die Fäden ziehende Clay (Clive Owen), mit dem Henry eine gemeinsame Vergangenheit hat, hat jedoch noch ein Ass im Ärmel, mit dem nun wirklich keiner gerechnet hat…

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Stranger Things – Staffel 3 (Serienkritik)

Wir schreiben mittlerweile das Jahr 1985. Die letzten Sommer waren hart in Hawkins, denn zuerst taucht ein übersinnlich begabtes Mädchen auf, ein paar Jungs tun sich zusammen und retten sie vor bösen Wissenschaftlern (einer davon ist ihr eigener Vater) und dann kommt noch ein Tor in eine andere Dimension, zum „Upside Down“, dazu. Alles ging gimpflich aus. Nur war es noch nicht vorbei, denn der böse Dämon aus dem „Upside Down“ hat einen großen Bruder und der will jetzt so richtig die Welt erobern (oder nur seine Ruhe, immerhin piekst immer wieder jemand ein Loch zwischen die Dimensionen und es ist immer die Menschenseite, die den Nachbarschaftsstreit vom Zaun bricht). Jedenfalls nimmt der Sheriff das übersinnlich begabte Mädchen als Ziehtochter auf und langsam bildet sich eine Familie. Das Böse wird wieder besiegt. Alles in bester Ordnung.

Nur … nachdem das Dimensionstor geschlossen wurde, bleibt ein kleiner Rest des Dämons auf unserer Seite. Und der ist stinksauer, denn die Kids, ihre Teenager-Bekannten und ihre erwachsenen Freunde haben ihm seine Eroberungs-(oder Verteidigungs, je nach Blickwinkel)Pläne versaut. Was macht so ein Dämon dann? Nun, klar: Es übernimmt den Körper eines jungen, sportlichen Mannes und nutzt ihn, um sich nach und nach Menschen zu schnappen und deren Körper und Geist zu übernehmen, um eine Armee aufzubauen. Währenddessen pubertieren die Kids von damals, lernen die Liebe und erste Küsse kennen und streiten klarerweise fast die ganze Zeit.

Umso besser, dass gerade eine neue Shopping City in der Stadt eröffnet wurde. Denn dort spielt sich das wahre Leben ab. Und während sich im Hintergrund ein Monster formt müssen die Kids lernen, dass das Interesse am „anderen“ Geschlecht auch ihre Freundschaften beeinflusst und Sheriff und Ziehtochter auch erst einmal begreifen müssen, was sich da emotionales zwischen ihnen tut.

Wer rettet jetzt bei all diesen wichtigen und vorrangigen Fragen die Welt? Natürlich die Frauen. Aber vor wem überhaupt?

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City of God: 10 Years Later (Filmkritik)

2002 drehte Fernando Meirelles seinen Kultfilm „City Of God“ und hatte damit weltweit Erfolg. Der Film kostete in etwa gute 3,5 Millionen Dollar. Das meiste davon ging wohl in die Kulissen, die Kameras, die Effekte und vermutlich die Requisiten. Von den Darsteller*innen hat man im Großen und Ganzen danach relativ wenig gehört.

Dieser Film besucht die Darsteller*innen 10 Jahren nach dem Erfolg des Films und zeigt was aus den einzelnen Personen wurde. Die einen hatte ein wenig Erfolg. Ein paar eher weniger.

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City Of God (Filmkritik)

In der „Stadt Gottes“, ein Gebiet etwa 15 Meilen außerhalb von Rio De Janeiro, herrschen die Gangs. Buscapé ist noch ein kleiner Junge als er durch seinen Bruder die ersten Erfahrungen mit Gangs und mit Verbrechen macht. Es gefällt ihm nicht. Zé Pequeno ist der jüngere Bruder eines anderen Gangsters und anders als Buscapé legt dieser es darauf an ein wirklicher Gangster zu werden, der es bereits als kleiner Junge nicht erwarten kann endlich seinen ersten Menschen über den Haufen zu schießen.

Im Laufe der Jahre wachsen die beiden heran und das Leben in der „Stadt Gottes“ verändert sich. Gangkriege (meist begonnen von Zé Pequeno) prägen den Alltag und immer jüngere Kinder werden in den Strudel aus dem Krieg um Gebiete, Drogen, Macht, Einfluss und Geld gezogen.

Und irgendwo am Rande steht Buscapé und versucht zwischen alle der Gewalt ein halbwegs normales Leben zu führen und (Zeitungs)Fotograf zu werden …

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Running with the Devil (Filmkritik)

Der Boss (Barry Pepper) eines weltweit agierenden Drogenringes schickt zwei seiner besten Männer in Form eines „Problemlösers“ (Nicolas Cage) und eines „Exekutierers“ (Cole Hauser), um die sich häufenden Angriffe auf seine Lieferungen zu unterbinden und herauszufinden, wer seinen teueren Stoff mit billigen Zusätzen streckt.

Gleichzeitig hat die ermittelnde Agentin (Leslie Bibb) gerade durch Drogen ihre Schwester verloren und ist deshalb persönlich daran interessiert, den gefährlichen Stoff endlich aus dem Verkehr zu ziehen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, bei dem ein überforderter Mittelsmann (Laurence Fishburne) zur Schlüsselfigur wird.

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Joker (Filmkritik)

Arthur Fleck (Joaquin Phoenix) ist hauptberuflich ein Clown. Sein Traum ist es, ein Stand-Up-Comedian zu werden und in die Talkshow seines Vorbilds Murray Franklin (Robert De Niro) eingeladen zu werden, da dieser die Vaterfigur darstellt, die Arthur gern hätte.

Nur hat es das Leben nicht allzu gut mit ihm gemeint: Er lebt mit seiner Mutter Penny (Frances Conroy), einem Pflegefall, in einer Wohnung und kümmert sich um sie. Außerdem hat er durch ein Schädel-Hirn-Trauma eine Behinderung, die sich dadurch äußert, dass er in Stresssituationen in hysterisches Lachen ausbricht – was selten zu einem für ihn guten Ergebnis führt.

Nach und nach bricht die Welt um Arthur herum ein und langsam dämmert es ihm, dass es vielleicht besser ist, in einer Welt wie dieser der Verrückte zu sein, der sich alles erlauben darf als der Verrückte, der permanent nur draufzahlen muss, weil er sich zu viele Sorgen macht und zu sehr um eine Anpassung bemüht, die ohnehin niemals stattfinden wird …

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Crawl (2019 Filmkritik)

Für die Familie macht man oft auch unvernünftige Sachen. Deshalb begibt sich Schwimmerin Haley (Kaya Scodelario) während eines Kategorie 5 Tornados, zurück in ihrer Heimatstadt Florida. Sie will ihren Vater finden, da er auf ihre und die Anrufe ihrer Schwester, nicht reagiert. In letzter Zeit hatte sie mit ihm jedoch kein gutes Verhältnis gehabt.

Sie findet Dave (Barry Pepper) schließlich im Keller ihres Elternhauses, verletzt und ohne Bewusstsein. Als sie ihn in Sicherheit bringen will, taucht plötzlich ein Alligator auf und sie kann sich und ihren Vater in letzter Sekunde in eine Ecke des Kellers verfrachten, in die das Reptil nicht vordringen kann. Doch das Wasser steigt und der einzige Ausweg ist blockiert…

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The Walking Dead – The Telltale Series – The Final Season (Game-Review)

Clementine und AJ sind nun schon wirklich lange unterwegs in einer Welt, die sich – wie Tolkien oder Batman sagen würden – weitergedreht hat. Die Zombieplage herrscht noch immer über die Welt, doch die größte Gefahr sind und bleiben andere Menschen.

Als Clem und AJ gerade auf einen Lebensmittelvorrat stoßen geht etwas schief, sie bauen einen Unfall und werden von Zombies überrannt. Als Clem wieder aufwacht ist sie von AJ getrennt, doch ihre Wunden sind verarztet und sie scheint in Sicherheit zu sein.

Bald wird sich herausstellen, ob dem tatsächlich so ist …

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Adams Äpfel (Filmkritik)

Adam (Ulrich Thomsen) ist Neonazi. Zur Rehabilitation wird er zwangsverpflichtet sich quasi am Ende der Welt bei Pastor Ivan (Mad Mikkelsen) zu melden, denn in dessen Obhut befinden sich bereits ein paar Menschen (Alkoholiker, Terroristen und andere), die er durch Liebe und Aufrichtigkeit wieder auf den richtigen Weg zurückbringen will.

Das passt Adam natürlich überhaupt nicht und die seltsamen und völlig irren Menschen, die da mit ihm den Pfarrhof bewohnen, teilen ihm mit, dass Pastor Ivan ein Problem hat: Er sieht das Böse nicht. Es geht nicht. Er kann einfach nicht. Irgendwas in ihm lässt ihn alles positiv betrachten und das nimmt hin und wieder wirklich, wirklich schräge Ausmaße an.

Ivans Auftrag an Adam lautet mit den Äpfeln des Apfelbaums vorm Haus einen Apfelkuchen zu backen. Eine Mission, die – man glaubt es kaum – tatsächlich Adams Leben von Grund auf verändern wird. Und auch das aller anderen Anwesenden, denn Adam schreckt auch weiterhin nicht vor Gewalt zurück …

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Fighting with My Family (Filmkritik)

Saraya Knight (Florence Pugh) stammt aus Norwich, England und sie hat einen Traum: seit sie ein Kind ist, möchte sie professionelle Wrestlerin werden. Innerhalb der Familie wird sie dabei voll unterstützt, immerhin stehen auch ihre Eltern Julia (Lena Headey) und Ricky (Nick Frost) oft gemeinsam bei lokalen Matches im Ring. Genau wie ihr Bruder Zak (Jack Lowden), der ihren Traum teilt.

Als sie die Chance bekommen vor Talent-Sucher Hutch (Vince Vaughn) aufzutreten und dabei „nur“ Saraya aufgefordert wird, an weiteren Trainings teilzunehmen, sind beide Geschwister sehr enttäuscht. Hinzu kommt, dass Saraya die Härte des professionellen Wrestling-Trainings unterschätzt hat und zusätzlich noch wie ein Außenseiter behandelt wird, wegen ihrem dunklen Look. Kann sie trotzdem ihren Traum verwirklichen, oder ist er bereits zum Scheitern verurteilt?

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